Zufällige Zitate
Die Unverschämtheit gewisser Leute ist unausstehlich!
– ApuleiusOh, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.
– Albrecht DürerDas war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.
– Wilhelm RaabeWas ihr euch Liebes noch in der Welt sagen und tun könnt, das sagt und tut rasch, morgen ist es vielleicht schon zu spät dazu.
– Wilhelm RaabeMit anderen Worten: In einer Bevölkerung von 48 Millionen, von denen nur 500.000 als Juden geführt werden, liegt 85 Prozent der Intelligenz und Ehrbarkeit bei den Juden.
– Mark TwainWer am Freitag lacht, der wird am Sonntag weinen.
– Jean RacineGott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen.
– Johann Heinrich PestalozziWer nicht in einem unerbittlichen Institut aufgewachsen ist, wird sein Lebtag die Bedeutung des Wortes »Sonntag« nicht ermessen. Sonntag, das ist der Tag, wo die erdrosselnde Hand der Angst um den Hals sich lockert, Sonntag, das ist ein Erwachen ohne den bangen Brechreiz, Sonntag, das ist der Tag ohne Prüfung, Strafe, erbitterten Lehrerschrei, der Tag ohne Schande, ohne zurückgewürgte Tränen, Erniedrigungen, der Tag, da man in einem süßen Glockenmeer erwacht.
– Franz WerfelDen besten Unterricht zieht man aus vollständiger Umgebung.
– Johann Wolfgang von GoetheEine Sache ist nicht unbedingt richtig, nur weil jemand dafür gestorben ist.
– Oscar WildeEs ist für jemanden, der das Leben und den Charakter des großen Propheten Arabiens studiert, der seine Lehren kennt und weiß wie er gelebt hat, unmöglich, etwas anderes für diesen mächtigen Propheten, einen der großen erhabenen Gesandten, zu empfinden, als Ehrerbietung.
– Annie BesantEin Volk lebt, webt, steht und vergeht mit seiner Sprache. Die Sprache ist die Seelenwanderung des Volksthums. Mit dem Untergange der Sprachen sind die Völker verschollen.
– Friedrich Ludwig JahnAlles ist im Menschen, alles ist für den Menschen! Es besteht nur der Mensch; alles übrige ist das Werk seiner Hände und seines Gehirns! Der Mensch! Das ist groß! Das klingt... stolz! Der Mensch!
– Maxim GorkiDeines Geistes // Hab' ich einen Hauch verspürt.
– Ludwig UhlandPhantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
– Albert EinsteinEine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur, was er kann und – unter Umständen – was er will.
– Max WeberIn diesem Leben haben wir nichts als Tatsachen nötig, mein Herr: nichts als Tatsachen.
– Charles DickensWer nicht im und durchs Leben die Bedeutung der Schule [...] gefunden hat, dem wird nie die Schule ins Leben übergehen, zum Leben werden. Denn wohl ist die Schule das Höchste, aber nur dann wenn sie Leben ist.
– Friedrich FröbelEs ist schwer, unter einem solchen Kanzler Kaiser zu sein.
– Wilhelm I.Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.
– Theodor Gottlieb von HippelDer oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken.
– Georg Christoph LichtenbergTrinkt, lebt wie die Griechen, esst, fresst euch voll, schlachtet das Mastvieh!
– PlautusBamberg ist eine ziemlich grosse, artige und lebhafte Stadt (…)
– Johann Kaspar RiesbeckDer Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.
– Georg Christoph LichtenbergMan muß dem Jünglinge zeigen, daß der Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach.
– Immanuel KantNun geht es aber auf die Dauer nicht an, dass man alles, was einem widerfährt, mit dem strengen Maßstab Kaiser Karls heimzahlt.
– Gottfried von StraßburgManchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen verständigt. ‘So geht es nicht weiter’ hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen.
– Franz KafkaOktober. Einer der besonders gefährlichen Monate für Börsenspekulationen. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.
– Mark TwainDie Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!
– William ShakespeareWas aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist - es ist die Freiheit.
– Søren KierkegaardDie Lotterie ist eine Dummheit!
– Honoré de BalzacDaß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!
– Karl GutzkowDer zweite Grund für die Abschaffung der Todesstrafe liegt darin, daß diese nie das Verbrechen verhindert hat, denn man begeht es sogar angesichts des Schafottes.
– Donatien Alphonse François de SadeEs irrt der Mensch, solang er strebt.
– Johann Wolfgang von GoetheEin Schwert in eurer Hand ist das Gedicht.
– Georg HerweghDie bange Nacht ist nun herum, // Wir reiten still, wir reiten stumm, // Und reiten in's Verderben. // Wie weht so scharf der Morgenwind! // Frau Wirthin, noch ein Glas geschwind // Vorm Sterben, vorm Sterben.
– Georg HerweghAlles, was man denkt, ist entweder Zuneigung oder Abneigung!
– Robert MusilDer Marktschreier erobert die Menge - der Stille erobert sich.
– Georg KaiserDer Arbeitslohn wird also durch dieselben Gesetze bestimmt, die den Preis jeder andern Ware bestimmen.
– Karl Marx