Zufällige Zitate

  • Die allgemeine Logik nun, als vermeintes Organon, heißt Dialektik.
    Immanuel Kant

  • Ihr klagt über die vielen Steuern... Unsere Trägheit nimmt uns doppelt soviel ab, unsere Eitelkeit dreimal soviel und unsere Torheit viermal so viel.
    Benjamin Franklin

  • Oh Jahrhundert! Oh Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.
    Ulrich von Hutten

  • In England wird ein Mann der Bigamie wegen angeklagt, und von seinem Advokaten dadurch gerettet, dass er bewies, sein Klient habe drei Weiber.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Die Ameisen oder Emsen // sind so weit jetzt, dass sie Gemsen // sich als Sklaven halten (aus // Gründen ihres Körperbaus).
    Christian Morgenstern

  • Das Beste aber ist das Wasser.
    Pindar

  • Mit Zurückhaltung muss man vorschreiten, wo tiefer Grund zu fürchten ist.
    Baltasar Gracián y Morales

  • Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste // ein so anmutiges Gesicht, // mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, // wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen // oder hätte mit all seinen Organen durcheinander // bestimmt auf das Paradies gepfiffen!
    Giorgio Baffo

  • Das Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es sind heute viele Leute in Versailles
    Marie Antoinette

  • Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.
    Alfred Nobel

  • Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Saturn hat von seinem Ringe große Vorteile; er vermehret seinen Tag, und erleuchtet unter so vielen Monden dessen Nacht dermaßen, daß man daselbst leichtlich die Abwesenheit der Sonne vergißt.
    Immanuel Kant

  • Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch, dass ihr nicht das Leben tötet.
    Leopold von Ranke

  • Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung.
    Henrich Steffens

  • Je mehr man liebt, um so tätiger wird man sein.
    Vincent van Gogh

  • Nein, ich werde nicht nachgeben. Ich werde weitermachen. Ich werde bis zum Ende arbeiten.
    Eduard VII. von England

  • Gott machte nur das Wasser, doch der Mensch den Wein.
    Victor Hugo

  • Die Menschen wählen sich jene Dinge als Erlöser, die ihrer eigenen Entwicklungstufe entsprechen und die sie begreifen können.
    Sri Yukteswar

  • Mönchlein, Mönchlein, du gehst jetzt einen Gang, dergleichen ich und mancher Obrist auch in der allerersten Schlachtordnung nicht getan haben. Bist Du aber der rechtlichen Meinung und deiner Sache gewiss, so fahre in Gottes Namen fort und sei getrost, Gott wird dich nicht verlassen. Mut, Mönchlein, Mut!
    Georg von Frundsberg

  • Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
    Franz Werfel

  • Eine gut besetzte Tafel ist der einzige Anblick, um den die Engel den Menschen beneiden können, denn, wie allgemein bekannt, essen die Engel nicht!
    Carl Ernst von Malortie

  • Durch das Schaffen des Mannes nämlich kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das planlose Wirtschaften der Frau dagegen geht das meiste drauf.
    Xenophon

  • Ich halte dafür, dass Ehre und Geld fast immer sich zusammenfinden; wer die Ehre liebt, verabscheut auch das Geld nicht; wer aber dieses verachtet, macht sich auch wenig aus der Ehre.
    Theresa von Ávila

  • Das Gehirn denkt, wie der Magen verdaut.
    Arthur Schopenhauer

  • Nackt einst kam ich zur Welt, nackt wandle ich unter die Erde. // Solch ein nacktes Geschick ist es der Mühen wohl wert?
    Friedrich Jacobs

  • Wir haben also als Missverständnis: […] eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Cultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.
    Friedrich Nietzsche

  • Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren sind doch die Menschen!
    Voltaire

  • Adel liegt einzig und allein in der Tugend.
    Juvenal

  • Interesse hat für mich nur eine Schrift, in der ich etwas Leben ihres Verfassers miterhalte, in der ich seinen Pulsschlag fühle, selbst wenn er nicht in meiner Weise schlägt. Ich bedarf Leben zur Erfrischung meines Lebens, nicht nur gedruckte Buchstaben.
    Karl Friedrich Wilhelm Wander

  • Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.
    Karoline von Günderrode

  • Nur auf dem Boden ganz harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Einfall vor. Gewiß: nicht immer.
    Max Weber

  • Im zwanzigsten Lebensjahr regiert der Wille, im dreißigsten das Wissen, im vierzigsten das Urteil.
    Benjamin Franklin

  • In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am andern.
    Christian Morgenstern

  • Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Juristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst.
    Kurt Tucholsky

  • Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält, lebt von seinen Zinsen, wer sich über sie hinwegsetzt, greift sein Kapital an.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Und nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.
    Kurt Tucholsky

  • Das Königthum repräsentirt den Glauben an Einen ganz Überlegenen, einen Führer Retter Halbgott. Die Aristokratie repräsentirt den Glauben an eine Elite-Menschheit und höhere Kaste. Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen und an Elite-Gesellschaft: „Jeder ist jedem gleich.” „Im Grunde sind wir allesamt eigennütziges Vieh und Pöbel.”
    Friedrich Nietzsche

  • Denn ich begleitete dich als Knab' im Garten; wir gingen unter den Bäumen umher, und du nanntest und zeigtest mir jeden. Dreizehn Bäume mit Birnen und zehn voll rötlicher Äpfel schenktest du mir und vierzig Feigenbäume.
    Homer



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