Zufällige Zitate

  • Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrössert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
    Ludwig Feuerbach

  • Barbarei und Zivilisation - Vorgericht und Nachspeise der Kultur.
    Emil Gött

  • Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.
    Johann Gottfried Herder

  • Aber jeder Fanatismus, ob politisch oder religiös motiviert, ist schlimm!
    Farah Diba

  • In mir fühle ich es wie ein leises Gewebe, ein Vibrieren, ein Flügelschlagen, ein zitterndes Ausruhen, ein Atemanhalten: wenn ich einst malen kann, werde ich auch das malen.
    Paula Modersohn-Becker

  • Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß; mit dem Wissen wächst der Zweifel.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn denn die Fesseln, welche uns an ihre Eitelkeit der Kreatur geknüpft halten, in dem Augenblicke, welche zu der Verwandlung unsers Wesen bestimmt worden, abgefallen sein, wo wird der unsterbliche Geist, von der Abhängigkeit der endlichen Dinge befreiet, in der Gemeinschaft mit dem unendlichen Wesen, den Genuß der wahren Glückseligkeit finden.
    Immanuel Kant

  • Journalismus ist unlesbar, und Literatur wird nicht gelesen.
    Oscar Wilde

  • So ist es also das Schicksal Deutschlands immer gewesen, daß seine Bewohner, durch das Gefühl ihrer Tapferkeit hingerissen, an allen Kriegen Teil nahmen; oder daß es selbst der Schauplatz blutiger Auftritte war.
    Wilhelm Raabe

  • [...] auch wenn ich natürlich nicht an jeder Stelle mit der aktuellen Praxis der Kirche einverstanden bin, so empfinde ich es doch als gut, dass die katholische Kirche nicht Moden hinterherläuft und sich mit Veränderungen Zeit lässt.
    Andrea Fischer

  • Manche Dichter geraten unter dem Malen schlechter Charaktere oft so ins Nachahmen derselben hinein, wie Kinder, wenn sie träumen zu pissen, wirklich ihr Wasser lassen.
    Jean Paul

  • Ja, wir glauben, dass die Menschen noch einen höhern Beruf haben, als sich gegenseitig auszubeuten.
    Moses Hess

  • Die Kunst seine Beduerfnisse immer mehr und mehr einzuschränken, ist zugleich die Kunst zur Freyheit zu gelangen.
    Adam Weishaupt

  • Am Ende ist ein Mensch alles müde, nur des Herzens Verlangen und der Seele Wanderung nicht.
    Dschalal ad-Din al-Rumi

  • Die dogmatischen Ansichten der vorigen Jahrhunderte leben dann nur fort in den Vorurtheilen des Volks und in gewissen Disciplinen, die, in dem Bewußtsein ihrer Schwäche, sich gern in Dunkelheit hüllen.
    Alexander von Humboldt

  • Lerne den Ton der Gesellschaft anzunehmen, in welcher Du Dich befindest.
    Adolph Freiherr Knigge

  • Wenn Licht und Finsternis ihr im ganzen verschiedene Stimmungen geben, so werden schwarze und weiße Bilder, die zu gleicher Zeit ins Auge fallen, diejenigen Zustände nebeneinander bewirken, welche durch Licht und Finsternis in einer Folge hervorgebracht wurden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Arbeiter ist auf die Straße, aufs Pflaster geworfen … Das macht die Arbeitslosigkeit, die schreckliche Arbeitslosigkeit, die in den Mansarden die Totenglocke läutet. Panik hat alle Industrie zum Stillstand gebracht, und das Geld, das feige Geld, hat sich versteckt.
    Émile Zola

  • Wenn ich mein Leben betrachte, ist es ein Gefühl das alles, alles beherrscht hat: Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Verwandten, Angst vor Menschen, vor Schlaf, vor Behörden, v. Gewitter, v. Krieg, Angst, Angst.
    Oswald Spengler

  • Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.
    Theodor Fontane

  • Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.
    Albert Einstein

  • Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts, endlich glaubt er auch rückwärts.
    Friedrich Nietzsche

  • Selbst gebildete Frauen vertragen nicht immer andauernd gleichmäßiges Glück und fühlen einen unbegreiflichen Antrieb zu Teufeleien und Narrheiten, durch welche eine Abwechslung und Unterbrechung in die Lebensruhe kommt, die ihnen ohne Episoden, Katastrophen und Eventualitäten zu monoton und langweilig erscheint.
    Bogumil Goltz

  • So kehrt Ruhm, den man zur rechten Zeit verschmäht, zuweilen in reicherem Maß wieder zu einem zurück.
    Titus Livius

  • Die blaue Kornblum wohnt versteckt, // So hab ich meinen Schatz entdeckt. // Sie kann nicht meinen Händen wehren, // Wiegt sie wie's Sommerfeld die Ähren. // Die Ähren sind jetzt körnerschwer, // Als läg schon Brot mannshoch umher, // […] Mein Schatz die Ähren streicheln tut. // »Nach Leben riechen sie so gut.«
    Max Dauthendey

  • Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.
    Winston Churchill

  • Wenn sich der Himmel grau bezieht, // mich stört's nicht im geringsten. // Wer meine weiße Hose sieht, // der merkt doch: Es ist Pfingsten.
    Joachim Ringelnatz

  • Oft pflegen im Gold viele Übel zu stecken.
    Tibull

  • Ich fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freiheit!
    Friedrich Schiller

  • Das Wandern ist des Müllers Lust, // Das Wandern! // Das muß ein schlechter Müller sein, // Dem niemals fiel das Wandern ein, // Das Wandern.
    Wilhelm Müller

  • Was euch angeht, so liebe jeder von euch seine Frau wie sich selbst, die Frau aber ehre den Mann
    Paulus von Tarsus

  • Wir wollen indeß," fügte Goethe lächelnd hinzu, "hoffen und erwarten, wie es etwa in einem Jahrhundert mit uns Deutschen aussieht, und ob wir es sodann dahin werden gebracht haben, nicht mehr abstracte Gelehrte und Philosophen, sondern Menschen zu sein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen, als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Nirgendwo ist der, der überall ist.
    Seneca d.J.

  • Der Momo ist ein unentbehrlicher pädagogischer Behelf im deutschen Familienleben. Erwachsene schreckt man damit, daß man ihnen droht, der Psychiater werde sie holen.
    Karl Kraus

  • Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien.
    Karl Kraus

  • Wer zu philosophieren sucht, muss zuerst alle Dinge bezweifeln. Er darf nicht Stellung beziehen in einer Debatte, bevor er die verschiedenen Meinungen angehört hat, sie abgewogen und die verschiedenen Gründe dafür und dagegen betrachtet hat. Er darf nie richten oder Stellung beziehen auf Grundlage dessen, was er [nur] gehört hat, was der Mehrheit entspricht, wegen des Alters, der Verdienste oder des Ansehens des betreffenden Sprechers, sondern er muss entsprechend der Überzeugungskraft einer zusammenhängenden Lehre vorgehen, die sich an wirkliche Dinge hält und an eine Wahrheit, die im Lichte der Vernunft begriffen werden kann.
    Giordano Bruno

  • Das größte Problem ist die Trivialität. Da werden Dinge patentiert, die jeder Student in einer Klausur machen kann.
    Donald Ervin Knuth

  • Sie ist die erste nicht!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wie einer ist, so ist sein Gott, // Darum ward Gott so oft zu Spott.
    Johann Wolfgang von Goethe



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