Zufällige Zitate

  • Wer nicht aufhört, Fleisch zu essen, ist an den Massakern in den Schlachthäusern unmittelbar beteiligt und dafür moralisch verantwortlich.
    Helmut Kaplan

  • Ein Kaiser muss stehend sterben.
    Vespasian

  • Ich selbst habe den Deismus so wenig nach Bayern, als nach Rom oder Italien gebracht. Ich habe ihn schon gefunden.
    Adam Weishaupt

  • Den Gesetzen gehorchen wir nur deswegen, um frei sein zu können.
    Cicero

  • Jede Wahrheit kommt dem zu früh, der jede zu spät erkennt.
    Carl Gustav Jochmann

  • Herr, ich habe die große Beschäftigung, müßig zu gehen; ich habe eine ungemeine Fertigkeit im Nichtstun; ich besitze eine ungeheure Ausdauer in der Faulheit. Keine Schwiele schändet meine Hände, der Boden hat noch keinen Tropfen von meiner Stirne getrunken, ich bin noch Jungfrau in der Arbeit; und wenn es mir nicht der Mühe zu viel wäre, würde ich mir die Mühe nehmen, Ihnen diese Verdienste weitläufiger auseinanderzusetzen.
    Georg Büchner

  • Die Eh'herrn sollten künftig die Trauringe statt auf dem Finger in der Nase tragen, zum Zeichen, daß sie doch an der Nase geführt werden.
    Christian Dietrich Grabbe

  • Ich hab' mal Gott gefragt, was er mit mir vorhat. - Er hat es mir aber nicht gesagt, sonst wär ich nämlich nicht mehr da. - Er hat mir überhaupt nichts gesagt. - Er hat mich überraschen wollen. - Pfui!
    Ödön von Horváth

  • Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.
    Friedrich Schiller

  • Ihr müsst die Waffen in die Hände nehmen und alle Kolonialisten aus dem Land jagen.
    Samuel Nujoma

  • Was mich hinaustreibt in die weite Welt, ist eben das, was so viele ins Kloster getrieben hat: die Sehnsucht nach der Selbstverwirklichung.
    Hermann von Keyserling

  • Individuell kann ich am besten allein sein.
    Thomas Dürr

  • Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe.
    Novalis

  • Also soll das endliche Ich streben, alles was in ihm möglich ist, wirklich […] zu machen.
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.
    Wilhelm von Humboldt

  • Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter.
    Michel de Montaigne

  • Der Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt Einem, wenn man hinunterschaut ...
    Georg Büchner

  • Liebende sind Verrückte
    Terenz

  • Am Feiertag gehen sie in die Messe, // nur mit Wut oder immer noch schläfrig, // nur aus Gewohnheit oder um Frauen anzuschauen // und ganz in Schale um Beachtung zu ergattern.
    Carlo Gozzi

  • Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.
    Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil

  • Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht.
    Albert Einstein

  • Erst wenn der wirkliche individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen, Gattungswesen geworden ist, erst wenn der Mensch seine »forces propres« [Anm.:»eigene Kräfte«] als gesellschaftliche Kräfte erkannt und organisiert hat und daher die gesellschaftliche Kraft nicht mehr in der Gestalt der politischen Kraft von sich trennt, erst dann ist die menschliche Emanzipation vollbracht.
    Karl Marx

  • Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.
    Plutarch

  • Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei.
    Paul Busson

  • Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Niemand kann begehren glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, ohne dass er zugleich begehrt, zu sein, zu handeln und zu leben, das heißt wirklich zu existieren.
    Baruch de Spinoza

  • Alles, was man über Gott zu wissen braucht oder wissen kann, ist im Leben und im Charakter seines Sohnes offenbart
    Ellen G. White

  • Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden.
    Aristoteles

  • Bevor man beobachtet, muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Das steht doch nicht bei einem selber, wen man lieb gewinnen soll.
    Henrik Ibsen

  • Lust und Schmerz // Sind, gleich den Schalen einer Wage, // Hier nie getrennt, und dieser neigt // Das Herz in seine rechte Lage, // Wenn es zu hoch im Glücke steigt.
    Gottlieb Konrad Pfeffel

  • Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knabe auf der Gasse, ein Mägdlein am Tanz, ein Priester im Opfer.
    Johann Geiler von Kaysersberg

  • Tausend Dinge gehen vorwärts; neunhundertneunundneunzig zurück; das ist Fortschritt.
    Henri-Frédéric Amiel

  • Nicht jeder erbitterte Kleinbürger könnte ein Hitler werden, aber ein Stückchen Hitler steckt in jedem von ihnen.
    Leo Trotzki

  • Langes Flehen ziemt sich nicht, wenn wir Gerechtes bitten.
    Sophokles

  • Noch einen Schritt vom Ziele, oder noch gar nicht ausgelaufen seyn, ist im Grunde eines.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
    Emil Gött

  • Nationen, die in sich unverträglich sind, gewinnen durch Kriege nach außen Ruhe im Innern.
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  • Und ich habe […] gefunden, dass Missverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden letzteren gewiß seltener.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nur wer das Spiel mit dem Feuer nicht beherrscht, verbrennt sich die Finger.
    Oscar Wilde



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