Zufällige Zitate

  • Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.
    Friedrich Schiller

  • Und wir sehen jetzt, dass der Abgrund der Geschichte Raum hat für alle. Wir fühlen, dass eine Kultur genau so hinfällig ist wie ein einzelnes Leben.
    Paul Valéry

  • Sechs Stunden sind genug für die Arbeit; die anderen sagen zum Menschen: lebe!
    Lukian von Samosata

  • O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab.
    Friedrich Hölderlin

  • Nicht das, was wir sind und haben, bestimmt unser Glück, sondern das, was wir glauben zu sein und zu haben.
    Peter Rosegger

  • Ein kleiner Spuk durch die Dampfheizung ging. // Keine Uhr war aufgezogen. // Ein zu früh geborener Schmetterling // Kam auf das Schachbrett geflogen.
    Joachim Ringelnatz

  • In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Wenn man stirbt hat man anderes zu tun als an den Tod zu denken.
    Italo Svevo

  • Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.
    Henriette Feuerbach

  • Auf der lyrischen Oase // wiegt als Palmbaum sich die Phrase.
    – Arno Holz

  • Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft?
    Friedrich Nietzsche

  • Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur, was er kann und – unter Umständen – was er will.
    Max Weber

  • Alle Kredit- und Wertpapiere der ganzen Welt zusammen haben nicht den Nährwert eines einzigen Samenkorns.
    Peter Rosegger

  • Politik läßt sich rückgängig machen, Geschichte nicht.
    Arthur Moeller van den Bruck

  • Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.
    Friedrich Hebbel

  • Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.
    Theodor Fontane

  • Eine jüdische Mutter hat mich geboren, Deutschland hat mich genährt, Europa mich gebildet, meine Heimat ist die Erde, die Welt mein Vaterland.
    Ernst Toller

  • Das Salzburger Land ist das Herz vom Herzen Europas. […] Das mittlere Europa hat keinen schöneren Raum, und hier mußte Mozart geboren werden.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Es ist schwierig zu beurteilen, ob ein aufrichtiges und ehrliches Benehmen das Ergebnis der Anständigkeit oder der Berechnung ist.
    François de La Rochefoucauld

  • Wir stimmen den anderen nur zu, wenn wir eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen und uns empfinden.
    Jean de La Bruyère

  • Krieg — das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
    Karl Kraus

  • Um keine zehntausend Welten tauschte ich die Berufung, ein armer, verachteter Diener Jesu Christi zu sein.
    George Whitefield

  • Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.
    Alphonse de Lamartine

  • Drei Dinge sind es, die uns hindern, so daß wir das ewige Wort nicht hören. Das erste ist die Körperlichkeit, das zweite Vielheit, das dritte ist die Zeitlichkeit. Wäre der Mensch über diese drei Dinge hinausgeschritten, so wohnte er in der Ewigkeit und wohnte im Geiste und wohnte in der Einheit und in der Wüste, und dort würde er das ewige Wort hören.
    Eckhart von Hochheim

  • Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
    Seneca d.J.

  • Menschliche Geschichte im Zeitalter der hohen Kulturen ist die Geschichte politischer Mächte. Die Form dieser Geschichte ist der Krieg. Auch der Friede gehört dazu. Er ist die Fortsetzung des Krieges mit andern Mitteln: der Versuch des Besiegten, die Folgen des Krieges in der Form von Verträgen abzuschütteln, der Versuch des Siegers, sie festzuhalten.
    Oswald Spengler

  • Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.
    Karoline von Günderrode

  • Tief denkende Menschen kommen sich im Verkehr mit anderen als Komödianten vor, weil sie sich da, um verstanden zu werden, immer erst eine Oberfläche anheucheln müssen.
    Friedrich Nietzsche

  • Die heilige Jungfrau Maria bringe Schande über den, der sich vermählt, um zu verweichlichen!
    Chrétien de Troyes

  • Was Marx sagte, war in der Tat gehaltreich, logisch und klar. Aber niemals habe ich einen Menschen gesehen von so verletzender, unerträglicher Arroganz des Auftretens. Keiner Meinung, die von der seinigen wesentlich abwich, gewährte er die Ehre einer einigermaßen respektvollen Erwägung. Jeden, der ihm widersprach, behandelte er mit kaum verhüllter Verachtung. Jedes ihm mißliebige Argument beantwortete er entweder mit beißendem Spott über die bemitleidenswerte Unwissenheit, oder mit ehrenrühriger Verdächtigung der Motive dessen, der es vorgebracht.
    Carl Schurz

  • Es kommt nicht auf diese oder jene Begründung an. Wir wollen einen größeren Anteil am holländischen Handel.
    George Monck

  • Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts, und die mit der Resignation verbundenen Opfer würden reichlich aufgewogen werden durch den Gewinn an Schätzen neuer Erkenntnis.
    Max Planck

  • Der Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
    Zacharias Werner

  • Ich habe daher in reiferen Jahren große Aufmerksamkeit gehegt, inwiefern andere mich wohl erkennen möchten, damit ich in und an ihnen, wie an so viel Spiegeln, über mich selbst und über mein Inneres deutlicher werden könnte.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.
    Franz Kafka

  • Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die wirklich feseln – Leute, die alles wissen, und Leute, die überhaupt nichts wissen.
    Oscar Wilde

  • Im Leben werden die Partien nie so unstrittig gewonnen wie im Spiel; das Spiel gibt uns Genugtuungen, die uns das Leben versagt.
    Emanuel Lasker

  • Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Das praktische Wissen besteht in der Verstellungskunst.
    Baltasar Gracián y Morales



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