Zufällige Zitate

  • »[...] lieber zweimal fragen als einmal irregehen!«
    Scholem Alejchem

  • Wer sich entschuldigt, klagt sich an.
    Stendhal

  • Das Talent arbeitet, das Genie schafft.
    Robert Schumann

  • Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Fehlern gibt.
    Oscar Wilde

  • Der größte Feind des Fortschritts ist nicht der Irrtum, sondern die Trägheit.
    Henry Thomas Buckle

  • Er schärfte den Seinen ein, kühn mit Verleumdungen zu packen und zu beißen, so dass, auch wenn der Gebissene die Wunde behandelt, die Narbe bleibt.
    Plutarch

  • Es klingt eigentümlich, aber es ist nichtsdestoweniger wahr: jeder Anfang hat für mich etwas Peinliches.
    Ernst Eckstein

  • Die ist eines der Phänomene der deutschen Fernsehlandschaft. Die könnten die Nachrichten in Latein verlesen mit zwei brennenden Kerzen, und die Sendung hätte immer noch gute Ratings.
    Helmut Thoma

  • Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
    Johann Gottfried Seume

  • Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit.
    Egon Erwin Kisch

  • Wir sind Amboß und nicht Hammer! Aber seht einmal zu in der Schmiede! Fragt den Schmiedemeister und laßt es euch von ihm sagen: Was auf dem Amboß geschmiedet wird, erhält seine Form nicht nur vom Hammer, sondern auch vom Amboß. Der Amboß kann nicht und braucht auch nicht zurückzuschlagen, er muß nur fest, nur hart sein! Wenn er hinreichend zäh, fest, hart ist, dann hält meistens der Amboß länger als der Hammer.
    Clemens August Graf von Galen

  • Adolf ist gemein, er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußischen Generäle heran (gemeint waren Blomberg und Reichenau). Das sind jetzt seine Vertrauten. ... Was ich will, weiß Adolf ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt." - zitiert nach: Fritz Günther von Tschirschky:
    Ernst Röhm

  • In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, so viel wie sich eine Blöße geben.
    Alphonse de Lamartine

  • Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.
    Friedrich Schiller

  • I. Die absolute, wahre und mathematische Zeit verfließt an sich und vermöge ihrer Natur gleichförmig und ohne Beziehung auf irgendeinen äußeren Gegenstand. [...] II. Der absolute Raum bleibt vermöge seiner Natur und ohne Beziehung auf einen äußeren Gegenstand stets gleich und unbeweglich.
    Isaac Newton

  • Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Die allgemeinen fixen Ideen, welche man die gesunde Vernunft tauft, sind unerträglich langweilig.
    Georg Büchner

  • Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Den Mann gibt es gar nicht; er ist nur der Lärm, den er verursacht.
    Kurt Tucholsky

  • So wahr die Kühe wiederkäuen, // so wahr uns im Frühling die Blüten erfreuen, // wenn der Wind anders weht als er es immer tut, // so macht auch ein übles Los den Menschen nicht gut.
    Thomas Tusser

  • Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
    Immanuel Kant

  • Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen.
    Friedrich Schiller

  • Der Roman ist eine subjektive Epopee, in welcher der Verfasser sich die Erlaubnis ausbittet, die Welt nach seiner Weise zu behandeln. Es fragt sich also nur, ob er eine Weise habe, das andere wird sich schon finden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, // ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, // ein Mensch der die Leute verflucht // die seiner Meinung keinen Glauben schenken.
    Giorgio Baffo

  • Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.
    Albert Einstein

  • Ein Wanderer schreitet durch die Nacht, // Sein Auge sucht die Sterne; // Der Heimat hat er still gedacht // In weiter, weiter Ferne; // Das Herz schlägt ihm so sehnsuchtsbang, // Er lauscht, ein fernes Glöcklein klang, // Das mahnet ernst zum Beten.
    Julius Sturm

  • Wenn es den Kaiser juckt, so müssen die Völker sich kratzen.
    Heinrich Heine

  • Ein von Eifer entflammter Mensch reicht hin, ein ganzes Volk aufzurichten.
    Johannes Chrysostomos

  • Es ist kein Mensch auf Erden, der es ganz sagen könnte, wie viele Wunder geschahen bei der Geburt des Herrn.
    Otfrid von Weißenburg

  • Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten.
    Alexis de Tocqueville

  • Es geht nicht anders, lieber Törleß, die Mathematik ist eine ganze Welt für sich, und man muß reichlich lange in ihr gelebt haben, um alles zu fühlen, was in ihr notwendig ist.
    Robert Musil

  • Mit demselben Gefühle, mit welchem du bei dem Abendmahle das Brot nimmst aus der Hand des Priesters, mit demselben Gefühle, sage ich, erwürgt der Mexikaner seinen Bruder vor dem Altare seines Götzen.
    Heinrich von Kleist

  • Der Mensch will Eintracht; aber die Natur weiß besser, was für seine Gattung gut ist: sie will Zwietracht.
    Immanuel Kant

  • Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.
    Paul Zech

  • Nur in seinem Suchen findet der Geist des Menschen das Geheimnis, welches er sucht.
    Friedrich Schlegel

  • Der Grund aller Verkehrtheit in Gesinnungen und Meinungen ist Verwechslung des Zwecks mit dem Mittel.
    Novalis

  • die Politik ist die Lehre vom Möglichen.
    Otto von Bismarck

  • Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken.
    Carl Hilty

  • Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.
    Hildegard von Bingen



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