Zufällige Zitate

  • Was für die junge Braut der Kranz // Und für das Kirchenlicht der Kragen, // Das ist auch noch in unsern Tagen // Dem Eichhorn und dem Fuchs der Schwanz.
    Gottlieb Konrad Pfeffel

  • Herr, ich habe die große Beschäftigung, müßig zu gehen; ich habe eine ungemeine Fertigkeit im Nichtstun; ich besitze eine ungeheure Ausdauer in der Faulheit. Keine Schwiele schändet meine Hände, der Boden hat noch keinen Tropfen von meiner Stirne getrunken, ich bin noch Jungfrau in der Arbeit; und wenn es mir nicht der Mühe zu viel wäre, würde ich mir die Mühe nehmen, Ihnen diese Verdienste weitläufiger auseinanderzusetzen.
    Georg Büchner

  • Ich bin in meinem Leben nie so heiter gewesen, als jetzt, da ich an der 'Totenmesse' schreibe.
    Richard Wetz

  • Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.
    Hugo von Hofmannsthal

  • O eines Pulses Dauer nur Allwissenheit!
    Friedrich Schiller

  • Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt Ordnung und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.
    Immanuel Kant

  • Nehmt dem Walde alles Wild und laßt ihm nur noch die Streusammler, Leseholzträger und Holzdiebe, und fürwahr, ihr habt die Poesie desselben, und mit ihr den unendlichen Reiz, den er für viele hat, gänzlich vernichtet!
    Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil

  • Ach, wenn wir schon Fabeln und Wundergeschichten nötig haben, so sollen sie wenigstens ein Symbol der Wahrheit sein!
    Voltaire

  • Aphorismen, da sie ein gebrochenes Wissen darstellen, laden die Menschen ein, weiter zu forschen.
    Francis Bacon

  • Durch nichts entziehen wir uns so sehr dem Zwange von außen wie durch Selbstzwang.
    Arthur Schopenhauer

  • In die Hölle des Lebens kommt nur der hohe Adel der Menschheit; die Andern stehen davor und wärmen sich.
    Friedrich Hebbel

  • Vernünftige Bewohner anderer Planeten anzunehmen, ist eine Sache der Meinung; denn, wenn wir diesen näher kommen könnten, welches an sich möglich ist, würden wir, ob sie sind, oder nicht sind, durch Erfahrung ausmachen; aber wir werden ihnen niemals so nahe kommen, und so bleibt es beim Meinen.
    Immanuel Kant

  • Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Die Sklaverei als Institution ist in jedem Land ein moralisches und politisches Übel. [...] ein größeres Übel für die weiße als für die schwarze Rasse.
    Robert Edward Lee

  • Alles Erkenntnis setzt Verstand voraus.
    Immanuel Kant

  • Mußt ins Breite dich entfalten, // soll sich dir die Welt gestalten; // In die Tiefe mußt du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen.
    Friedrich Schiller

  • Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden.
    Ludwig XIV. von Frankreich

  • Ich habe nichts anzubieten außer Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß!
    Winston Churchill

  • Durch das Menschliche entstehen Fehler.
    Seneca d.Ä.

  • Das Los des Menschen scheint zu sein, nicht Wahrheit, sondern Ringen und Wahrheit, nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.
    Johann Gottfried Seume

  • Jeder Mensch besitzt alle Talente, doch nur die hervorragendsten soll er ausbilden. Hier liegt aber der Grund, weshalb so viele hartnäckig ein unerreichbares Ziel verfolgen: sie haben das Gefühl, nicht ganz auf'm falschen Wege zu seyn.
    Friedrich Hebbel

  • Wer? Ich - dein Plagiar? // Ich schämte mich fürwahr // Des off'nen Diebstahls sehr, // Doch des Gestohl'nen mehr.
    Friedrich Haug

  • So lenkt ein Irrwisch unsre Schritte, // Und erst in unsers Lebens Mitte // Steckt die Vernunft ihr Lämpchen an.
    Gottlieb Konrad Pfeffel

  • Erinnere dich, dass du ein Schauspieler in einem Drama bist; deine Rolle verdankst du dem Schauspieldirektor. Spiele sie, ob sie nun kurz oder lang ist. Wenn er verlangt, dass du einen Bettler darstellst, so spiele auch diesen angemessen; ein Gleiches gilt für einen Krüppel, einen Herrscher oder einen Durchschnittsmenschen. Denn das allein ist deine Aufgabe: Die dir zugeteilte Rolle gut zu spielen; sie auszuwählen, ist Sache eines anderen.
    Epiktet

  • Doch große Seelen dulden still.
    Friedrich Schiller

  • Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien.
    Karl Kraus

  • Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, // ein letztes Glück und einen letzten Tag.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer verliebt ist, seufzt und hofft und glaubt und jauchzt.
    Christian Dietrich Grabbe

  • Ave Maria, die Dämmerstunde, ist in Italien die Stunde der Zärtlichkeit, der Seelenfreuden und der Schwermut: Empfindungen, die durch den Klang jener schönen Glocken noch verstärkt werden. Wonnige Stunden, die einem erst in der Erinnerung bewusst werden.
    Stendhal

  • Der Himmel weiß, dass wir uns niemals unserer Tränen schämen müssen, denn sie sind der Regen auf den blind machenden Staub der Erde, der über unserem harten Herzen liegt.
    Charles Dickens

  • Hast du Glück in der Faust, so halte sie fest zu, denn es ist sehr schlüpfrig und lässt sich nicht gern wider Willen halten.
    Julius Wilhelm Zincgref

  • Man gilt in der Welt nicht für einen Sachverständigen in Versen, wenn man nicht mit dem Aushängeschild des Dichters, Mathematikers usw. auftritt.
    Blaise Pascal

  • So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.
    Adolph Kolping

  • Ach, wie oft seh ich große Kunst gut Ding im Schlaf, desgleichen mir wachend nit fürkommt!
    Albrecht Dürer

  • »Was lassen sie denn übrig zuletzt, // Jene unbescheidnen Besen?« // Behauptet doch Heute steif und fest, // Gestern sei nicht gewesen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können.
    Arthur Schopenhauer

  • Gott! Inbrünstig möcht ich beten // Doch der Erde Bilder treten // Immer zwischen dich und mich,
    Joseph von Eichendorff

  • Wenn man ein Kenner ist, darf man keine Sammlung anlegen.
    Jean-Jacques Rousseau

  • 1. Amerika läßt sich von uns nicht regieren. 2. Wer einer Revolution dient, pflügt im Meer. [...]
    Simón Bolívar

  • Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge // und keine Heimat haben in der Zeit. // Und das sind Wünsche: leise Dialoge // der armen Stunden mit der Ewigkeit.
    Rainer Maria Rilke



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