Zufällige Zitate
Die Schritte der Menschheit sind langsam, man kann sie nur nach Jahrhunderten zählen, hinter jedem erheben sich die Gräber von Generationen.
– Georg BüchnerGut gebrüllt, Löwe!
– William ShakespeareMißtraue jeder Freude, die nicht auch Dankbarkeit ist!
– Theodor HaeckerWas wolltest du mit dem Dolche, sprich!
– Friedrich SchillerWer, wenn er zwanzig Jahr nun alt, // Hat noch nicht schöne Leibsgestalt, // Und keine Stärke, wenn er dreyssig, // Wenn vierzig, kein Hirn noch Verstand, // Und fünfzigjährig, nicht ist fleissig, // Noch reich an Geld, Gut oder Land; // Der wird sehr schwerlich hier auf Erden // Schön, stark, weis', oder häbig werden.
– Georg Rodolf WeckherlinAch, was ich weiß, kann jeder wissen – mein Herz habe ich allein.
– Johann Wolfgang von GoetheWeit offene Ohren vergessen leicht, was ihnen anvertraut wurde.
– HorazIch kann nicht sterben. Ich habe meine Arbeit noch nicht beendet.
– James Buchanan EadsWieviele Leute, soviele Meinungen.
– TerenzDas Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.
– Franz GrillparzerDu nicht von Gott, Tyrann!
– Gottfried August BürgerWer anderen schadet, schadet sich selbst.
– HesiodO weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt.
– Omar KhayyamAm Ende ist ein Mensch alles müde, nur des Herzens Verlangen und der Seele Wanderung nicht.
– Dschalal ad-Din al-Ruminur durch Kampf gewinnt man Siege.
– Friedrich von BodenstedtWer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.
– Johann Wolfgang von GoetheEin ewig Rätsel bleiben will ich mir
– Friedrich SchillerIch sage, Ajakide, du kannst die Römer besiegen.
– Quintus EnniusWer sich hinsetzt und eine trockene Lehre, einen dünnen Sittenspruch in eine Schale nähet, dem ist die wahre Fabelmuse nie erschienen.
– Johann Gottfried HerderHoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
– Johann Wolfgang von GoetheDa aber der Deutsche keine Zeit so gern erlebt als Bedenkzeit - zu seinem größten Schritt, den er tat, nämlich ins Leben, nahm er sich gar eine Bedenkewigkeit -: so gibt er dem festen langsamen Schreiben den Preis vor dem leichten her- und wegrauschenden Sprechen; ungleich dem Süden ist er weniger ein redseliges als ein schreibseliges Volk, wie seine Registraturen und Bücherschränke ansagen.
– Jean PaulWer nicht durch den Schmutz waten kann, wird nie eine Schlacht gewinnen.
– August Julius LangbehnDie größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
– Marie von Ebner-EschenbachDiese Nahrung ist schmackhaft.
– Millard FillmoreMan soll nicht in Kirchen gehn, wenn man reine Luft atmen will.
– Friedrich NietzscheDein Auge kann die Welt trüb' oder hell dir machen; // Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.
– Friedrich RückertGegen den Katzenjammer hilft nur der Branntwein und nicht Gewissensbisse oder Zähneknirschen.
– Maxim GorkiBegegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.
– William ShakespeareWenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand eiens öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf bisher fälschlich so genannte Friedensschlüsse (eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach, aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) näher kommt.
– Immanuel KantNoch immer leben wir niedrig wie Ameisen, obgleich die Sage erzählt, wir seien schon vor langer Zeit in Menschen verwandelt worden.
– Henry David ThoreauDer Scharfsinn der Polizei ist die Gabe, alle Menschen eines Diebstahls für fähig zu halten, und das Glück, daß sich die Unschuld mancher nicht erweisen lässt.
– Karl KrausWer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher
– Marie von Ebner-EschenbachWir leben auf der Welt, dass wir Gott und dem Nächsten dienen.
– Sophie MereauDer Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.
– William ShakespeareIn religiösen Dingen ist das Wort »Glaube« gleichbedeutend mit »Ueberzeugung«.
– Moritz von EgidyNur unvernünftige Menschen schreien über den Mangel an Genies, als ob sie wie Brennnessel wüchsen!
– Richard WetzOhne alle Weltanschauung wäre der Mensch ohne jegliche Kultur, eine große zweifüßige Ameise.
– Houston Stewart ChamberlainAls Myrrha den Vater hörte, seufzte sie aus tiefstem Herzen.
– OvidIch hasse den Pöbel und distanziere mich von ihm.
– Horaz