Zufällige Zitate

  • So schädlich ist es, Vorurteile zu pflanzen, weil sie sich zuletzt an denen selbst rächen, die, oder deren Vorgänger, ihre Urheber gewesen sind.
    Immanuel Kant

  • Da werden Weiber zu Hyänen // Und treiben mit Entsetzen Scherz.
    Friedrich Schiller

  • Genie ist Bewußtseyn der Welt.
    Friedrich Hebbel

  • Ich hatte schlechte Lehrer. Das war eine gute Schule.
    Arnfrid Astel

  • Das Vokabular von Geld kennt kein Nein
    Torch

  • Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er.
    Wilhelm Hauff

  • Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten.
    Wilhelm Raabe

  • Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen, // Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer aus seiner Heimath scheidet, ist sich selten bewußt, was er alles aufgiebt; er merkt es vielleicht erst dann, wenn die Erinnerung daran eine Freude seines späteren Lebens wird.
    Gustav Freytag

  • Je größer das Vertrauen in die Wissenschaft gewesen war, umso bitterer war die Enttäuschung.
    Francesco de Sanctis

  • Was ist es nun, das zwei Liebende so unendlich aneinander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden.
    Philipp Otto Runge

  • Jener ist am glücklichsten und ein sorgloser Besitzer seiner selbst, der das Morgen ohne Beunruhigung erwartet.
    Seneca d.J.

  • Was liegt alles in den wenigen Worten: Sein eigener Herr sein!
    Wilhelm Raabe

  • Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.
    William Shakespeare

  • Sie stelzen noch immer so steif herum, // So kerzengerade geschniegelt, // Als hätten sie verschluckt den Stock, // Womit man sie einst geprügelt.
    Heinrich Heine

  • Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
    Anna Luise Karsch

  • Alle Verfehlungen und vielleicht gar alle Verbrechen haben als Grundlage eine falsche Überlegung oder eine ausschweifende Selbstsucht.
    Honoré de Balzac

  • Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtous und Künstler
    Otto Weininger

  • Freiem Leben, freiem Lieben, // Bin ich immer treu geblieben!
    Louise Aston

  • Ich mag keine Prinzipien. Ich bevorzuge Vorurteile.
    Oscar Wilde

  • Seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
    Aristoteles

  • Die Konsonanten sind das Skelett und die Vokale das Fleisch der Wörter.
    Arthur Schopenhauer

  • Zufriedenheit ist der Stein der Weisen.Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.
    Benjamin Franklin

  • Das Heer der Gestirne macht durch seine beziehende Stellung gegen einen gemeinschaftlichen Plan eben sowohl ein System aus, als die Planeten unseres Sonnenbaues um die Sonne.
    Immanuel Kant

  • Daher Zorn und Tränen.
    Juvenal

  • Bei großen Dingen genügt es auch, sie gewollt zu haben.
    Properz

  • Es ist leichter das erste Verlangen zu unterdrücken, als alle folgenden zu befriedigen.
    Benjamin Franklin

  • Drei Klassen von Narren: Die Männer aus Hochmut, die Mädchen aus Liebe, die Frauen aus Eifersucht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden.
    Bertha von Suttner

  • In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor Allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die grosse Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts.
    Malwida von Meysenbug

  • Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht wie schwer es ist einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also wirklich die Verachtung nicht, mit der man [ihnen] nun in allen Landen zu begegnen anfängt.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Der Skeptizism ist uranfänglich aus der Metaphysik und ihrer polizeilosen Dialektik entsprungen.
    Immanuel Kant

  • Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.
    Immanuel Kant

  • Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit
    Swami Vivekananda

  • Je verbreiteter die Geselligkeit, desto frostiger die Herzen.
    Karl Julius Weber

  • Das sind die wahren Wunder der Technik, daß sie das, wofür sie entschädigt, auch wirklich kaputt macht.
    Karl Kraus

  • Man kann auch annehmen, daß das Radium in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und hier stellt sich die Frage, ob es für die Menschheit vorteilhaft ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif genug ist, sich diese Geheimnisse nutzbar zu machen oder ob diese Erkenntnisse ihr nicht schädlich sind. Nobels Entdeckungen sind ein charakteristisches Beispiel dafür: die mächtigsten Explosivkörper haben den Menschen erlaubt, großartige Arbeiten durchzuführen. Doch sind sie auch ein furchtbares Instrument der Zerstörung in den Händen der großen Verbrecher, die die Völker in die Kriege hetzen. Ich bin wie Nobel der Ansicht, daß die Menschheit mehr Gutes als Böses aus den neuen Entdeckungen gewinnen kann.
    Pierre Curie

  • Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden. Und wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszene aufzuführen.
    Karl Marx

  • Die Bäume mit tiefen Wurzeln sind die, die hoch wachsen.
    Frédéric Mistral



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