Zufällige Zitate

  • Was noch zu leisten ist, das bedenke; was Du schon geleistet hast, das vergiss.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Es ist äußerst schwer, fremde Meinungen zu referieren, besonders wenn sie sich nachbarlich annähern, kreuzen und decken.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Mönchlein, Mönchlein, du gehst jetzt einen Gang, dergleichen ich und mancher Obrist auch in der allerersten Schlachtordnung nicht getan haben. Bist Du aber der rechtlichen Meinung und deiner Sache gewiss, so fahre in Gottes Namen fort und sei getrost, Gott wird dich nicht verlassen. Mut, Mönchlein, Mut!
    Georg von Frundsberg

  • Und ich gebe mich ihr [geistige und physische Beschwingung] hin, ich habe mich zur rechten Zeit über die Chimären der Religion hinweggesetzt, vollkommen davon überzeugt, dass die Existenz eines Schöpfers eine empörende Absurdität ist, an die selbst Kinder nicht mehr glauben.
    Donatien Alphonse François de Sade

  • im Zusammensetzen selbst liegt die Energie der Rede; nichts mehr.
    Johann Gottfried Herder

  • Den Schlaf nimm als das Bild des Todes.
    Cicero

  • Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, // Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; // Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, // Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Alt ist das Wort, doch bleibet hoch und wahr der Sinn, // Dass Scham und Schönheit nie zusammen, Hand in Hand, // Den Weg verfolgen über der Erde grünen Pfad.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wollte man die Herrlichkeit des Frühlings und seiner Blüten nach dem wenigen Obst berechnen, das zuletzt noch von den Bäumen genommen wird, so würde man eine sehr unvollkommene Vorstellung jener lieblichen Jahreszeit haben.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Encyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ungelogenne Begeisterung ist die tiefste Lebenspoesie, die unmittelbarste, reellste Glückseligkeit, die es gibt.
    Bogumil Goltz

  • Väter, Eltern! Was uns mangelt, auf, laßt es uns unsern Kindern geben, verschaffen.[...] Laßt uns von unsern Kindern lernen; laßt uns den leisen Mahnungen ihres Lebens, den stillen Forderungen ihres Gemütes Gehör geben! Kommt, lasst uns mit unseren Kindern leben!
    Friedrich Fröbel

  • Hier ist Amerika oder Nirgends.
    Novalis

  • Keusch ist, die niemand gefragt hat.
    Ovid

  • Aus dem Palast ins enge Haus
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Verzweiflung tröstet hoffnungslose Liebe, doch des Rivalen Glück erträgt sie nicht.
    Richard Brinsley Sheridan

  • Wenn wir alle Fremdwörter auch die eingewurzelten [...] wegließen so bliebe vieles leere ungesagt
    Stefan George

  • Nichts macht einen zarteren und tieferen Eindruck auf den Geist des Menschen als das Beispiel.
    John Locke

  • Gar keinen, wie die deutsche Literatur.
    Ludwig Börne

  • Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein 'Marxist' bin.
    Karl Marx

  • Weder Christ noch Heide erkennt das Wesen Gottes, wie es in sich selbst ist.
    Thomas von Aquin

  • Ich verurteile das Christentum, ich erhebe gegen die christliche Kirche die furchtbarste aller Anklagen, die je ein Ankläger in den Mund genommen hat. Sie ist mir die höchste aller denkbaren Korruptionen, sie hat den Willen zur letzten auch nur möglichen Korruption gehabt.
    Friedrich Nietzsche

  • Nichts leichter, als dem christlichen Asketismus einen sozialistischen Anstrich zu geben. Hat das Christentum nicht auch gegen das Privateigentum, gegen die Ehe, gegen den Staat geeifert?
    Karl Marx

  • Andere Menschen sind ziemlich schrecklich. Die einzige Gesellschaft, in der man es aushalten kann, ist man selbst.
    Oscar Wilde

  • Nimm, bevor die Müde // Deckt das Leichentuch, // Nimm in's frische Leben // Meinen Segensspruch.
    Adelbert von Chamisso

  • Ich glaube, daß unbewaffnete Wahrheit und bedingungslose Liebe in der Wirklichkeit das letzte Wort haben werden.
    Martin Luther King

  • Drei Menschen können ein Geheimnis bewahren, wenn zwei von ihnen tot sind.
    Benjamin Franklin

  • Der rote Mann kämpft den Verzweiflungskampf; er muß unterliegen; aber ein jeder Schädel eines Indianers, welcher später aus der Erde geackert wird, wird denselben stummen Schrei zum Himmel stoßen, von dem das vierte Kapitel der Genesis erzählt.
    Karl May

  • Wer das Wunder nicht als das Primäre erkennt, leugnet damit die Welt, wie sie ist, und supponiert ihr ein Fabrikspielzeug.
    Christian Morgenstern

  • Der Verstand zerreißt alle Natursysteme und bringt seine künstlichen an deren Stelle.
    Joseph Görres

  • Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält;
    Georg Büchner

  • Wenn 24 Leute eine Bank leiten wollen, dann ist es wie mit einem Mädchen, das 24 Freier hat. Es heiratet sie keiner. Aber am Ende hat sie ein Kind!
    Georg von Siemens

  • In jedem Urteil drückt der naiv urteilende Mensch sich selbst aus, [...]
    Ricarda Huch

  • Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Menschen“, welche allein die Chinesen sich eingestanden haben, mit dem Sprichwort „der große Mensch ist ein öffentliches Unglück.
    Friedrich Nietzsche

  • Und ist denn nicht das ganze Christentum aufs Judentum gebaut? Es hat mich oft geärgert, hat mich Tränen genug gekostet, wenn Christen gar so sehr vergessen konnten, dass unser Herr ja selbst ein Jude war.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden, // Geht endlich arm, zerrüttet, unbeschuht.
    Eduard Mörike

  • Das Schöne, auch in der Kunst, ist ohne Scham nicht denkbar.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Zwei Monate gemeinsam ertragenen Elends wiegen Jahre der Freundschaft auf.
    Honoré de Balzac

  • Auch in den aller unsinnigsten Meinungen, welche sich bei den Menschen haben Beifall erwerben können, wird man jederzeit etwas Wahres bemerken können. Ein falscher Grundsatz, oder ein paar unüberlegte Verbindungssätze leiten den Menschen von dem Fußsteige der Wahrheit durch unmerkliche Abwege bis in den Abgrund.
    Immanuel Kant

  • Was läßt sich in zwei Zeilen denken? // Es ist nicht viel, doch kann's Dich kränken.
    Eduard von Bauernfeld



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