Zufällige Zitate

  • Die wahre Politik kann also keinen Schritt tun, ohne vorher der Moral gehuldigt zu haben, und ob zwar Politik für sich selbst eine schwere Kunst ist, so ist doch die Vereinigung derselben mit der Moral gar keine Kunst; denn diese haut den Knoten entzwei, den jene nicht aufzulösen vermag, sobald beide einander widerstreiten.
    Immanuel Kant

  • Die Grausamkeit der meisten Menschen ist Phantasielosigkeit und ihre Brutalität Ignoranz.
    Kurt Tucholsky

  • Den Deutschen ist im ganzen die philosophische Spekulation hinderlich, die in ihrem Stil oft ein unsinnliches, unfaßbares, breites und aufdröselndes Wesen hineinbringt. Je näher sie sich gewissen philosophischen Schulen hingeben, desto schlechter schreiben sie.
    Johann Peter Eckermann

  • Immer sachlich, nie persönlich, nie beleidigend - daran versuche ich mich bei der Tierrechtsarbeit stets zu halten.
    Helmut Kaplan

  • Der Gewissensbiss ist, wie der Biss des Hundes gegen einen Stein, eine Dummheit.
    Friedrich Nietzsche

  • In Wahrheit ist Japan nur eine Erfindung. Weder gibt es ein solches Land noch ein solches Volk.
    Oscar Wilde

  • Wer immer strebend sich bemüht, // Den können wir erlösen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand eiens öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf bisher fälschlich so genannte Friedensschlüsse (eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach, aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) näher kommt.
    Immanuel Kant

  • Ich glaube, dass es ein Segen wäre, wenn alle Kritiker des Theaters so unaufhörlich Forderungen stellten, wenn alle das Theater so wichtig nähmen wie ich. Denn ich nehme es ja nicht als Selbstzweck wichtig, sondern als Mittel zum Zweck. Ich weiß, dass es das Leben spiegelt, aber ich weiß auch, dass es ins Leben zurückwirkt.
    Siegfried Jacobsohn

  • Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten.
    Alexis de Tocqueville

  • Ich bin dein böser Geist, Brutus. Bei Philippi wirst du mich wiedersehen.
    Gaius Julius Caesar

  • Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
    Johann Friedrich Kind

  • Ein guter Ruf, der fünfzig Jahre währt, // Wird oft durch eine schlechte Tat entehrt.
    Saadi

  • Vertrau’ dem Mund des Windes nicht//und wenn er noch so günstig bliese!
    Hafes

  • Alle wahrhafte Verbindung intelligenter Wesen oder alle Societät hat ihre Legitimität nur in der wechselseitigen Befreiung der in den Bund Getretenen zu erweisen.
    Franz von Baader

  • Ich nehme die Materie aller Welt in einer allgemeinen Zerstreuung an und mache aus derselben ein vollkommenes Chaos.
    Immanuel Kant

  • Thue deine Augen auf und gehe zu einem Baum, und siehe denselben an, und besinne dich.
    Jakob Böhme

  • Wenn ich gestorben bin, sagt dem süssen Königreich Erde, dass ich es mehr geliebt habe, als ich je auszusprechen wagte.
    Georges Bernanos

  • In der Politik heißt drohen, ohne zu treffen, so viel wie sich eine Blöße geben.
    Alphonse de Lamartine

  • Wer tollkühn anfängt, der bereut zu spät.
    Abū l-Qāsem-e Ferdousī

  • Es sei hier noch die Bemerkung vorausgeschickt, dass die Variable t
    als Zeit betrachtet werden kann, gerechnet von einem von der Lage des betreffenden Punktes abhängigen Augenblick an. Man kann daher diese Variable die "Ortszeit" dieses Punktes, im Gegensatz zu der "allgemeinen Zeit" t
    , nennen.
    Hendrik Antoon Lorentz

  • Und minder ist oft mehr, wie Lessings Prinz uns lehrt.
    Christoph Martin Wieland

  • In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich, alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.
    Friedrich von Hagedorn

  • Der Haß ist die letzte Offenbarung abgefallener Geister, die Logik der Auflösung. Sie ist aber auch die Auflösung der Logik.
    Theodor Haecker

  • Das Wort verwundet leichter, als es heilt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Denn nur vom Nutzen wird die Welt regiert.
    Friedrich Schiller

  • Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Der Krieg ist die höchste Steigerung menschlicher Leistung, er ist die natürliche, letzte Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit.
    Hans von Seeckt

  • Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
    Pythagoras

  • Ohne Liebe wird Mildtätigkeit zum Egoismus, Märtyrertum zu geistlicher Überheblichkeit.
    Martin Luther King

  • Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.
    Franz Kafka

  • Eine Hexe mit dämonischer Macht, den Himmel niederzulegen, die Erde aufzuhängen, Quellen zu verhärten, Berge zu schmelzen, Geister heraufzuholen, Götter herabzuziehen, Sterne auszulöschen, tatsächlich die Unterwelt zu illuminieren.
    Apuleius

  • Man könnte eine Diäteik schreiben für die Gesundheit des Verstandes.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.
    Emanuel Geibel

  • Unbeherrschtheit ist ein Schaden.
    Thales von Milet

  • Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
    Friedrich Nietzsche

  • Ich aber erkenne gern stets in mir selber die Hauptursache des Guten oder Bösen, das mir zustößt. Daher sah ich mich stets mit Behagen imstande, mein eigener Schüler zu sein, und machte es mir zur Pflicht, meinen Lehrer zu lieben.
    Giacomo Casanova

  • Es ist nötig, daß wir den Schwerpunkt des Lebens in unser Inneres verlegen.
    Jakob Wassermann

  • So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.
    Johann Wolfgang von Goethe



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