Zufällige Zitate

  • Wie ich von den Weisen hab' vernommen: // Wer Gefahr liebt, wird darin umkommen.
    Georg Rollenhagen

  • Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Solange es Scherben gibt, sind wir lebendig. (...) und du weißt es längst: alles Neue fängt mit Scherben an.
    Kurt Kluge

  • Ich habe einen Platz in Gottes Plan, auf Gottes Erde, den kein anderer hat.
    John Henry Newman

  • Alles ist deshalb im Voraus bei dem Menschen gewiss und bestimmt, wie überall anderwärts und die menschliche Seele ist eine Art geistiger Automat, obgleich die zufälligen Handlungen überhaupt und die freien Handlungen insbesondere deshalb nicht nothwendig im Sinne einer unbedingten Nothwendigkeit sind, welche in Wahrheit mit der Zufälligkeit sich nicht vertragen würde.
    Gottfried Wilhelm Leibniz

  • Denn auch das Wissen selbst ist eine Macht.
    Francis Bacon

  • Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin. Mit Verstand loben ist schwer, darum tun es so wenige.
    Anselm Feuerbach

  • Und hast doch Großes erlost: Gehst unter, gerühmt wie ein Gott schon lebend und künftig im Tod.
    Sophokles

  • Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben .
    Walther Rathenau

  • Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.
    Immanuel Kant

  • Und wenn die Noth nicht Eisen bricht, // Das Eisen bricht die Noth.
    Emanuel Geibel

  • Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
    Franz Kafka

  • In England wird ein Mann der Bigamie wegen angeklagt, und von seinem Advokaten dadurch gerettet, dass er bewies, sein Klient habe drei Weiber.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • [...] der sich etwa wie eine unverhoffte Erbschaft verhält, welche den Erben veranlaßt, die Grundsätze einer dauerhaften Wirtschaft vorläufig aus den Augen zu setzen, und in den Tag hinein zu leben. [...] Die dauerhafte Wirtschaft muß ausschließlich auf die regelmäßige Benutzung der jährlichen Strahlungsenergie begründet werden.
    Wilhelm Ostwald

  • Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist in der Politik genauso nötig wie ein Gewitter in der Natur.
    Thomas Jefferson

  • Was noch zu leisten ist, das bedenke; was Du schon geleistet hast, das vergiss.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn.
    Paulus von Tarsus

  • Autorität kann zwar demütigen, aber nicht belehren; sie kann die Vernunft niederschlagen, aber nicht fesseln.
    Johann Georg Hamann

  • Alle wissen wir, dass die Echo uns nur den Schall unsrer Worte zurückgibt, dass, wie wir fragen, sie uns antworte.
    Johann Gottfried Herder

  • Das Unsterbliche kehrt zu Gott zurück.
    Paul Busson

  • Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.
    Karoline von Günderrode

  • Man wird schwerlich in der Welt noch eine andere Gesellschaft finden, die ihre eigene Sprache so schamlos mißachtet und so hemmungslos aufgibt, wie die deutsche Gesellschaft.
    Hans-Joachim Meyer

  • Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns.
    Franz von Sales

  • Es gibt wohl manches, das man annehmen muss, ohne zu Dank verpflichtet zu sein.
    Seneca d.J.

  • Sei bei mir, in Maßen zwar, doch verlasse mich nicht.
    Euripides

  • Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise.
    Kurt Tucholsky

  • Letzten Endes werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.
    Martin Luther King

  • Menschen, die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken, werden auch nicht an ihre Nachwelt denken.
    Edmund Burke

  • Ich wollte in meinem Garten eine Fontaine anlegen lassen. Euler berechnete die Kräfte der Räder, durch die das Wasser in ein Bassin steigen, von da wieder herunterfallen, durch Kanäle fließen und in Sanssouci springen sollte. Meine Wasserkunst ward mathematisch angelegt, und konnte fünfzig Schritte weit nicht einen Tropfen in die Höhe bringen. O Eitelkeit der Eitelkeiten! O Eitelkeit der Geometrie!
    Friedrich II. (Preußen)

  • Verzeihe dem Geständigen!
    Tibull

  • In Noahs Arche waren die Betten einfach skandalös. Noah hat die Mode eingeführt und es wird mit unbedeutenden Veränderungen so bleiben bis zur nächsten Flut.
    Mark Twain

  • Grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt […] Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Je mehr ihm das Leben entglitt, desto mehr wurde er Dichter.
    Wilhelm Raabe

  • Ein Klassiker ist etwas, das jeder gelesen haben möchte, aber keiner lesen möchte.
    Mark Twain

  • Wahrhaft gebt ihr erst, wenn ihr von euch selbst gebt.
    Khalil Gibran

  • Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags.
    Baltasar Gracián y Morales

  • Liebchen, ade! Scheiden tut weh! // Morgen, da geht's in die wogende See.
    Wilhelm Gerhard

  • Nichts leichter, als dem christlichen Asketismus einen sozialistischen Anstrich zu geben. Hat das Christentum nicht auch gegen das Privateigentum, gegen die Ehe, gegen den Staat geeifert?
    Karl Marx

  • Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben.
    Mark Twain

  • Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
    Voltaire



Abonniere jetzt das Zitat des Tages per Mai und erhalte jeden Tag ein tolles Zitat. Garantiert spamfrei und jederzeit kündbar!

Jetzt abonnieren!

Bleiben wir doch in Verbindung!

Abonniere jetzt das Zitat des Tages und erhalte täglich ein tolles Zitat per Mail!

Kostenlos, spamfrei und jederzeit kündbar!

Per Facebook anmelden!


Teile dieses Bild Bild schließen

Folge uns in den sozialen Medien:

Instagram Facebook Pinterest TwitterX
Diese Webseite nutzt Cookies für Funktion, Analysen und Anzeigen. Zudem werden personalisierte Anzeigen eingesetzt. Mehr Information
OK