Zufällige Zitate
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
– Alexander PopeTrink mir nur mit den Augen zu, // mein Blick tut dir Bescheid; // und bleibt ein Kuß für mich im Glas, // den Wein ich gerne meid'.
– Ben JonsonWir glauben zu leben, aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur, um nicht zu sterben.
– Sully PrudhommeJa, herrlich hast du dich bewährt, mein altes Köln, mein treffliches Rheinland, als eine Stadt, als ein Land der Treue, der Loyalität und Niemand wird hinfort mehr von Euch sagen können, daß ihr der Heerd des Aufruhrs wärt, der Revolution und der Anarchie.
– Georg WeerthBegründen muß man nicht, warum man Vegetarier ist, sondern warum man NICHT Vegetarier ist. Rechtfertigen muß sich derjenige, der unschuldige Lebewesen quält und umbringt, nicht derjenige, der dies NICHT tut.
– Helmut KaplanDurch allzu langen Streit verliert man die Wahrheit.
– Publilius SyrusAus fixen Ideen entstehen die Verbrechen.
– Max StirnerDie Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.
– Ludwig UhlandDem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.
– Gustave Le BonSeit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.
– Friedrich II. (Preußen)Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.
– Wilhelm DiltheyMan müsste die Geistesblitze aus den Irrenhäusern sammeln, man fände viele.
– Charles de MontesquieuEs gibt mehr Menschen, die kapitulieren als scheitern.
– Henry FordWer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
– Benjamin FranklinDie schreckliche Kulturbrutalität der Verpflanzung der schwarzen Menschen nach Europa ist eine furchtbare Tat, die der Franzose an anderen tut. Sie wirkt in noch schlimmerer Weise auf Frankreich zurück. Auf das Blut, auf die Rasse wirkt das unglaublich stark zurück. Das wird wesentlich die französische Dekadenz fördern. Das französische Volk wird als Rasse wieder zurückgebracht.
– Rudolf SteinerDie Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
– Johann Wolfgang von GoetheDer Irrthum der Kirchenväter, Gott sei die Weisheit, hat gar manchen Anstoß gegeben; denn Gott ist die Leidenschaft.
– Bettina von ArnimIch denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
– Albert EinsteinMan muss nüchterne, geduldige Menschen schaffen, die nicht verzweifeln angesichts der schlimmsten Schrecken und sich nicht an jeder Dummheit begeistern. Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens.
– Antonio GramsciArbeit und Sparen macht reiche Knechte.
– Georg RollenhagenDie Ohren sind Straße und Kanal, durch die die Stimme zum Herzen kommt.
– Chrétien de TroyesGesicht und Seele sind wie Silbenmaß und Gedanken.
– Georg Christoph LichtenbergWer bei Tisch nur Liebe findet, // Wird nach Tische hungrig sein.
– Georg Friedrich TreitschkeTanzt die Orange. Wer kann sie vergessen, // wie sie, ertrinkend in sich, sich wehrt // wider ihr Süßsein. Ihr habt sie besessen. // Sie hat sich köstlich zu euch bekehrt.
– Rainer Maria RilkeDer jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.
– Karl MarxDen Eintagsfliegen gleichen meine Küsse, // Die abends kosend klare Seen umziehn, // Die deines Freundes graben tiefe Risse, // Ziehn über dich wie Pflüg und Wagen hin.
– Charles BaudelaireGaben müssen den Beschenkten so tief betreffen, daß er erschrickt.
– Walter BenjaminWer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich.
– Matthias ClaudiusIch weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten.
– Susette GontardUnsere Erde ist vielleicht ein Weibchen.
– Georg Christoph LichtenbergMäßigung übe nur stets; denn Maß ist von allem das Beste.
– HesiodDeine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
– Johann Wolfgang von GoetheMan muss der Menschheit überlegen sein durch Kraft, durch Höhe der Seele, - durch Verachtung...
– Friedrich Nietzsche[...] in der Jugend ist man bei seinen Eltern, in späteren Jahren bei seinen Kindern, und im Alter allein.
– Adalbert StifterHerr, in deine Hände befehle ich meinen Geist.
– Lamoral von EgmondGib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.
– Friedrich von HagedornDer Bericht über meinen Tod war eine Übertreibung.
– Mark Twain
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