Zufällige Zitate
Zu welchen Kindereien sinkt nicht der Mensch selbst in seinem reifen Alter hinab, wenn er sich am Leitseil der Sinnlichkeit führen läßt!
– Immanuel KantEin furchtbar wüthend Schreckniß ist // Der Krieg, die Heerde schlägt er und den Hirten.
– Friedrich SchillerFreiheit ist eine Summe mikroskopischer Unfreiheiten.
– Peter HilleIn diesem Leben haben wir nichts als Tatsachen nötig, mein Herr: nichts als Tatsachen.
– Charles DickensDie Lotterie ist eine Dummheit!
– Honoré de BalzacWas Arzneien nicht heilen, heilt das Messer; was das Messer nicht heilt, heilt (das) Brennen; was aber das Brennen nicht heilt, das muß als unheilbar angesehen werden.
– Hippokrates von KósGlücklich, der einen wahren Freund findet, glücklicher, der in seinem Weibe eine wahre Freundin findet.
– Franz SchubertEin jeder ist an seinem Platz unsterblich.
– Johann Wolfgang von GoetheBitte entschuldige, ich kann das nicht nehmen.
– Jefferson DavisRechnung für Rechnung ist berichtigt, // Die Wucherklauen sind beschwichtigt, // Los bin ich solcher Höllenpein; // Im Himmel kann's nicht heitrer sein.
– Johann Wolfgang von GoetheIch bereiste die ganze Erde, um die Flüsse und Berge zu sehen, und ich gab viel Geld aus. Ich unternahm große Anstrengungen. Ich sah alles, aber ich vergaß, gleich vor meinem Haus einen Tautropfen auf einem kleinen Grashalm zu sehen, einen Tautropfen, der in seiner Konvexität die ganze Welt um dich herum spiegelt.
– Rabindranath TagoreAber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.
– Friedrich SchillerDer Kampf, den ein jeder moralisch wohlgesinnter Mensch, unter der Anführung des guten Prinzips gegen die Anfechtung des bösen, in diesem Leben bestehen muß, kann ihm, wie sehr er sich auch bemüht, doch keinen größern Vorteil verschaffen, als die Befreiung von der Herrschaft des letzteren.
– Immanuel KantWollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder zum Laboranten gemacht! Ich könnte glücklich sein.
– Johann Wolfgang von GoetheWo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen.
– Jean-Jacques RousseauDie Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
– Karl MarxMögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!
– Nathaniel HawthorneGute Nacht, ihr Freunde, ach, wie lebt ich gern! Daß die Welt so schön ist, dank ich Gott dem Herrn. Daß die Welt so schön ist, tut mir bitter weh, wenn ich schlafen geh‘!
– Peter RoseggerEin guter Mann wird stets das Bessre wählen.
– EuripidesWenn du wissen willst, wer du warst, dann schau, wer du bist. Wenn du wissen willst, wer du sein wirst, dann schau, was du tust.
– Siddhartha GautamaDas Relief nimmt einen Platz ein zwischen einem Gemälde auf einer flachen Oberfläche und einer vollen Skulptur.
– Thomas EakinsWer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen!
– Hugo von HofmannsthalDie schnellen Herrscher sind's, die kurz regieren.
– Friedrich SchillerBlickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!
– BoëthiusIhr wisst, auf unsern deutschen Bühnen // Probiert ein jeder, was er mag.
– Johann Wolfgang von GoetheSie wollen frei sein, und verstehen nicht, gerecht zu sein.
– Emmanuel Joseph SieyèsMenschen, Menschen alle, streckt die Hände // Ueber Meere, Wälder in die Welt zur Einigkeit! // Daß sich Herz zu Herzen sende: // Neue Zeit!
– Gerrit EngelkeIn der Ehe ist es am sichersten, mit einer kleinen Aversion zu beginnen.
– Richard Brinsley SheridanBei entgegengesetzten sittlichen Lebensanschauungen kann keine Freundschaft bestehen.
– Ambrosius von MailandDas Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache „des Menschen”. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie u.s.w., sondern allein das
– Max StirnerEin fetter Bauch bringt keine zarten Empfindungen hervor.
– HieronymusWir sind nur Krieger für den Werktag, all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt von nassen Märschen im mühseligen Feld […] jedoch mit glühendem und festen Herzen.
– William Shakespeareder Sperling gleicht dem Menschen, an sich ist er ohne Wert, aber er trägt die Möglichkeit zu allem Großen in sich.
– Theodor StormHöchst selten vermännlicht sich ein Weib ohne eignen und fremden Nachteil.
– Karl Christian Ernst von Bentzel-SternauDie Schöpfung ist nicht das Werk von einem Augenblicke.
– Immanuel KantFremd bin ich eingezogen, // Fremd zieh’ ich wieder aus.
– Wilhelm MüllerIm Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland
– Jeremias GotthelfIch habe ein schändliches Leben geführt. Was menschlich leben heißt, weiß ich nicht.
– Dazai Osamu