Zufällige Zitate
Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.
– Honoré de BalzacDer Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichterschneiden zu vergleichen.
– Arthur SchopenhauerDen Stolz hat Gott noch stets vernichtet und Demut immer aufgerichtet.
– Carl Leberecht ImmermannLieber spät als nie.
– Titus LiviusDie größten Dinge wollen ganz schlicht gesagt sein; Sie verlieren durch Emphase.
– Jean de La BruyèreDas ist dein Bruder! - das ist verdollmetscht; Er ist aus eben dem Ofen geschossen worden, aus dem du geschossen bist - also sei er dir heilig!
– Friedrich SchillerUngestraft zu tun, was beliebt, heißt König sein.
– SallustBewunderung ist die Tochter der Unkenntnis.
– Benjamin FranklinFrieden, Handel und aufrichtige Freundschaft mit allen Nationen, verstrickende Bündnisse mit keiner.
– Thomas JeffersonDas Gesicht ist das Protokoll des Charakters.
– Karl Julius WeberMan eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!
– Jean de La BruyèreHöchste Aufgabe des Physikers ist also das Aufsuchen jener allgemeinsten elementaren Gesetze, aus denen durch reine Deduktion das Weltbild zu gewinnen ist. Zu diesen elementaren Gesetzen führt kein logischer Weg, sondern nur die auf Einfühlung in die Erfahrung sich stützende Intuition.
– Albert EinsteinDer Krieg ist der Schöpfer aller großen Dinge. Alles Bedeutende im Strom des Lebens ist durch Sieg und Niederlage entstanden.
– Oswald SpenglerDas Dogma von der absoluten Gleichheit der Menschen ist nicht mehr und nicht weniger ein Wahn als irgendein religiöses Dogma.
– Johannes ScherrWer Gott definiert, ist schon Atheist. Wer ihn beweist, ebenso.
– Oswald SpenglerEs ist bekannt, dass wir Männer bei unseren Ehefrauen nicht die Eigenschaften suchen, die wir bei Geliebten anbeten und verachten.
– Italo SvevoEin Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten.
– Johann Wolfgang von GoetheDem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.
– Johann Wolfgang von GoetheAus Feuer ist der Geist geschaffen, // Drum schenk mir süßes Feuer ein.
– Ernst Moritz ArndtSelbst in der Bibel gebricht es nicht an Wörtern, die bei der feinen Gesellschaft verpönt sind.
– Karl Friedrich Wilhelm WanderEin Esel mag sich in die Löwenhaut so tieff verbergen als er will, es kucken doch die langen Ohren hervor.
– weise-zitate" class="alinks-link" title="Zitate von Christian Weise" target="_self">Christian WeiseÄsthetik ist nicht Kunstlehre.
– Konrad FiedlerDer geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.
– Kurt TucholskyGib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.
– Friedrich von HagedornVerschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.
– Walther RathenauKritiker zu sein ist ein dummer Beruf, wenn man nichts ist, was darüber hinausgeht.
– Alfred KerrWer in einer Masse, die vorwärts drängt, stehen bleibt, leistet so gut Widerstand, als trät’ er ihr entgegen, er wird zertreten.
– Georg BüchnerWas wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?
– William ShakespeareIm Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.
– Cato der ÄltereIdioten und Wahnsinnige erzählen gewöhnlich die Wahrheit.
– Robert BurtonAlles Böse ist nur das Phänomen der Hemmung des Triebs zum Guten, der Verzehrung des Guten.
– Johann Wilhelm RitterNun sag, wie hast du's mit der Religion?
– Johann Wolfgang von GoetheDas, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.
– Friedrich HölderlinDie nützlichsten Bürgertugenden sind Menschlichkeit, Billigkeit, Tapferkeit, Wachsamkeit und Arbeitsliebe.
– Friedrich II. (Preußen)Nein, der Sinn versinkt wie im Traum // In dem auferwachten Tage, // Und du suchst im ganzen Raum // Endlos deine eigne Sage." — Konrad Weiß: Vorwort, in:
– Konrad Weiß (Dichter)So sehr, wie wir Einwanderer euch auf der Nase rumtanzen in eurem eigenen Land, da können wir uns nicht beschweren. Ist doch klar, dass wir Deutschland lieben. Wir ziehen euch die Transferleistungen aus den Taschen und haben trotzdem keinen Respekt vor euch Deutschen. Wir halten euch für Kartoffeln, für Opfer. So denken manche. Aber diese Haltung finde ich respektlos.
– BushidoVerständig seid so im Geben als auch im Behalten.
– Wolfram von EschenbachDer Papst stirbt, das Papsttum aber ist unsterblich.
– VoltaireSich Gott zu ergeben ist das wahre Ziel.
– Mirza Ghulam Ahmad