Zufällige Zitate

  • Anderen magst du viel verzeihen, dir nichts!
    Ausonius

  • Der Fortschritt ist halt wie ein neuentdecktes Land; ein blühendes Kolonialsystem an der Küste, das Innere noch Wildnis, Steppe, Prärie. Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.
    Johann Nepomuk Nestroy

  • Die Welt is kein System, sondern eine Geschichte, aus der nachher freilich Gesetze folgen können.
    Friedrich Schlegel

  • Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.
    Adelbert von Chamisso

  • Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Demut ehre du, und zu der Demut Ehren sei gegen Stolze stolz, um Demut sie zu lehren.
    Friedrich Rückert

  • Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.
    Paulus von Tarsus

  • Alles Lebendige bildet eine Atmosphäre um sich her.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Großer Gott, und ihr übrigen Zeugen meines Todes, ich habe als Philosoph gelebt und sterbe als Christ.
    Giacomo Casanova

  • Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was aber ungefähr auf dasselbe hinauskommt.
    Oscar Wilde

  • Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Noth; was fragt das Volk darnach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein „blühendes Volk”! Die Individuen sind „für die große Sache des Volks” gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.
    Max Stirner

  • O der Einfall // war kindisch, aber göttlich schön.
    Friedrich Schiller

  • Wohltätige Frauen sind oft solche, denen es nicht mehr gegeben ist, wohlzutun.
    Karl Kraus

  • Wer nicht den tiefsten Sinn des Lebens // Im Herzen sucht, der forscht vergebens.
    Friedrich von Bodenstedt

  • Auch das stolzeste Werk ins Leben gestellt ist vergänglich, // Was man im Herzen gebaut, reisst keine Ewigkeit um.
    Theodor Körner

  • Macht denn nur das Blut den Vater?
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Zweifellos ist der Mensch immer der gleiche, ein unsichtbarer nexus verbindet den Säugling mit dem Greis, sie sind ein Mensch.
    Thomas De Quincey

  • Einem Kind das Leben zu schenken, hieß ja die Hoffnungen der Selbstsucht, die Freuden des Ehrgeizes zu töten.
    Honoré de Balzac

  • Um ruhig zu seyn, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.
    – Johann Jakob Engel

  • Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.
    Immanuel Kant

  • Ich hatte schlechte Lehrer. Das war eine gute Schule.
    Arnfrid Astel

  • Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht.
    Adolph Kolping

  • Der zweite Grund für die Abschaffung der Todesstrafe liegt darin, daß diese nie das Verbrechen verhindert hat, denn man begeht es sogar angesichts des Schafottes.
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Man lernt das am gründlichsten, und behält das am besten, was man gleichsam aus sich selbst lernet. Nur wenige Menschen indessen sind das im Stande. Man nennt sie Autodidakten.
    Immanuel Kant

  • Ich versuche, mir die Dinge und nicht mich den Dingen zu unterwerfen.
    Horaz

  • Gedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
    Karl Gutzkow

  • Die Liebe ist ein Erleben des anderen in der eigenen Seele.
    Rudolf Steiner

  • Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her.
    Georg Weerth

  • Diderot war nahe genug mit uns verwandt, wie er denn in alledem, weshalb ihn die Franzosen tadeln, ein wahrer Deutscher ist.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Sie werden also sagen: Wenn der Gerechte so gesinnt ist, wird er gegeißelt, gefoltert, in Ketten gelegt, an beiden Augen geblendet werden, und schließlich wird man nach allen Martern ihn ans Kreuz schlagen, damit er zur Einsicht kommt, dass es nicht das Richtige ist in dieser Welt, gerecht zu sein, sondern es nur zu scheinen.
    Platon

  • Man versteht die Kinder nicht, ist man nicht selbst kindlichen Herzens; man weiß sie nicht zu behandeln, wenn man sie nicht liebt, und man liebt sie nicht, wenn man nicht liebenswürdig ist.
    Ludwig Börne

  • Dort wo man Bücher verbrennt, // verbrennt man auch am Ende Menschen.
    Heinrich Heine

  • Ohne Klassenbewusstsein und ohne Organisiertheit der Massen, ohne ihre Schulung und Erziehung durch den offenen Klassenkampf gegen die gesamte Bourgeoisie kann von der sozialistischen Revolution keine Rede sein.
    Lenin

  • Das Romanlesen schwächt das Gedächtnis.
    Immanuel Kant

  • [Die Seele] ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.
    Platon

  • Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.
    Immanuel Kant

  • Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.
    Theodor Fontane

  • Töne sind höhere Worte.
    Robert Schumann

  • Keine Leidenschaft ist für die Seele des Menschen verderblicher als der Neid, der zwar andere sehr wenig betrübt, aber für den, der damit behaftet ist, das größte, eigentlich das Grundübel ist. Denn wie der Rost das Eisen, so verzehrt der Neid die Seele, die mit ihm behaftet ist.
    Basilius der Große



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