Zufällige Zitate

  • Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Anmaßung ist unsere eigentliche angeborene Krankheit.
    Michel de Montaigne

  • Als Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf.
    Antoinette Deshoulières

  • Sozialismus heißt nicht, sich in ein Parlament zusammensetzen und Gesetze beschließen, Sozialismus bedeutet für uns Niederwerfung der herrschenden Klassen mit der ganzen Brutalität (Großes Gelächter.), die das Proletariat in seinem Kampfe zu entwickeln vermag.
    Rosa Luxemburg

  • Gott hat mich gesandt, damit ich die gefährliche Lage bereinige und den Menschen den reinen Weg der Einheit Gottes zeige, so habe ich alles aufgezeigt. Zudem bin ich gesandt worden, um die Glaubenskraft zu stärken und die Existenz Gottes vor Augen zu führen, da der Zustand des Glaubens aller Völker sehr schwach geworden ist und das Jenseits nur als ein Märchen angesehen wird. Ebenfalls beweist jeder Mensch durch seine Handlungen, dass er niemals in dem Maße Vertrauen und Glauben für Gott und das jenseits aufbringt,in dem er an weltliche Dinge und Mittel glaubt und auf sie vertraut. Es sind allein lauter Lippenbekenntnisse, während im Herzen die Liebe für die Welt die Oberhand hat.
    Mirza Ghulam Ahmad

  • Die Gesellschaft kennt den Begriff des Verbrechens, aber nicht den der Sünde, sie zwingt zur Strafe, ohne Reue erreichen zu wollen
    Otto Weininger

  • Bis zu den Sternen und darüber hinaus ist die Welt mit Äther erfüllt. Er durchdringt die Räume zwischen Atomen. Äther ist überall. [...] Es gibt keinen Raum ohne Äther, und keinen Äther, der keinen Raum einnimmt.
    Arthur Stanley Eddington

  • Wohlauf! noch getrunken // Den funkelnden Wein! // Ade nun, ihr Lieben! // Geschieden muss sein.
    Justinus Kerner

  • In der Liebe betrügt man anfangs sich selbst und am Ende andere.
    Oscar Wilde

  • Der Haß ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nimm Di nicks vör, denn sleiht Di nicks fehl!
    Fritz Reuter

  • Wer, wie der Fuchs, ein Amt erschleicht, // Der wird es als ein Wolf verwalten.
    Karl Friedrich Kretschmann

  • Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.
    Rainer Maria Rilke

  • Die Astronomie ist vielleicht diejenige Wissenschaft, worin das wenigste durch Zufall entdeckt worden ist, wo der menschliche Verstand in seiner ganzen Größe erscheint, und wo der Mensch am besten kennen lernen kann, wie klein er ist.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft.
    Richard Wagner

  • Es gibt eine schöne Offenheit, die sich öffnet wie eine Blume: Nur um zu duften.
    Friedrich Schlegel

  • Es ist gar viel leichter ein Ding zu tadeln als es selbst zu erfinden.
    Albrecht Dürer

  • Nimm, bevor die Müde // Deckt das Leichentuch, // Nimm in's frische Leben // Meinen Segensspruch.
    Adelbert von Chamisso

  • Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt.
    Christoph Martin Wieland

  • Die Historiker sind meistens das Gegenteil von einem kreißenden Berg: Handelt es sich auch nur um eine Maus, bringt doch ihre Feder einen Elefanten hervor.
    Denis Diderot

  • Ach, Unsinn", sagte er [Beethoven], "ich habe nie daran gedacht, wegen Ruhm und Ehre zu schreiben. Was in meinem Herzen ist, muß heraus, und deswegen schreibe ich.
    Ludwig van Beethoven

  • Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? // Hör's näher und näher brausen.
    Theodor Körner

  • Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.
    Michel de Montaigne

  • Im Grunde meines Herzens bin ich ja ein Gegenstromschwimmer.
    Falco

  • Kein Ding schwächt die Vernunft mehr als Unlauterkeit.
    Albrecht Dürer

  • Der Mensch ist dazu berufen, in seinem Innersten zu leben und sich selbst so in die Hand zu nehmen, wie es nur von hier aus möglich ist; nur von hier aus ist auch die rechte Auseinandersetzung mit der Welt möglich; nur von hier aus kann er den Platz in der Welt finden, der ihm zugedacht ist.
    Edith Stein

  • Ein fetter Bauch bringt keine zarten Empfindungen hervor.
    Hieronymus

  • Daß die Zärtlichkeit noch barbarischer zwingt, als Tyrannenwuth! — Was soll ich? Ich kann nicht! Was muß ich thun?
    Friedrich Schiller

  • Der zweite Grund für die Abschaffung der Todesstrafe liegt darin, daß diese nie das Verbrechen verhindert hat, denn man begeht es sogar angesichts des Schafottes.
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Mensch: ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.
    Oscar Wilde

  • Unsere Zeitgenossen sind ständig von zwei widerstreitenden Leidenschaften geplagt: sie fühlen das Bedürfnis, geführt zu werden, und dabei die Lust, frei zu bleiben.
    Alexis de Tocqueville

  • Bürgerliches Benehmen verliert sich manchmal im Heer, aber niemals am Hof.
    François de La Rochefoucauld

  • Störe meine Kreise nicht!
    Archimedes

  • Als der Großvater die Großmutter nahm, wusste man nichts von Mamsell und Madam.
    August Friedrich Ernst Langbein

  • Ist je die Kunst in der Erziehung erlaubt, so ist es allein die der Abhärtung.
    Immanuel Kant

  • Die Zeiten der Vergangenheit // Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es gibt allerhand nichtswürdige und eitele Spitzfindigkeiten, durch welche sich Leute zuweilen beliebt zu machen suchen.
    Michel de Montaigne

  • Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
    Theodor Fontane

  • Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
    Albert Einstein

  • Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte // Von jeglichem Geschöpf, die leichteste: die Güte.
    Carl Spitteler



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