Zufällige Zitate

  • In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; nachdem mit der allseitigen Entwicklung der Individuen auch ihre Produktivkräfte gewachsen und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!
    Karl Marx

  • Man muss sich der Zeit anpassen.
    Seneca d.J.

  • Wenn sich lau die Lüfte füllen // Um den grün umschränkten Plan, // Süße Düfte, Nebelhüllen // Senkt die Dämmerung heran. // Lispelt leise süßen Frieden, // Wiegt das Herz in Kindesruh; // Und den Augen dieses Müden // Schließt des Tages Pforte zu.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!
    Wolfgang Borchert

  • [Die Worte sind] redende Bilder.
    Demokrit

  • Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.
    Benjamin Franklin

  • Die Natur macht keine Sprünge.
    Gottfried Wilhelm Leibniz

  • Nehmen Sie ihn, er gehört dem Staat. Dafür werde ich meine Tochter zurücknehmen.
    Marie Antoinette

  • Das arme Herz, hienieden // Von manchem Sturm bewegt, // Erlangt den wahren Frieden // Nur wo es nicht mehr schlägt.
    Johann Gaudenz von Salis-Seewis

  • Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. [....] Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.
    Heinrich Heine

  • Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.
    Baruch de Spinoza

  • Im endlosen Wechsel neuer Gestalten flicht die bildende Zeit den Kranz der Ewigkeit, und heilig ist der Mensch, den Glück berührt, dass er Früchte trägt und gesund ist.
    Friedrich Schlegel

  • Man soll nie seine Freiheit veräußern und - um nicht in die Lage zu kommen, sie zu veräußern - sie nie missbrauchen.
    Adolphe Thiers

  • Der Satz »Ich bin der Sohn Gottes«, ist von Jesus selbst nicht in sein Evangelium eingerückt worden, und wer ihn als einen Satz neben anderen dort einstellt, fügt dem Evangelium etwas hinzu.
    Adolf von Harnack

  • Einander kennen? Wir müßten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.
    Georg Büchner

  • Mein Bruder wird bestimmt nicht Papst.
    Georg Ratzinger

  • Die oberflächliche Ausbildung der Edelleute früherer Zeiten machte den vollendeten Kavalier aus.
    Honoré de Balzac

  • Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt.
    Thomas von Aquin

  • Eine Frau, die ihren Körper nicht zum Sprungbrett macht, um den von ihr bevorzugten Mann zum Ziel zu verhelfen, ist eine herzlose, selbstsüchtige Frau.
    Honoré de Balzac

  • Gott bewahre mich davor, bloß die Sprache des gesunden Menschenverstandes zu sprechen: im Guten wie im Bösen ist es ratsam, ein wenig verrückt zu sein.
    Georges Bernanos

  • Die vielen können nichts, der einzige kann alles.
    Carl Spitteler

  • Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.
    Kurt Tucholsky

  • Ich kann dir versichern: Ich stellte diese Christen oft auf die Probe. Ich fragte sie aus, um zu sehen, ob sie irgendeine Vorstellung vom großen Ali, dem schönsten aller Menschen, hätten. Ich fand, sie hatten nie davon sprechen hören.
    Charles de Montesquieu

  • Nur Oberflächliche kennen sich selbst.
    Oscar Wilde

  • Das Feld der Philosophie lässt sich auf folgende Fragen bringen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?
    Immanuel Kant

  • Einem Liebhaber, der den Vater zur Hilfe ruft, trau ich - erlauben Sie - keine hohle Haselnuss zu.
    Friedrich Schiller

  • Je weiter ich lebe, desto nötiger scheint es mir, auszuhalten, das ganze Diktat des Daseins bis zum Schluss nachzuschreiben; denn es möchte sein, dass erst der letzte Satz jenes kleine, vielleicht unscheinbare Wort enthält, durch welches alles mühsam Erlernte und Unbegriffene sich gegen einen herrlichen Sinn hinüberkehrt.
    Rainer Maria Rilke

  • Er sprach mit jener stillen, impertinenten Zurückhaltung, die noch unerträglicher ist als die vollauteste Aufschneiderei.
    Heinrich Heine

  • Ist der Weg nicht schon Heimat?
    Miguel de Unamuno

  • Die Eheherrn sollten künftig die Trauringe statt auf dem Finger in der Nase tragen, zum Zeichen, dass sie doch an der Nase geführt werden.
    Christian Dietrich Grabbe

  • Darin aber liegt die höchste Weisheit, daß ihr weise werdet durch die lebendigste Liebe. Alles Wissen aber ist ohne die Liebe nichts nütze! Darum bekümmert euch nicht so sehr um ein vieles Wissen, sondern daß ihr viel liebet, so wird euch die Liebe geben, was euch kein Wissen je geben kann!
    Jakob Lorber

  • Shaw. So ernst, wie der heiter tut, ist er gar nicht.
    Kurt Tucholsky

  • Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
    Friedrich Schiller

  • Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Klag' ist ein Miston im Chore der Sfären! // Trägt denn die Schöpfung ein Trauergewand? // Hebet die Blicke, die trübe sich senken! // Hebet die Blicke: des Schönen ist viel. // Tugend wird selber zu Freuden uns lenken; // Freud' ist der Weisheit belohnendes Ziel.
    Johann Gaudenz von Salis-Seewis

  • Den Stolz hat Gott noch stäts vernichtet // Und Demuth immer aufgerichtet, [...].
    Carl Leberecht Immermann

  • Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
    Kurt Tucholsky

  • Fülle des Herzens ist die edelst Gabe Gottes; aber, eben darum, Fluch dem, der durch sie nicht besser wird!
    Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg

  • Freude wird jedes Mal dein Abendbrot sein, wenn du den Tag nützlich zugebracht hast.
    Thomas von Kempen

  • Die Kunst geht unter, und die Kritik taucht auf.
    Francesco de Sanctis



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