Zufällige Zitate

  • Ich bereiste die ganze Erde, um die Flüsse und Berge zu sehen, und ich gab viel Geld aus. Ich unternahm große Anstrengungen. Ich sah alles, aber ich vergaß, gleich vor meinem Haus einen Tautropfen auf einem kleinen Grashalm zu sehen, einen Tautropfen, der in seiner Konvexität die ganze Welt um dich herum spiegelt.
    Rabindranath Tagore

  • Wenn du dich diesem Baum näherst, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Wie fällt doch ein Geheimnis den Weibern schwer.
    William Shakespeare

  • Des Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wohlgefallen; höret er aber das Gegenteil, so brauset er auf.
    Xerxes I.

  • Voltaire sagte, der Himmel habe uns zum Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens zwei Dinge gegeben: die Hoffnung und den Schlaf. Er hätte noch das Lachen dazu rechnen können; […].
    Immanuel Kant

  • Erdachtes mag zu denken geben, dooch nur Erlebtes wird beleben.
    Paul Heyse

  • Von der Kleinwelt des Süßwassers aus eröffnet sich das beste Verständnis für alle großen Fragen der Biologie.
    Raoul Heinrich Francé

  • Der lange Schnurrbart ist eigentlich nur // Des Zopftums neuere Phase: // Der Zopf, der ehemals hinten hing, // Der hängt jetzt unter der Nase.
    Heinrich Heine

  • Die Menschen wählen sich jene Dinge als Erlöser, die ihrer eigenen Entwicklungstufe entsprechen und die sie begreifen können.
    Sri Yukteswar

  • Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.
    Franz-Josef Strauß

  • Laß mich ein Kind seyn, sey es mit!
    Friedrich Schiller

  • Sie bedecken sich im Baden fein züchtig und ehrbarlich und nicht so schimpflich wie die Teutschen. [..] Sie knüpfen aber ein blauleinen Tuch umb die Hüft, das geht zweimal herumb und geht bis auf den Boden hinab; also daß wir Christen in diesem Fall sollten Zucht und Ehrbarkeit von diesen Barbaris lernen.
    Salomon Schweigger

  • es zeigte sich wieder, daß die Hoffnung und die Freude die besten Ärzte sind.
    Wilhelm Raabe

  • Glücklich sein und andere glücklich machen, sonst hast du auf Erden nichts zu tun.
    Peter Rosegger

  • Alle schönen Dinge gehören demselben Zeitalter an.
    Oscar Wilde

  • Allgemeingültigkeit ist immer der Fehlschluß von sich auf andere.
    Oswald Spengler

  • Und bring', da hast du meinen Dank // Mich vor die Weiblein ohn' Gestank. // Musst alle garst'gen Worte lindern, // Aus Scheißkerl Schurken, aus Arsch mach Hintern, // Und gleich' das Alles so fortan, // Wie du's wohl ehmals schon getan.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aus dem Nichts entsteht eine sehr große Legende.
    Properz

  • Ich bin ein Gegner der Demokratie, wenn ich mich jetzt zu den Grundfragen meiner politischen Einstellung äußern soll.
    Kurt Huber

  • «Spotten Sie nicht über Kriminalromane!» sagte Madge streng, «sie sind heutzutage das einzige Mittel, vernünftige Ideen zu popularisieren. (...)»
    Friedrich Glauser

  • Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
    Henrik Ibsen

  • Ja, mit dem besten Willen leisten wir // So wenig, weil uns tausend Willen kreuzen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
    Paulus von Tarsus

  • Es wird gewiss in England des Jahres noch einmal so viel Portwein getrunken, als in Portugal wächst.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.
    Johannes Scherr

  • Arbeit ist oft die einzige Erholung von der Last des Daseins.
    Peter Rosegger

  • So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.
    Karoline von Günderrode

  • Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort.
    Friedrich Schiller

  • Durch die Aufstellung des Legalitätsprinzips, durch die dem Staatsanwalt auferlegte Verpflichtung, in gleicher Weise Entlastungs- wie Belastungsmomente zu prüfen, durch das ihm eingeräumte Recht, Rechtsmittel zugunsten des Beschuldigten einzulegen, u.s.w. könnte ein bloßer Civiljurist zu der Annahme verleitet werden, als wäre die Staatsanwaltschaft nicht Partei, sondern die objektivste Behörde der Welt. Ein Blick in das Gesetz reicht aber aus, um diese Entgleisung als solche zu erkennen. Es genügt der Hinweis auf § 147 GVG: 'Die Beamten der Staatsanwaltschaft sind verpflichtet, den dienstlichen Anweisungen ihrer Vorgesetzten nachzukommen.'
    Franz von Liszt

  • Ein wenig Wissenschaft, ein wenig Gelehrsamkeit, ist eine gefährliche Sache. Schöpft tief, oder kostet den Pierischen Quell gar nicht. Ein seichter Trunk berauscht das Gehirn; aber volle Züge machen wieder nüchtern.
    Alexander Pope

  • Tausendmal hab' ich es ihr und mir gesagt: das Schönste ist auch das Heiligste.
    Friedrich Hölderlin

  • Lass dich die Macht der Gewohnheit auf falsche Wege nicht drängen. / Trau nicht dem irrenden Blick und dem töneversammelnden Ohre. / Auch nicht der Zunge: allein der Verstand sei Prüfer und Richter.
    Parmenides von Elea

  • Es stimmt genau, was man sagt: »Die Liebe ist verjagt und vertrieben an den entlegendsten Ort.« Wir haben von ihr nur noch den Begriff, nichts als der Name ist uns geblieben. Aber auch den haben wir so zerredet, so abgenutzt und verbraucht, dass die Todmüde sich ihres Namens nun schämt und ihr das Wort zuwider ist.
    Gottfried von Straßburg

  • Lerne den Ton der Gesellschaft anzunehmen, in welcher Du Dich befindest.
    Adolph Freiherr Knigge

  • Der Krieg ist die höchste Steigerung menschlicher Leistung, er ist die natürliche, letzte Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit.
    Hans von Seeckt

  • Das Gefängnis betritt man gewöhnlich nicht freiwillig und bleibt auch selten freiwillig darin, sondern hegt das egoistische Verlangen nach Freiheit.
    Max Stirner

  • Der Mensch ist ein Modell, dem Blick verschiedener Künstler ausgestellt. Jeder besieht sich einige Facetten desselben; niemand ist jedoch um es herum gegangen.
    Claude Adrien Helvétius

  • In einem Volk, bei dem viel gearbeitet wird, ist die Arbeit meist schlecht verteilt; dort gibt es mehr Leute, die viel arbeiten, damit die anderen faulenzen können.
    Miguel de Unamuno

  • Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; // Der Staat muß untergehn, früh oder spät, // Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
    Friedrich Schiller

  • Als ich einst Prinz war von Arkadien // Lebt' ich in Reichtum, Glanz und Pracht.
    Jacques Offenbach



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