Zufällige Zitate
Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit.
– Heinrich HeineDer Freiheit Kampf, einmal begonnen, // Vom Vater blutend auf den Sohn vererbt, // Wird immer, wenn auch schwer, gewonnen.
– George Gordon ByronDer Mensch ist das Werk der Natur, er existiert in der Natur, er ist ihren Gesetzen unterworfen, er kann sich nicht von ihnen freimachen, er kann nicht einmal durch das Denken von ihr loskommen; vergeblich strebt sein Geist über die Grenzen der sichtbaren Welt hinaus, immer ist er gezwungen, zu ihr zurückzukehren.
– Paul-Henri Thiry D'HolbachWenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.
– Johann Wolfgang von GoetheWer Christus hat, hat alles und kann alles.
– Philipp MelanchthonWas seid ihr und was sind wir!
– Donatien Alphonse François de SadeAuch große Geister haben nur ihre fünf Finger breite Erfahrung, - gleich daneben hört ihr Nachdenken auf: und es beginnt ihr unendlicher leerer Raum und ihre Dummheit.
– Friedrich NietzscheDer hat nach Rechtem nie getrachtet, // Der nicht die eigne Arbeit achtet.
– Gottfried KinkelDu gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!
– Friedrich NietzscheMan wird schwerlich in der Welt noch eine andere Gesellschaft finden, die ihre eigene Sprache so schamlos mißachtet und so hemmungslos aufgibt, wie die deutsche Gesellschaft.
– Hans-Joachim MeyerTugend ist der einzige Adel.
– Benjamin FranklinDer Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.
– Ewald Christian von KleistWir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.
– Heinrich HeineJa, herrlich hast du dich bewährt, mein altes Köln, mein treffliches Rheinland, als eine Stadt, als ein Land der Treue, der Loyalität und Niemand wird hinfort mehr von Euch sagen können, daß ihr der Heerd des Aufruhrs wärt, der Revolution und der Anarchie.
– Georg WeerthSiehe zuerst, was du bist und was du hast und was du kannst und weißt, ehe du bedenkst, was du nicht bist, nicht hast, nicht weißt und nicht kannst.
– Johann Caspar LavaterSolchergestalt ist das eine höchste Wesen, in welchem Wirklichkeit und Vermögen ungeschieden sind, welches auf absolute Weise alles sein kann und alles das ist, was es sein kann, in unentfalteter Weise ein Einiges, Unermessliches, Unendliches, was alles Sein umfasst; in entfalteter Weise dagegen ist es in den sinnlich wahrnehmbaren Körpern und in der Trennung von Vermögen und Wirklichkeit, wie wir sie in ihnen wahrnehmen.
– Giordano BrunoDer Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
– Marie von Ebner-EschenbachDu umfasst deinen Körper in deinem Denken und du solltest auf ihm Gedanken der Gesundheit und nicht der Krankheit abbilden.
– Mary Baker EddyMan muss die Krankheiten gewähren lassen.
– Michel de MontaigneDie Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht.
– Claude Adrien HelvétiusMan ist nie so sehr bei sich, als wenn man sich verliert.
– Robert MusilManche Schufte wären weniger gefährlich, wenn sie nicht irgendwo doch anständig wären.
– François de La RochefoucauldDer Mensch wurde am Ende der Wochenarbeit erschaffen, als Gott bereits müde war.
– Mark TwainIn jedes Menschen Gesichte//Steht seine Geschichte, // Sein Hassen und Lieben // Deutlich geschrieben; // Sein innerstes Wesen, // Es tritt hier ans Licht… // Doch nicht jeder kann's lesen, // Verstehn jeder nicht.
– Friedrich von BodenstedtDie Dummheit ist eine böse Eigenschaft. Aber sie nicht ertragen können, sich darüber aufregen und ärgern, ist eine Krankheit anderer Art, die der Dummheit nichts nachgibt und die gerade so unleidlich ist.
– Michel de MontaigneIch will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu untergraben, und sie, wenn ich kann, beseitigen.
– August BebelKrieg — das ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
– Karl KrausDer nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.
– Friedrich EngelsDie Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.
– Ludwig UhlandDreimal umziehen ist so schlimm wie einmal abbrennen.
– Benjamin FranklinVorurteil! Das Wort ist nicht übel, wollte nur das Urteil nachkommen.
– Peter HilleDiese Zeiten // Sind gewaltig, // Bringen Herz und // Hirn in Noth -- // Ruhe, ruhe, // Meine Seele, // Und vergiss, // Was dich bedroht!
– Karl HenckellSagt es niemand, nur den Weisen // Weil die Menge gleich verhöhnet.
– Johann Wolfgang von GoetheGeld ohne Liebe ist wie Salz ohne Kraft.
– Martin Luther KingNehmen ist seliger als Geben, wenigstens solange noch Aussicht ist, dass die Gabe nicht verweigert wird.
– Frank WedekindEi wie schmeckt der Coffee süße, lieblicher als tausend Küsse, milder als Muscatenwein.
– Christian Friedrich Henrici