Zufällige Zitate

  • Wisst also in Kürze, dass die Weltseele und die Gottheit überall und in jedem Theile allgegenwärtig sind nicht in der Weise, wie irgend ein stoffliches Ding daselbst sein kann; – denn das ist jedem Körper und jedem Geist unmöglich, welcher es auch sei; – sondern auf eine Weise, welche euch nicht leicht anders klar zu machen ist als folgendermaassen. Wenn es heisst, die Weltseele und die universale Form sind überall, so ist das nicht körperlich oder der Ausdehnung nach zu verstehen; – denn so sind sie und können sie auch nicht in einem Theile sein; – sondern sie sind geistig überall ganz.
    Giordano Bruno

  • Still schleicht das Schicksal // Herum auf dieser Welt, // Der eine hat den Beutel, // Der andre, der hat's Geld.
    Johann Nepomuk Nestroy

  • Wir begnügen uns nicht mit dem Leben, das wir aus unserem eigenen Sein haben; wir wollen in der Vorstellung der anderen ein imaginäres Leben führen, und darum strengen wir uns an, in Erscheinung zu treten.
    Blaise Pascal

  • Mit dem Kleid zieht das Weib auch die Scham aus.
    Herodot

  • Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.
    Friedrich Nietzsche

  • Der Geier heißt bei mir die Langeweile, // Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. // Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, // O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. // Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. // In meinem Innersten, hör auf, Sirene, // Was singst du mir vom freien Tod das Lied - // Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?
    Detlev von Liliencron

  • Ich, John Brown, bin mir nun ziemlich sicher, dass die Verbrechen dieses schuldigen Landes niemals, wenn nicht mit Blut, gereinigt werden. Ich hatte, wie ich jetzt denke, mir vergebens eingebildet, dass es ohne viel Blutvergießen erledigt werden könne.
    – John Brown

  • Aus dieser regelmäßigen Vergütung setzt sich der Zins des Handelskapitals zusammen, und er beträgt, auf den Jahresumsatz verteilt, nach mehrtausendjähriger Erfahrung 4-5%.
    Silvio Gesell

  • Sobald der Mensch ein wenig an Gott denkt, fühlt sein Herz eine gewisse beglückende Erregung, die Zeugnis gibt, dass Gott der Gott des menschlichen Herzens ist.
    Franz von Sales

  • Ernst ist Nichtspiel und nichts anderes. Der Bedeutungsinhalt von Spiel dagegen ist mit Nichternst keineswegs definiert oder erschöpft: Spiel ist etwas Eigenes
    Johan Huizinga

  • Wer sich verachtet, kann nicht allein sein.
    Honoré de Balzac

  • Ein politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft.
    Richard Wagner

  • Verzicht', o Herz, auf Rettung, // Dich wagend in der Liebe Meer! // Denn tausend Nachen schwimmen // Zertrümmert am Gestad' umher!
    Georg Friedrich Daumer

  • Ein Kampf muß uns noch werden, // Und drin der schönste Sieg, // Der letzte Kampf auf Erden, // Der letzte heilige Krieg!
    Georg Herwegh

  • Alle Frauen, selbst die einfältigsten, wissen eine List zu gebrauchen, um zu ihren Zweck zu gelangen.
    Honoré de Balzac

  • Wer je gelebt in Liebesarmen, // Der kann im Leben nie verarmen;
    Theodor Storm

  • Tätigkeit ist die Triebfeder der Lebensuhr. Man kann sich überarbeiten, aber noch weit leichter kann man sich überfaulenzen.
    Peter Rosegger

  • Was man liebt, findet man überall und sieht überall Ähnlichkeiten.
    Novalis

  • Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise.
    Kurt Tucholsky

  • Glück wird noch strahlender durch Freundschaft.
    Cicero

  • Weil wir im Kerker geboren und großgezogen sind, merken wir nicht mehr, daß wir im Loch stecken mit angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde." -
    Georg Büchner

  • Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist, wo die Bärte sind.
    Molière

  • Es gibt zweierlei Geschichte: die offizielle, verlogene Geschichte, die man lehrt, die Geschichte ad usum delphini, dann die geheime Geschichte, die die wirklichen Zusammenhänge der Geschehnisse berichtet, eine schmachvolle Geschichte.
    Honoré de Balzac

  • Schädliche Wahrheit, ich ziehe sie vor dem nützlichen Irrtum. // Wahrheit heilet den Schmerz, den sie vielleicht uns erregt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zu allen Zeiten haben sich die Menschen vorgestellt, daß Gott die Flüche der Sterbenden erhört, besonders der Priester. Ein nützlicher und achtbarer Irrtum, wenn er das Verbrechen eindämmt.
    Voltaire

  • Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns.
    Franz von Sales

  • Die Kritik hatte mir vielfach den Vorwurf gemacht, daß sich meine Dramen mit meiner eigenen Person beschäftigen. Ich wollte dartun, daß es sich der Mühe lohnt, meine Person auf die Bühne zu bringen.
    Frank Wedekind

  • Von weitem sieht eine Ehe außerordentlich einfach aus: Zweie heiraten, bekommen Kinder.
    Hans Fallada

  • Ich komme vom Christkindelsmarkt, überall Haufen zerlumpter, frierender Kinder, die mit aufgerissenen Augen und traurigen Gesichtern vor den Herrlichkeiten aus Wasser und Mehl, Dreck und Goldpapier standen. Der Gedanke, daß für die meisten Menschen auch die armseligsten Genüsse und Freuden unerreichbare Kostbarkeiten sind, macht mich sehr bitter.
    Georg Büchner

  • Kann er mir mehr als seine Seele geben!
    Albert Lortzing

  • Der Mensch kann mehr, als er will.
    Sophie Mereau

  • Eher wird ein Unrecht verziehen als eine Beleidigung.
    Philip Stanhope Earl of Chesterfield

  • Gut erzogen zu sein ist heutzutage ein großer Nachteil. Es schließt einen von so vielem aus.
    Oscar Wilde

  • Dichtung ist Erinnerung und Ahnen von Dingen; was sie besingt, ist nicht gestorben, was sie berührt, lebt schon.
    Alphonse de Lamartine

  • Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden.
    Ferdinand Ebner

  • Das Gesicht selber sagt nichts, ob es gleich hübsch ist, und redet nicht zum Herzen.
    Immanuel Kant

  • Erschaffen kommt nur einer unendlichen Macht zu.
    Thomas von Aquin

  • Das Leben hängt an einem Haare,// d'rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig'ner Freund geblieben,// dann kümm're dich das Schicksal nicht.
    Hafes

  • Wer kalt ist, den friert nicht mehr!
    Georg Büchner

  • Dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. // Mit wenig Witz und viel Behagen // dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, // Wie junge Katzen mit dem Schwanz.
    Johann Wolfgang von Goethe



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