Zufällige Zitate

  • Knaben, denen ja doch alles zum Scherze dienen muß, sich am Schall der Worte, am Fall der Silben ergötzen, und durch eine Art von parodistischem Mutwillen den tiefen Gehalt des edelsten Werks zerstören.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
    Benjamin Franklin

  • Es gibt 100 Witzige gegen einen der Verstand hat, ist ein wahrer Satz, womit sich mancher witzlose Dummkopf beruhigt, der bedenken sollte, wenn das nicht zuviel von einem Dummkopf gefordert heißt, dass es wieder 100 Leute, die weder Witz noch Verstand haben, gegen einen gebe, der Witz hat.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Es ist zweifellos, dass die spezielle Relativitätstheorie, wenn wir ihre Entwicklung rückschauend betrachten, im Jahre 1905 reif zur Entdeckung war. Lorentz hatte schon erkannt, dass für die Analyse der maxwellschen Gleichungen die später nach ihm benannte Transformation wesentlich sei, und Poincaré hat diese Erkenntnis noch vertieft. Was mich betrifft, so kannte ich nur Lorentz bedeutendes Werk von 1895 […], aber nicht Lorentz' spätere Arbeiten, und auch nicht die daran anschließende Untersuchung von Poincaré. In diesem Sinne war meine Arbeit von 1905 selbständig. […] Was dabei neu war, war die Erkenntnis, dass die Bedeutung der Lorentztransformation über den Zusammenhang mit den maxwellschen Gleichungen hinausging und das Wesen von Raum und Zeit im allgemeinen betraf. Auch war die Einsicht neu, dass die "Lorentz-Invarianz" eine allgemeine Bedingung sei für jede physikalische Theorie.
    Albert Einstein

  • Was ich des Tags mit der Leier verdien', das geht des Nachts wieder alles dahin!
    Jeremias Gotthelf

  • Freude, schöner Götterfunken, // Tochter aus Elysium, // Wir betreten feuertrunken, // Himmlische, dein Heiligtum.
    Friedrich Schiller

  • Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defaitistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt. Sie werden deshalb mit dem T o d e bestraft. [...] Wenn solches Handeln anders als mit dem Tode bestraft würde, wäre der Anfang einer Entwicklungskette gebildet, deren Ende einst – 1918 – war. Deshalb gab es für den Volksgerichtshof zum Schutze des kämpfenden Volkes und Reiches nur eine gerechte Strafe: die Todesstrafe.
    Roland Freisler

  • Ich muss hinein gehen, der Nebel steigt auf.
    Emily Dickinson

  • Amerika, Du Land der Träume, // Du Wunderwelt, so lang und breit, // Wie schön sind Deine Kokosbäume, // Und Deine rege Einsamkeit!
    Friederike Kempner

  • In den goldnen ew’gen / Sternen hat mein Anker Halt gefunden; / denn die unermessnen Fernen / hat die Liebe überwunden, / die ihn kühn geworfen hat / in die blüh’nde Sternensaat.
    Joseph Hubert Reinkens

  • Dieses Dokument [Kommunistische Manifest] ist in seiner Art, so sehr wir es in entscheidenden Thesen ablehnen (wenigstens tue ich das) eine wissenschaftliche Leistung ersten Ranges. Das läßt sich nicht leugnen, das darf auch nicht geleugnet werden, weil es einem niemand glaubt und weil es mit gutem Gewissen nicht geleugnet werden kann.
    Max Weber

  • Denn ich glaube immer noch mehr an die Wahrheit der frühern Empfindung als an die der spätern Betrachtung.
    Sophie Tieck

  • Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.
    Jean de La Bruyère

  • Wie könnte ich an Deiner Liebe zweifeln, da ich der meinigen mir so innig bewußt bin!
    Franz Grillparzer

  • Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.
    Matteo Maria Boiardo

  • Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit. Und die Arbeit ihrerseits kann den Einfall nicht ersetzen oder erzwingen, so wenig wie die Leidenschaft es tut. Beide – vor allem: beide
    Max Weber

  • Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Hat eine bedeutende Ruine etwas Ehrwürdiges, ahnen, sehen wir in ihr den Konflikt eines würdigen Menschenwerks mit der stillmächtigen, aber auch alles nicht achtenden Zeit.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Für eine magische Laterne ist diese ganze Welt zu halten, // In welcher wir voll Schwindel leben. // Die Sonne hängt darin als Lampe, die Bilder aber und Gestallten // Sind wir, die dran vorüberschweben.
    Omar Khayyam

  • Das Ziel der Kunst ist es, einfach eine Stimmung zu erzeugen.
    Oscar Wilde

  • Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Schild der Humanität ist die beste, sicherste Decke der niederträchtigsten öffentlichen Gaunerei.
    Johann Gottfried Seume

  • Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt. […] Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu »Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld« wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den Linien dieses Vorwortes zu finden.
    John Maynard Keynes

  • Ohne Frauen auf Ihrer Seite ist es aus mit Ihnen. Dann könnten Sie ebenso gut gleich Anwalt, Makler oder Journalist werden.
    Oscar Wilde

  • Der Starke ist am mächtigsten a l l e i n.
    Friedrich Schiller

  • Jeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.
    Oscar Wilde

  • Er nannte sich selbst einen Philosophen, weshalb ihm dieser Name allgemein zuteil wurde, denn sein Wesen und Treiben war in allen Stücken absonderlich.
    Gottfried Keller

  • Religion gilt dem gemeinen Manne als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrschenden als nützlich.
    Seneca d.J.

  • Das Volk, welches seine Vergangenheit von sich wirft, entblößt seine feinsten Lebensnerven allen Stürmen der wetterwendischen Zukunft.
    Joseph Görres

  • Wer sein Leben zu einer Sache des Genusses macht, entwertet es zum bloßen Dasein.
    Ferdinand Ebner

  • Gerecht ist auf Erden immer jene Sache, welche mehr Arme hat und bessere Gewehre.
    Karl Emil Franzos

  • Ich habe lange genug an der offenen Tür des Todes gestanden; es wird Zeit hinauszutreten und sie hinter mir zuzumachen.
    Wilhelm von Humboldt

  • Doppelt plagt euch, mengt und mischt! Kessel brodelt, Feuer zischt.
    William Shakespeare

  • Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein.
    Otto Weininger

  • Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gäbe.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Mit List ludest Du mir die Gebote auf // die mir das Herz unbezwinglich machten
    William Shakespeare

  • Aus Schatten und Bildern zur Wahrheit.
    John Henry Newman

  • Barbarei und Zivilisation - Vorgericht und Nachspeise der Kultur.
    Emil Gött

  • Wissen hält nicht länger als Fisch.
    Alfred North Whitehead



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