Zufällige Zitate
Alle Philosophie ist wahr, wenn sie zum Heiligen aufstrebt.
– Justinus KernerDen Menschen macht sein Wille groß und klein, und weil ich meinem treu bin, muss er sterben.
– Friedrich SchillerVielfalt, die nicht auf Einheit zurückgeht, ist Wirrwarr; Einheit, die nicht auf Vielfalt gründet, ist Tyrannei.
– Blaise PascalAufmerksamkeit ist das Leben!
– Johann Wolfgang von GoetheDie Narrheit hat gewiss mehr Genossen und Schmarotzer als die Gescheitheit.
– Miguel de CervantesWer schweigt, scheint zuzustimmen.
– Bonifatius VIII.Die Weiblichkeit soll wie die Männlichkeit zur höhern Menschlichkeit gereinigt werden.
– Friedrich SchlegelFreude, schöner Götterfunken, // Tochter aus Elisium, // Wir betreten feuertrunken // Himmlische, dein Heiligthum.
– Friedrich SchillerDer praktische Staatsmann wird sich kaum vor Communismus und Socialismus fürchten, das sind Lehrgebäude der großen und kleinen Schulmeister, und die Schulmeister selber werden schon dafür sorgen, daß die Todten ihre Todten begraben.
– Wilhelm Heinrich RiehlWer Masse aufwühlt, wühlt die Hölle auf.
– Ernst TollerEine rote Rose ist nicht selbstsüchtig, weil sie eine rote Rose sein will. Es wäre aber furchtbar selbstsüchtig, wenn sie wollte, dass alle Blumen im Garten rote Rosen sind.
– Oscar WildeAch, eine Mutter hat man einmal nur!
– Annette von Droste-HülshoffUnsere Weisheit ist nicht weniger ein Ball des Zufalls als unser Vermögen.
– François de La RochefoucauldMan wird nie für das Schaffen selbst Regeln aufstellen können
– Ernst Ludwig KirchnerDie Zeit läßt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit. Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht
– Oswald SpenglerIn meinem
– Friedrich SchillerIhr könnt Euch darauf verlassen, die Bescheidenheit der Leute hat immer ihre guten Gründe.
– Heinrich HeineEs gibt Schwärmer ohne Fähigkeit, und dann sind sie wirklich gefährliche Leute.
– Georg Christoph LichtenbergWir müssen im Gedanken vollkommene Vorbilder formen und ständig auf sie schauen oder wir werden sie niemals zu einem großartigen und edlen Leben ausgestalten.
– Mary Baker EddyWir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.
– Johann Wolfgang von GoetheIch bin dein böser Geist, Brutus. Bei Philippi wirst du mich wiedersehen.
– Gaius Julius CaesarIch nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.
– Franz von BaaderSpannung ist alles und Entladung. Und höchste Lebensweisheit, seine Spannung immer richtig zu entladen.
– Christian MorgensternDas, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens."
Original, engl.: "... and Death, what mortals call Death, properly the beginning of Life.
– Thomas CarlyleNichts in der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit.
– Martin Luther KingLassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau.
– Ludwig XIV. von FrankreichIn jedem Anfang liegt die Ewigkeit.
– Hugo von HofmannsthalDie Irrthümer meiner Gegner sind seit einem Jahrhundert zu allgemein verbreitet, als dass ich auf meinem einsamen Wege hoffen könnte noch diesen oder jenen Gefährten zu finden. Ich werde allein bleiben! Ich komme mir oft vor wie ein Mann in einem Schiffbruch, der ein Brett ergreift, das nur einen einzigen zu tragen im Stande ist. Dieser eine rettet sich, während alle übrigen jämmerlich ersaufen.
– Johann Wolfgang von GoetheDer Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass, wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht.
– Blaise PascalWenn jemand Londons überdrüssig ist, ist er des Lebens überdrüssig; denn in London hat man alles, was das Leben bieten kann.
– Samuel JohnsonAber man kann zweifeln, ob es wohlgetan ist, alle Handlungen der Menschen durch eine Kette von Gesetzen zu umgrenzen, so dass sie eine Übertretung nicht mehr wagen.
– Johann Amos ComeniusDas Böse, und nicht den Gegner zu bekämpfen ist das Wesen der Kampfkunst.
– Yagyū MunenoriWenn man nicht weiß, welchen Hafen man ansteuert, ist kein Wind günstig.
– Seneca d.J.Wir sind Amboß und nicht Hammer! Aber seht einmal zu in der Schmiede! Fragt den Schmiedemeister und laßt es euch von ihm sagen: Was auf dem Amboß geschmiedet wird, erhält seine Form nicht nur vom Hammer, sondern auch vom Amboß. Der Amboß kann nicht und braucht auch nicht zurückzuschlagen, er muß nur fest, nur hart sein! Wenn er hinreichend zäh, fest, hart ist, dann hält meistens der Amboß länger als der Hammer.
– Clemens August Graf von GalenDie Poesie des Pessimismus ist die Lebensfreude.
– Frank WedekindVon Verdiensten, die wir zu schätzen wissen, haben wir den Keim in uns.
– Johann Wolfgang von GoetheIch weiss überall von keinem Seyn, und auch nicht von meinem eigenen. Es ist kein Seyn - Ich selbst weiss überhaupt nicht, und ich bin nicht.
– Johann Gottlieb Fichte