Zufällige Zitate
Niemand ist frey, der nicht über sich selbst Herr ist.
– Matthias ClaudiusIn deine Hände, Vater, befehle ich meinen Geist.
– Karl der GroßeAmerika, Du Land der Träume, // Du Wunderwelt, so lang und breit, // Wie schön sind Deine Kokosbäume, // Und Deine rege Einsamkeit!
– Friederike KempnerDie Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung.
– Karl MarxWir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt [-lebhaftes Bravo-] und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt
– Otto von BismarckEs gibt drei Arten von Wissen: Das Wissen an sich, das Wissen um die Lebensart und das Wissen, wie man etwas tut; die beiden letzteren machen im allgemeinen das erste überflüssig.
– Charles-Maurice de Talleyrand-PérigordDie Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum abgeschafft; daraus ergibt sich, daß, wenn etwas geschehen soll, versucht werden muß, das Christentum wieder in die Christenheit einzuführen.
– Søren KierkegaardKönnte man nicht auch sagen, die geheime Verkettung der Dinge bilde für uns etwas, das wir Zufall nennen, was doch aber notwendig ist?
– Susette GontardO, hättest du vom Menschen besser stets gedacht, du hättest besser auch gehandelt!
– Friedrich SchillerKein Operationsplan reicht mit einiger Sicherheit über das erste Zusammentreffen mit der feindlichen Hauptmacht hinaus
– Helmuth Karl Bernhard von MoltkeUnsere Gesellschaft vereint in einer gemeinsamen geistigen Strömung die Angehörigen der verschiedensten Rassen, Völker, die heute feindlich gegeneinander sind. […] Wir suchen das, was zerstreut war in der Welt, wiederum zu sammeln, und die Angehörigen der verschiedenen Nationen umfassen sich wieder brüderlich, werden Brüder innerhalb unserer Reihen.
– Rudolf SteinerDenn nichts ist groß, was nicht wahr ist.
– Gotthold Ephraim LessingPolitik kann man in diesem Lande definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung.
– Kurt TucholskyDie Hauptgefahr für die Philosophie ist Enge in der Auswahl des Anschauungsmaterials.
– Alfred North WhiteheadDie Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.
– Johann Peter EckermannEs gibt sehr viele Leute, die glauben - aber aus Aberglauben.
– Blaise PascalDenn Mord, hat er schon keine Zunge, spricht mit wundervollen Stimmen.
– William ShakespeareGöttern und Menschen zum Troz will ich glücklich seyn [...].
– Caroline SchellingIch habe mich so sehr bemüht, das Richtige zu tun.
– Grover ClevelandMan sollte überhaupt nie eine Handlungsweise eine Staatstugend nennen, die gegen die Tugend im allgemeinen geht.
– Johann Peter EckermannHa nem bírják - menjenek ministránsoknak. Szemet szemért, fogat fogért - nálam ez a jelszó.
– Pál PrónayWer ihn nicht gehöret, hat sehr vieles nicht gehöret.
– Johann Friedrich DaubeFür Sorgen sorgt das liebe Leben // Und Sorgenbrecher sind die Reben.
– Johann Wolfgang von GoetheWissen ist Macht, Macht ist Wissen.
– Wilhelm LiebknechtWir alle sehen es gerne, wenn andere seekrank sind, solange wir es nicht selber sind.
– Mark TwainEine Idee muß Wirklichkeit werden können oder sie ist eine eitle Seifenblase.
– Berthold AuerbachUnser Wahlspruch muss also sein: Reform des Bewusstseins nicht durch Dogmen, sondern durch Analysirung des mystischen sich selbst unklaren Bewusstseins, trete es nun religiös oder politisch auf. Es wird sich dann zeigen, dass die Welt längst den Traum von einer Sache besitzt, von dem sie nur das Bewusstsein besitzen muss, um sie wirklich zu besitzen.
– Karl MarxWir wollten den Tempel nicht in einen Dienst stellen, für den er nicht geeignet ist.
– Jacques de MolayEs ist gar nichts… es ist gar nichts…
– Franz Ferdinand von ÖsterreichAber wenn wir nicht mehr wollen: dann gibt es nie wieder Krieg!
– Kurt TucholskyKlagt nicht die menschliche Natur an, wenn Ihr Bosheit, Dummheit, Niederträchtichkeit, Unglück und jede Art von Elend in unserer Gesellschaft findet - klagt die unmenschlichen Verhältnisse an, die das beste, humanste, thätigste Geschöpf in Elend und Laster stürzen können.
– Moses HessSie werden die einfache, treue Rechtlichkeit deutscher Zustände nicht verschmähen, und mir verzeihen, wenn ich nach meiner Art und Denkweise, nach Herankommen und Stellung, kein anmutigeres Bild finde, als wie sie uns der deutsche Mittelstand in seinen reinen Häuslichkeiten sehen lässt.
– Johann Wolfgang von GoetheNichts im Übermaß!
– SolonÜberall, wo Geld ist, sind auch Juden.
– Charles de MontesquieuWenn es für die Alternativen gleich gute Argumente gibt, kann man den Zufall entscheiden lassen.
– Werner WinklerIn einem Zeitalter, wo man Früchte oft vor der Blüte erwartet und vieles darum zu verachten scheint, weil es nicht unmittelbar Wunden heilt, den Acker düngt, oder Mühlräder treibt, […] vergißt man, daß Wissenschaften einen inneren Zweck haben und verliert das eigentlich literarische Interesse, das Streben nach Erkenntnis, als Erkenntnis, aus dem Auge.
– Alexander von HumboldtDas ist kein Ereignis, sondern bloß eine Neuigkeit.
– Charles-Maurice de Talleyrand-PérigordDie Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.
– Ludwig Uhland