Zufällige Zitate

  • Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.
    Novalis

  • Der berühmte Don Quijote von la Mancha, der sich mit einem anderen Namen nennt der Ritter von der traurigen Gestalt.
    Miguel de Cervantes

  • Nach uns die Sintflut!
    Madame de Pompadour

  • In der heutigen Gesellschaft, in der auf den individuellen Austausch basierten Industrie, ist die Produktionsanarchie, die Quelle so vieles Elends, gleichzeitig die Ursache alles Fortschritts.
    Karl Marx

  • Gegen den Positivismus, welcher bei dem Phänomen stehen bleibt „es giebt nur Thatsachen“, würde ich sagen: nein, gerade Thatsachen giebt es nicht, nur Interpretationen. Wir können kein Factum „an sich“ feststellen: vielleicht ist es ein Unsinn, so etwas zu wollen. „Es ist alles subjektiv“ sagt ihr: aber schon das ist
    Friedrich Nietzsche

  • Von allen Porträts, die Künstler von mir angefertigt haben, mag ich das von Eakins am meisten: es ist nicht perfekt, aber es kommt mir am nächsten.
    Walt Whitman

  • Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.
    – Johann Jakob Engel

  • Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß erkennt!
    Franz Schubert

  • Die Liebe ist ein Erleben des anderen in der eigenen Seele.
    Rudolf Steiner

  • Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.
    Johann Peter Eckermann

  • Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.
    Alexander von Humboldt

  • Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.
    Xerxes I.

  • Was Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit." - "Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit.
    Eckhart von Hochheim

  • Wenn aber Nero sich dem öffentlichen Gespötte aussetzt, indem er von einer Bühne elende Verse abliest, um den Dichterpreis zu erlangen, und noch am Ende seines Lebens sagt: quantus artifex morior! [welch großer Künstler stirbt in mir!], so sehe ich an diesem gefürchteten und ausgelachten Beherrscher von Rom nichts Besseres, als einen Narren.
    Immanuel Kant

  • Ahnen sind für den nur Nullen, der als Null zu ihnen tritt! // Steh' als Zahl an ihrer Spitze, und die Nullen zählen mit!
    Wilhelm Müller

  • Und wenn du noch so oft an ihre Türen klopfst, die Natur wird nie erschöpfend Auskunft geben.
    Iwan Sergejewitsch Turgenew

  • [...] nichts ist für den Menschen als Menschen etwas wert, was er nicht mit
    Max Weber

  • Komm, komm, stell dich ein, schönste der Stunden, bring mir des Lebens letztes Ziel!
    Sophokles

  • Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, // Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Staatssinn wächst im Bewußtsein der Italiener, die fühlen, daß allein der Staat der unersetzliche Garant ihrer Einheit und ihrer Unabhängigkeit darstellt; daß allein der Staat in der Zukunft das Weiterbestehen ihres Geschlechtes und ihrer Geschichte gewährleistet.
    Benito Mussolini

  • Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, // Er mäht das Korn, wenn's Gott gebot; // Schon wetzt er die Sense, // Daß schneidend sie glänze, // Bald wird er dich schneiden, // Du mußt es nur leiden; // Mußt in den Erntekranz hinein, // Hüte dich schöns Blümelein!
    Clemens Brentano

  • Durch das Schaffen des Mannes nämlich kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das planlose Wirtschaften der Frau dagegen geht das meiste drauf.
    Xenophon

  • Wer dichten will, der täte gut, // er macht' es so, wie Goethe tut!
    Erich Mühsam

  • Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm.
    Seneca d.J.

  • Alle diese Toten sind Menschen, alle diese Toten haben geatmet wie ich, alle diese Toten hatten einen Vater, eine Mutter, Frauen, die sie liebten, ein Stück Land, in dem sie wurzelten, Gesichter, die von ihren Freuden und ihren Leiden sagten, Augen, die das Licht sahen und den Himmel. In dieser Stunde weiß ich, daß ich blind war, weil ich mich geblendet hatte, in dieser Stunde weiß ich endlich, daß alle diese Toten, Franzosen und Deutsche, Brüder waren und daß ich ihr Bruder bin.
    Ernst Toller

  • Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer. Dann werden Teutschlands Gränzen auch ohne künstliche Wehren sicher seyn, denn das Volk wird immer einen Vereinigungspunkt haben, sobald die unruhigen und räuberischen Nachbarn darüber laufen wollen. Dieser Haß glühe als die Religion des teutschen Volkes, als ein heiliger Wahn in allen Herzen, und erhalte uns immer in unserer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit;
    Ernst Moritz Arndt

  • Alle Körper sind entweder in Bewegung oder in Ruhe.
    Baruch de Spinoza

  • Unter den sieben Todsünden ist der Neid die einzige, die überhaupt keinen Spaß macht.
    Joseph Epstein

  • Sie sprach soviel, dass ihre Zuhörer davon heiser wurden.
    Kurt Tucholsky

  • Mir wird von alledem so dumm, // als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Gut gemacht ist besser als gut gesagt.
    Benjamin Franklin

  • Hoffnung ist die Verwechselung des Wunsches einer Begebenheit mit ihrer Wahrscheinlichkeit.
    Arthur Schopenhauer

  • Parteinahme ist der Anfang der Aufrichtigkeit.
    Oscar Wilde

  • Keine Arbeit ist unbedeutend. Jede Arbeit zum Nutzen der Menschheit hat ihre Würde und Wichtigkeit, und jede sollte mit dem steten Streben nach Vollkommenheit getan werden.
    Martin Luther King

  • Dieser linke Radikalismus ist genau diejenige Haltung, der überhaupt keine politische Aktion mehr entspricht. Er steht links nicht von dieser oder jener Richtung, sondern ganz einfach links vom Möglichen überhaupt. Denn er hat ja von vornherein nichts anderes im Auge als in negativistischer Ruhe sich selbst zu genießen. Die Verwandlung des politischen Kampfes aus einem Zwang zur Entscheidung in einen Gegenstand des Vergnügens, aus einem Produktionsmittel in einen Konsumartikel - das ist der letzte Schlager dieser Literatur.
    Walter Benjamin

  • Leise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.
    Ludwig Rellstab

  • Die Ruine schafft die gegenwärtige Form eines vergangenen Lebens, nicht nach seinen Inhalten oder Resten, sondern nach seiner Vergangenheit als solcher.
    Georg Simmel

  • Die Kritik hatte mir vielfach den Vorwurf gemacht, daß sich meine Dramen mit meiner eigenen Person beschäftigen. Ich wollte dartun, daß es sich der Mühe lohnt, meine Person auf die Bühne zu bringen.
    Frank Wedekind

  • Wenn die Hälfte unserer Wünsche erfüllt wäre, würden unsere Sorgen verdoppelt sein.
    Benjamin Franklin

  • Mit einem Worte, das moralische Gesetz verlangt Befolgung aus Pflicht, nicht aus Vorliebe, die man gar nicht voraussetzen kann und soll.
    Immanuel Kant



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