Zufällige Zitate
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
– Friedrich SchillerIn seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.
– Washington IrvingJede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.
– Seneca d.J.Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht - ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.
– Eckhart von HochheimZwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen.
– Johann Wolfgang von GoetheSchönheit ist der Sinn // Der Welt. Schönheit genießen heißt: die Welt // Verstehn.
– Otto Julius Bierbaum48. Die Gesetze sind den Spinnweben gleich / da die kleinen Fliegen und Mücken innen bleiben hencken / die Wespen aber und Hornissen hindurch tringen: Also auch henckt man die kleinen Dieb/ die großen aber läßt man laufen/ [...]
– Christoph LehmannDie Kunst ist ein Unendliches, jedes Kunstwerk ein Bruchstück, trotzdem es als ein Vollständiges erscheint.
– Konrad FiedlerAls eine Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.
– Marie von Ebner-EschenbachDer Nebel steigt, es fällt das Laub; // Schenk ein den Wein, den holden! // Wir wollen uns den grauen Tag // Vergolden, ja vergolden!
– Theodor StormWas können die Götter besseres geben als eine glückliche Stunde?
– CatullDes Menschen Geist wohnt in den Ohren: Wenn er etwas Gutes höret, so erfüllet er den Leib mit Wohlgefallen; höret er aber das Gegenteil, so brauset er auf.
– Xerxes I.Man wird nie für das Schaffen selbst Regeln aufstellen können
– Ernst Ludwig Kirchner[...] des Deutschen Knaben und Deutschen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist, ein Deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland kräftig zu würken, unsern Urahnen den Weltrettern ähnlich.
– Friedrich Ludwig JahnGehen wir daran, diese traurigen Zustände zu bessern!
– Georg Heinrich EmmerichDas einfallsreichste, das ARD und ZDF in den letzten Jahren eingefallen ist, war die Haushaltsabgabe.
– Helmut ThomaAn der Farbe lässt sich die Sinnesweise, an dem Schnitt die Lebensweise des Menschen erkennen.
– Johann Wolfgang von GoetheMan weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, der Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen [Rede des Herzogs].
– Donatien Alphonse François de SadeIch hab’ gethan, was ich nicht lassen konnte.
– Friedrich SchillerWeiche dem Unheil nicht, doch geh ihm mutiger entgegen!
– VergilDie Revolution, gleich Saturn, frisst ihre eigenen Kinder.
– Pierre VergniaudWer gar zuviel bedenkt, wird wenig leisten.
– Friedrich SchillerWas rühmst du deinen schnellen Ritt! // Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.
– Emanuel GeibelIch will noch fortleben nach meinem Tode.
– Anne FrankUnd wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
– Iwan Sergejewitsch TurgenewBet' und arbeit'! ruft die Welt, // Bete kurz! denn Zeit ist Geld. // An die Thüre pocht die Noth - // Bete kurz! denn Zeit ist Brot.
– Georg HerweghSeid umschlungen, Millionen! // Diesen Kuß der ganzen Welt! // Brüder – überm Sternenzelt // muß ein lieber Vater wohnen.
– Friedrich SchillerEtwas anderes ist das Szepter, etwas anderes die Leier.
– Erasmus von RotterdamDer Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
– Jean Antoine Petit-SennDie ist eines der Phänomene der deutschen Fernsehlandschaft. Die könnten die Nachrichten in Latein verlesen mit zwei brennenden Kerzen, und die Sendung hätte immer noch gute Ratings.
– Helmut ThomaTötet mich, o meine Freunde, denn im Tod nur ist mein Leben.
– Mansur al-HalladschSelig die biegsamen Herzen, denn sie werden nie brechen.
– Franz von SalesDu kannst t h u n was du w i l l s t: aber du kannst, in jedem gegebenen Augenblick deines Lebens, nur ein Bestimmtes w o l l e n und schlechterdings nicht Anderes, als dieses Eine." (Schopenhauer, Arthur. (1978). Preisschrift über die Freiheit des Willens. Hamburg: Felix Meiner, S. 58
– Arthur Schopenhauer