Zufällige Zitate

  • Und dann, das Leben eines deutschen Gelehrten, was ist es? Was in meinem Fall daran etwa Gutes sein möchte, ist nicht mitzuteilen, und das Mitteilbare ist nicht der Mühe wert. Und wo sind denn die Zuhörer, denen man mit einigem Behagen erzählen möchte?
    Johann Peter Eckermann

  • Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben.
    Epikur

  • Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
    Franz Kafka

  • Der Tod: Der Lust folgt Unlust, Abscheu dem Begehren. // Das ist des Lebens Lauf und Ende. Willst du // Vor Klugheit gackern, lerne das begreifen.
    Johannes von Tepl

  • Denn Mord, hat er schon keine Zunge, spricht mit wundervollen Stimmen.
    William Shakespeare

  • ich möchte nicht das Leben eines meiner Bürger für einen selbstsüchtigen Zweck zu verantworten haben. Ich wünsche von meinem Schöpfer nicht das Glück eines Eroberers, dieses Fürstenwahnwitzes, sondern jenes Glück, daß man nach meinem Tode sage: Ludwig hat nur darnach gestrebt, seinem Volke der wahrhaft treueste Freund zu sein und es ist ihm gelungen, sein Volk zu beglücken.
    Ludwig II. von Bayern

  • Aufmerksamkeit und Liebe bedingen einander wechselseitig.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Der Hund stößt zuweilen ein heiseres, asthmatisches Heulen aus. Hunde müssen ihre Gedanken aussprechen.
    Eduard von Keyserling

  • Ich sehe, dass nicht das falsch ist, was man tut, sondern das, was man wird. Es ist gut, das gelernt zu haben.
    Oscar Wilde

  • Die Fabel von der Pandora ist mir von jeher nicht klar gewesen, ja, ungereimt und verkehrt vorgekommen.
    Arthur Schopenhauer

  • Die schönste Harmonie entsteht durch Zusammenbringen der Gegensätze.
    Heraklit

  • Das Unmögliche wird zuweilen geglaubt, das Unwahrscheinliche niemals.
    Oscar Wilde

  • Ich bin nicht nur überzeugt, daß das, was ich sage, falsch ist, sondern auch das, was man dagegen sagen wird. Trotzdem muß man anfangen, davon zu reden; die Wahrheit liegt bei einem solchen Gegenstand nicht in der Mitte, sondern rundherum wie ein Sack, der mit jeder neuen Meinung, die man hineinstopft, seine Form ändert, aber immer fester wird.
    Robert Musil

  • Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du mußt nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Denn wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.
    Charles de Montesquieu

  • Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.
    Janusz Korczak

  • Das Allgemeine und Besondere fallen zusammen; das Besondere ist das Allgemeine, unter verschiedenen Bedingungen erscheinend.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn ich zu wählen hätte zwischen einem Volke mit einer Zeitung und ohne eine Regierung – und einem Volke mit einer Regierung, aber ohne eine Zeitung, – so würde ich mich unbedingt für Ersteres entscheiden!
    Thomas Jefferson

  • Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Tod ist weder gut noch böse.
    Seneca d.J.

  • Alles Urdenken geschieht in Bildern: darum ist die Phantasie ein so nothwendiges Werkzeug desselben, und werden phantasielose Köpfe nie etwas Großes leisten, - es sei denn in der Mathematik.
    Arthur Schopenhauer

  • Hüte dich, alles, was du besitzest, als dein Eigentum zu betrachten!
    Benjamin Franklin

  • Die Liebe schneidet ins lebendige Fleisch.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Nur der Ehrgeiz, durch den keine Eitelkeit schimmert, hat Zukunft.
    Sully Prudhomme

  • Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.
    Richard Wetz

  • In so ferne ist die Metaphysik eine Wissenschaft von den Grenzen der menschlichen Vernunft, und da ein kleines Land jederzeit viel Grenze hat, überhaupt auch mehr daran liegt, seine Besitzungen wohl zu erkennen und zu behaupten, als blindlings auf Eroberung auszugehen, so ist dieser Nutze der erwähnten Wissenschaft der unbekannteste und zugleich wichtigste, wie er denn auch nur ziemlich spät und nach langer Erfahrung erreichet wird.
    Immanuel Kant

  • Das war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.
    Wilhelm Raabe

  • Sich selbst Etwas versprechen und es nicht halten, ist der nächste Weg zur Nullität und Characterlosigkeit.
    Friedrich Hebbel

  • Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.
    Arthur Schopenhauer

  • Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.
    Otto von Bismarck

  • Allmächtiger Gott, ich bete zur dir, auf dass du deinen letzten Vertrauten alsbald wieder mögest erscheinen lassen, den Versprochenen, diesen vollkommenen und reinen Menschen. O Gott, mach uns zu seinen Gefährten und Jüngern, die seiner Sache dienen.
    Mahmūd Ahmadī-Nežād

  • Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.
    Antoinette Deshoulières

  • Kommt der Geist eines Menschen vor zeitlichen Sorgen nicht zur Ruhe, so kann er Gott nicht näher kommen.
    Antonius von Padua

  • Kann man schlechter daran sein als einer, der nicht besser werden kann?
    Synesios von Kyrene

  • Ich habe es zu früh erkannt, daß der Schlachteneifer nichts Übermenschliches, sondern – Untermenschliches ist; keine mystische Offenbarung aus dem Reiche Luzifers, sondern eine Reminiscenz aus dem Reiche der Tierheit - ein Wiedererwachen der Bestialität.
    Bertha von Suttner

  • Einem irrenden Papst Widerstand leisten ist soviel wie dem Herrn Christus gehorchen.
    Jan Hus

  • Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben.
    Boëthius

  • In den armen, vom Leben mißhandelten Menschen und in denen, die ihre Kräfte im Jagen nach Reichtum vergeuden, und in denen, die in den Fabriken in Maschinen verwandelt werden, in den Kindern, die in Schmutz, Laster und Unwissenheit aufwachsen, ruhen Kräfte höchster Ordnung und glänzendste Begabungen. Alles, was sie brauchen, ist eine günstige Gelegenheit, die sie zutage fördert.
    Henry George

  • Ich weis wol, daß derjenige auf Ewigkeit hofft, der hier zu kurz gekommen ist.
    Friedrich Schiller



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