Zufällige Zitate

  • Durch allzu langen Streit verliert man die Wahrheit.
    Publilius Syrus

  • Gegen den Positivismus, welcher bei dem Phänomen stehen bleibt „es giebt nur Thatsachen“, würde ich sagen: nein, gerade Thatsachen giebt es nicht, nur Interpretationen. Wir können kein Factum „an sich“ feststellen: vielleicht ist es ein Unsinn, so etwas zu wollen. „Es ist alles subjektiv“ sagt ihr: aber schon das ist
    Friedrich Nietzsche

  • [...] es läßt sich keine dauerhafte Forstwirthschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirection muß daher die Waldungen […] so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vortheil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet.
    Georg Ludwig Hartig

  • Die Fabel von der Pandora ist mir von jeher nicht klar gewesen, ja, ungereimt und verkehrt vorgekommen.
    Arthur Schopenhauer

  • Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
    William Shakespeare

  • Wer die Grausamkeit der Natur und der Menschen einmal erkannt hat, der bemüht sich, selbst in kleinen Dingen wie dem Niedertreten des Grases schonungsvoll zu sein.
    Christian Morgenstern

  • Die Leute befinden sich ganz wohl dabei. Sie haben Unglück; kann man mehr verlangen um gerührt, edel, tugendhaft oder witzig zu sein, oder um überhaupt keine Langeweile zu haben? - Ob sie nun an der Guillotine oder am Fieber oder am Alter sterben! Es ist noch vorzuziehen, sie treten mit gelenken Gliedern hinter die Kulissen und können im Abgehen noch hübsch gestikulieren und die Zuschauer klatschen hören.
    Georg Büchner

  • Die Ehrfurcht vor dem "universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit [...] hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.
    Mahatma Gandhi

  • Was erste Liebe genannt wird, lebt fort in der zweiten, in jeder nachfolgenden, wird in jeder spätern neugeboren: Denn die Liebe ist ewig und Eins, [...].
    Friedrich Ludwig Jahn

  • Und setzet ihr nicht das Leben ein, // nie wird euch das Leben gewonnen sein.
    Friedrich Schiller

  • Komponiert ist schon alles – aber geschrieben noch nicht.
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • O Berlin, wie weit ab bist du von einer wirklichen Hauptstadt des Deutschen Reiches! Du bist durch politische Verhältnisse über Nacht dazu geworden, aber nicht durch dich selbst. Wirst es nach dieser Seite hin auch noch lange nicht werden. Vielleicht fehlen die Mittel, gewiß die Gesinnung.
    Theodor Fontane

  • Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.
    François de La Rochefoucauld

  • Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.
    Horaz

  • Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich - aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen.
    Ödön von Horváth

  • Mein lieber Gen. Major von Bronikowski, Ich gebe euch auf eure Vorstellung vom 12. dieses, wegen Versorgung eurer Schwester durch eine Heirath mit dem Cornett von Zmiewsky in Antwort, daß die Husaren nicht durch die Scheide, sondern durch den Säbel ihr Glück machen müssen. Ich bin &c. Potsdam, den 20. Ott. 1746.
    Friedrich II. (Preußen)

  • Das will ich, so befehl ich's, als Grund genügt (mein) Wille.
    Juvenal

  • Denn ein Tor ist, wer seinen Vorteil auch nur eine einzige Stunde hinausschiebt.
    Chrétien de Troyes

  • Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.
    Franz Kafka

  • Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.
    William Shakespeare

  • Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.
    Oscar Wilde

  • Der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, // Als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie auch ein furchtbares Instrument der Zerstörung in den Händen der großen Verbrecher, die die Völker in die Kriege hetzen. Ich bin wie Nobel der Ansicht, daß die Menschheit mehr Gutes als Böses aus den neuen Entdeckungen gewinnen kann.”
    Pierre Curie

  • Das Wunder ist eine Frage des Trainings.
    Carl Einstein

  • Auch der müde Arbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Thore der Empfänglichkeit.
    Georg Forster

  • O rede noch einmal, glänzender Engel, denn über meinem Haupte erscheinst du mir als ein geflügelter Bote des Himmels.
    William Shakespeare

  • Denn auch nach Freiheit strebt das Weib, wenn nur der Meister da ist, der es führt.
    Karl Joël

  • Sei nicht reich durch Unrecht.
    Thales von Milet

  • Der menschliche Intellekt hat an sich die Natur des Erkennens, denn das Erkennen ist seine Tätigkeit.
    Ramon Llull

  • »Politik« würde für uns also heißen: Streben nach Machtanteil oder nach Beeinflussung der Machtverteilung, sei es zwischen Staaten, sei es innerhalb eines Staates zwischen den Menschengruppen, die er umschließt.
    Max Weber

  • Das Leben ist nur der Umweg eines Sonnenstrahles auf dem Weg ins Universum.
    Maarten 't Hart

  • Was noch zu leisten ist, das bedenke; was Du schon geleistet hast, das vergiss.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Alles Mystische ist personell - und mithin eine Elementarvariation des Weltalls.
    Novalis

  • Das Licht hat sonach eine große Liebe zu noch mehr Licht; aber die Lüge haßt die Lüge, weil sie ihren Verrat fürchtet. Sehet, darin besteht ein Hauptkriterium, wie man die Wahrheit von der Lüge sogar mit verbundenen Augen gar wohl unterscheiden kann!
    Jakob Lorber

  • Ein gesunder Mensch wird immer rot, wenn er ein Gedicht gemacht hat.
    Frank Wedekind

  • Die reiche deutsche Literatur des Mittelalters ist ohne den Einfluß der französischen Troubadoure (die heutige ohne Flaubert und Dostojewski), die englische Literatur ohne die Italiener, die italienische ohne den Einbruch des deutschen Blutes in Italien (Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen: der auch der erste Dichter in italienischer Sprache und vielleicht der Erfinder des Sonetts war), Goethe ohne die Antike nicht vorstellbar.
    Klabund

  • Das Wahre und das Schöne lieben, // Das Gute üben; // Kein edler Ziel als dieses kann im Leben // Ein Mensch erstreben.
    Karl Gerok

  • Lügen haben kurze Beine, aber die Lüge hat ein kurzes Bein (Anspielung auf Joseph Goebbels, der einen Klumpfuß hatte)
    Ernst Röhm

  • Deine Absicht erst gibt deinem Werke seinen Namen.
    Ambrosius von Mailand

  • Es gibt nur eine Möglichkeit, sich vor der Maschine zu retten. Das ist, sie zu benützen. Nur mit dem Auto kommt man zu sich.
    Karl Kraus



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