Zufällige Zitate

  • Unsere deutsch-österreichischen Brüder haben auf ihrer Nationalversammlung bereits am 12. November vorigen Jahres sich als Teil der großdeutschen Republik erklärt. Jetzt hat die deutsch-österreichische Nationalversammlung erneut unter stürmischer Begeisterung uns ihren Gruß entboten und die Hoffnung ausgesprochen, daß es unserer und ihrer Nationalversammlung gelingen wird, das Band, das die Gewalt 1866 zerrissen hat, wieder neu zu knüpfen. Deutsch-Österreich müsse mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Meine Damen und Herren! Ich bin sicher, im Sinne der gesamten Nationalversammlung zu sprechen, wenn ich diese historische Kundgebung aufrichtig und voll Freude begrüße und sie mit gleicher, herzlicher Brüderlichkeit erwidere. Unsere Stammes- und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, daß wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen.
    Friedrich Ebert

  • In der Satire wird die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als der höchsten Realität gegenüber gestellt.
    Friedrich Schiller

  • Es ist zweifellos, dass die spezielle Relativitätstheorie, wenn wir ihre Entwicklung rückschauend betrachten, im Jahre 1905 reif zur Entdeckung war. Lorentz hatte schon erkannt, dass für die Analyse der maxwellschen Gleichungen die später nach ihm benannte Transformation wesentlich sei, und Poincaré hat diese Erkenntnis noch vertieft. Was mich betrifft, so kannte ich nur Lorentz bedeutendes Werk von 1895 […], aber nicht Lorentz' spätere Arbeiten, und auch nicht die daran anschließende Untersuchung von Poincaré. In diesem Sinne war meine Arbeit von 1905 selbständig. […] Was dabei neu war, war die Erkenntnis, dass die Bedeutung der Lorentztransformation über den Zusammenhang mit den maxwellschen Gleichungen hinausging und das Wesen von Raum und Zeit im allgemeinen betraf. Auch war die Einsicht neu, dass die "Lorentz-Invarianz" eine allgemeine Bedingung sei für jede physikalische Theorie.
    Albert Einstein

  • Das Glück ist eine neue Idee in Europa.
    Louis Antoine Léon de Saint-Just

  • Ich bin der Letzte meines Stamms.
    Friedrich Schiller

  • Frauen wollen nicht nur erobern, sie wollen auch erobert sein.
    William Makepeace Thackeray

  • Geduld ist eine Tugend an einem Indianer und kann einem christlichen Weißen nicht zur Schande gereichen .
    James Fenimore Cooper

  • Grenzenlose Tautologien und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende Verehrung abnötigt […] Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Mir graust. // Das Frauenzimmer ist abgesaust.
    Joachim Ringelnatz

  • Frühe Hingabe und späte Keuschheit - kein Talent für Termine.
    Emil Gött

  • Auf den Tod sinnen heißt auf Freiheit sinnen. Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.
    Michel de Montaigne

  • Trainiere hart, Siege leicht.
    Alexander Wassiljewitsch Suworow

  • Nur Begeisterung hilft über die Klippen hinweg, die alle Weisheit der Erde nicht zu umschiffen vermag.
    Karl Gutzkow

  • Form ist Wollust, Friede, himmlisches Genügen, // Doch mich reißt es, Ackerschollen umzupflügen.
    Ernst Stadler

  • Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens.
    Novalis

  • Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
    Immanuel Kant

  • Das größte Problem ist die Trivialität. Da werden Dinge patentiert, die jeder Student in einer Klausur machen kann.
    Donald Ervin Knuth

  • So vergehn die Schatten und verwehen im Nichts, // und die Westwinde spielen im Hag, // und die Fenster meiner Seele spiegeln des Lichts // kommenden jungen Tag.
    John Greenleaf Whittier

  • In meinem Herzen liegen alle meine Wünsche begraben.
    Friedrich Schiller

  • Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.
    Rainer Maria Rilke

  • Die Dunkelheit gewisser Maximen ist nur relativ: nicht alles ist dem Hörenden deutlich zu machen, was dem Ausübenden einleuchtet.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zu geistiger Offenbarung gehört der Wille, den Geist zu entfalten.
    Bettina von Arnim

  • Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
    Albert Einstein

  • Das Zeichen der Vollkommenheit in den niederen Wesen ist: Dass sie etwas sich selbst Ähnliches zu schaffen vermögen.
    Thomas von Aquin

  • Sie streiten sich, [..] um Freiheitsrechte; // Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Auch das stolzeste Werk ins Leben gestellt ist vergänglich, // Was man im Herzen gebaut, reisst keine Ewigkeit um.
    Theodor Körner

  • Nichts ist unheilbar für Seelen wie die unsrigen, und ich war kühn, aber nicht frevelhaft.
    Caroline Schelling

  • Was Leben hat, das kennt die Zeit der Gnade, // Der Liebe Pforten sind ihm aufgetan. // Zum Himmel führen tausend lichte Pfade, // Ein jeder Stand hat sein eigne Bahn.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm.
    Friedrich Nietzsche

  • In gärend Drachengift hast du // Die Milch der frommen Denkart mir verwandelt.
    Friedrich Schiller

  • Verbreitet Frieden auf Erden.
    Mirza Ghulam Ahmad

  • Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren.
    Carl Vogt

  • Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
    Wilhelm Dilthey

  • Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
    William Shakespeare

  • Niemand irrt nur für sich allein. Er ist auch Grund und Urheber fremder Irrtümer.
    Seneca d.J.

  • O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab.
    Friedrich Hölderlin

  • Man hätte gerne eine Sammlung der letzten Worte berühmter Menschen.
    François-René de Chateaubriand

  • Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber jederzeit schwer, wenn die Einsicht spät kommt, sie in Gang zu bringen.
    Immanuel Kant

  • Ich glaube an die Palme als das allein der Menschheit würdige Symbol.
    Karl Gutzkow

  • In Miami, Detroit, East St. Louis, Oakland. Überall das gleiche Bild: schlechte Schulen, keine Krankenversicherung, keine Jobs, hohe Kriminalität. Ein Teufelskreis. Irgendwann bricht eine Revolte aus.
    Martin Luther King III.



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