Zufällige Zitate

  • Lesen Sie Berichte über die Experimente, die die Nazis in ihren Forschungslabors mit Juden gemacht haben, und dann lesen Sie Berichte über die Experimente, die wir heute mit Tieren durchführen. Dann fällt es Ihnen wie Schuppen von den Augen: Die Parallelen sind lückenlos. Die Berichte von Menschenversuchen und Tierversuchen sind austauschbar. Alles, was die Nazis den Juden angetan haben, praktizieren wir heute mit den Tieren! Unsere Enkel werden uns einst fragen: Wo wart ihr während des Holocaust gegen die Tiere? Was habt ihr gegen diese entsetzlichen Verbrechen gemacht? Ein zweites Mal können wir uns nicht daraus hinausreden, nichts gewusst zu haben.
    Helmut Kaplan

  • Ich wünschte, ich hätte die Zeit für wenigstens einen weiteren Teller Chili.
    Kit Carson

  • Selig der Dichter, er kann festhalten das zeitliche Dasein, // Aber verewigen auch alle Gestalten des Raums.
    August von Platen

  • Wer in der Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein todeswürdiges Verbrechen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Es gibt nur eine Sünde, und das ist die Dummheit.
    Oscar Wilde

  • Wer mit Kosak und Pack sich schlägt, // Leicht Läuse auf dem Kopfe trägt.
    Emil Gött

  • Arbeit an einer guten Prosa hat drei Stufen: eine musikalische, auf der sie komponiert, eine architektonische, auf der sie gebaut, endlich eine textile, auf der sie gewoben wird.
    Walter Benjamin

  • Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.
    Charles Baudelaire

  • Der edle Mensch / Sei hülfreich und gut! / Unermüdet schaff er / Das Nützliche, Rechte, / Sei uns ein Vorbild / Jener geahneten Wesen!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Alles Fliegen beruht auf der Erzeugung von Luftwiderstand, alle Flugarbeit besteht in der Überwindung von Luftwiderstand.
    Otto Lilienthal

  • Wie schlecht würde es also um das menschliche Wissen stehn, wenn Schrift und Druck nicht wären! Daher sind die Bibliotheken allein das sichere und bleibende Gedächtnis des menschlichen Geschlechts.
    Arthur Schopenhauer

  • Weh mir, ich glaube, ich habe mich beschissen.
    Tiberius Claudius

  • Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht!
    Friedrich Hebbel

  • Ein Feuilleton schreiben heißt auf einer Glatze Locken drehen.
    Karl Kraus

  • Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die
    Max Stirner

  • Patriotismus ist die letzte Zuflucht des Halunken.
    Samuel Johnson

  • Müßiggang ist der Seele Feind.
    Benedikt von Nursia

  • Der Freie traut durch Wolken seinem Sterne - // das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
    Otto Erich Hartleben

  • Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.
    Baruch de Spinoza

  • Der Adel ist ein köstlicher Schmuck der bürgerlichen Gesellschaft. Es ist das corinthische Capital [Kapitell] wohl geordneter und gebildeter Staaten.
    Edmund Burke

  • Die Demokratie, das ist heutzutage der Kommunismus. Eine andre Demokratie kann nur noch in den Köpfen theoretischer Visionäre existieren, die sich nicht um die wirklichen Ereignisse kümmern, bei denen nicht die Menschen und die Umstände die Prinzipien, sondern die Prinzipien sich selbst entwickeln. Die Demokratie ist proletarisches Prinzip, Prinzip der Massen geworden.
    Friedrich Engels

  • Stammt der Mensch, wenn auch als der höchste, geläutertste Sprößling, aus dem Thierreich her, so ist er von Hause aus ein irrationelles Wesen; es wird, bei allen Fortschritten von Vernunft und Wissenschaft, doch die Natur, Begierde und Zorn, immer eine große Gewalt über ihn behalten;
    David Friedrich Strauß

  • Man könnte eine Diätetik schreiben für die Gesundheit des Verstandes.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiß.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Hab doch Geduld! Erwiderte mir die Feenkönigin: Was ist eine Nacht schon, wenn du dafür Licht finden wirst von der ewigen Kerze? Oder willst du eine ganze Quelle für einen einzigen Tropfen verkaufen?
    Nezāmī

  • Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.
    Franz Kafka

  • Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.
    Seneca d.J.

  • Ich bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Räthsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
    E. T. A. Hoffmann

  • Heimlich zugebend, daß die Bergpredigt für ihn nicht gelte, daß die vom Individuum geforderte Moral für ihn nicht gelte, daß die einfachsten altruistischen Gebote für ihn nicht gelten, will er [der Staat] Gott verdrängen und sich an seine Stelle setzen.
    Kurt Tucholsky

  • Das Gräslein ist ein Buch, suchst du es aufzuschließen, du kannst die Schöpfung draus und alle Weisheit wissen.
    Daniel Czepko von Reigersfeld

  • Man spricht vom vielen Trinken stets, // Doch nie vom vielen Durste!
    Joseph Victor von Scheffel

  • Wissen Sie, als Atheist bin ich in das Konzentrationslager gekommen, und nach dem, was ich dort erlebt habe, verließ ich es als gläubiger Christ. Es ist mir klar geworden, daß ein Volk ohne metaphysische Bindung, ohne Bindung an Gott, weder regiert werden noch blühen kann auf die Dauer.
    Carlo Mierendorff

  • Dem Kinde bot die Hand zu meiner Zeit der Mann, // Da streckte sich das Kind, und wuchs zu ihm hinan: // Jetzt kauern hin zum lieben Kindelein // Die pädagogische Männelein.
    Abraham Gotthelf Kästner

  • Lerne Geduld haben mit fremden Fehlern; denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen.
    Thomas von Kempen

  • Oh, wir haben dich gesucht, Gott, in jeder Ruine, in jedem Granattrichter, in jeder Nacht. Wir haben dich gerufen. Gott! Wir haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht! Wo warst du da, lieber Gott?
    Wolfgang Borchert

  • Er [Der Abt] hasse die Fehler, er liebe die Brüder.
    Benedikt von Nursia

  • Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.
    Hans Scholl

  • [Die Worte sind] redende Bilder.
    Demokrit

  • Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden.
    Friedrich Nietzsche

  • Verachtet mir die Meister nicht, // und ehrt mir ihre Kunst!
    Richard Wagner



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