Zufällige Zitate
Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe.
– Jens Peter JacobsenSexualität ist heute nur noch eine Sportart.
– Karl LagerfeldWenn sich lau die Lüfte füllen // Um den grün umschränkten Plan, // Süße Düfte, Nebelhüllen // Senkt die Dämmerung heran. // Lispelt leise süßen Frieden, // Wiegt das Herz in Kindesruh; // Und den Augen dieses Müden // Schließt des Tages Pforte zu.
– Johann Wolfgang von GoetheAls die Römer frech geworden // Zogen sie nach Deutschlands Norden, // Vorne beim Trompetenschall // Ritt der Generalfeldmarschall // Herr Quinctilius Varus.
– Joseph Victor von ScheffelWo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.
– Rudolf SteinerDas steht doch nicht bei einem selber, wen man lieb gewinnen soll.
– Henrik IbsenDie Unentschlossenheit ist schlimmer als die Verzweiflung.
– Giacomo LeopardiJede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht.
– Arthur SchopenhauerJeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.
– Oscar WildeWir wandeln alle in Geheimnissen.
– Johann Peter EckermannMan sollte überhaupt nie eine Handlungsweise eine Staatstugend nennen, die gegen die Tugend im allgemeinen geht.
– Johann Peter EckermannMan muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
– Mark TwainWaffen […] töten Menschen viele Male, nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen.
– Giovanni BoccaccioDenk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
– Heinrich HeineSehn wir doch das Große aller Zeiten // Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, // Sinnvoll still an uns vorübergehn.
– Friedrich SchillerWer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.
– Kurt TucholskyGeduld ist eine Tugend an einem Indianer und kann einem christlichen Weißen nicht zur Schande gereichen.
– James Fenimore CooperWas dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein.
– Arthur SchopenhauerDas Sein wird in seinem Umfang und inneren Sein vollständig erst als ein Gewordenes erkannt.
– Alexander von HumboldtDie Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.
– Moses MaimonidesGanz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
– Henrich SteffensIch nehme die Materie aller Welt in einer allgemeinen Zerstreuung an und mache aus derselben ein vollkommenes Chaos.
– Immanuel KantDie Mittelmäßigkeit wägt immer richtig, nur ihre Maße sind falsch.
– Moritz HeimannEine schlimmere Rotte gewohnheitsmäßiger Verbrecher als unsere Fürsten kennt die Geschichte nicht; juristisch betrachtet, gehören sie fast alle ins Zuchthaus.
– Houston Stewart Chamberlain[Tätigkeit] ist die letzte Zuflucht derer, die nicht verstehen zu träumen.
– Oscar WildeIch und mein Fläschchen sind immer beisammen.
– August Friedrich Ernst LangbeinUm alles aus dem Nichts herzuleiten, genügt Eines […].
– Gottfried Wilhelm LeibnizDas Haupt liegt übel, das eine Krone trägt.
– William ShakespeareJugend ist Trunkenheit ohne Wein.
– Johann Wolfgang von GoetheWas dich schmerzet, ich sag es im Bösen. // Und uns quälet ein fremdes Wort. // Unsere Hände werden im Dunkel sich lösen, // Und mein Herz wird sein wie ein kalter Ort.
– Georg HeymPreisend mit viel schönen Reden // Ihrer Länder Wert und Zahl, // Saßen viele deutsche Fürsten // Einst zu Worms im Kaisersaal.
– Justinus KernerErziehung ist Bildung des Menschen zur Glückseligkeit.
– Ernst Christian TrappWenn wir mit unseren Nachbarn in fremden Ländern und Übersee Freundschaft schließen und wenn sie unsere Freundschaft erwidern, so werden wir nicht das Verlangen haben, gegen sie zu kämpfen. Das ist bei weitem die beste Methode, um künftige Kriege zu verhindern und einen dauerhaften Frieden zu sichern.
– Robert Baden-PowellLuft! Luft! // Mir erstickt das Herz!
– Richard WagnerAch, alles trägt man leicht, ist man nur jung und gesund!
– Annette von Droste-HülshoffDie meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.
– Henry David ThoreauDer Arbeiter ist auf die Straße, aufs Pflaster geworfen … Das macht die Arbeitslosigkeit, die schreckliche Arbeitslosigkeit, die in den Mansarden die Totenglocke läutet. Panik hat alle Industrie zum Stillstand gebracht, und das Geld, das feige Geld, hat sich versteckt.
– Émile ZolaAlles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.
– Thomas De Quincey
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