Zufällige Zitate

  • Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehn? das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?
    Friedrich Schleiermacher

  • Jeder kann mit dem Leid eines Freundes sympathisieren, aber es verlangt eine feine Natur, um mit dem Erfolg eines Freundes zu sympathisieren.
    Oscar Wilde

  • Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, erst wissen, daß es da ist.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • [...] ein Weib ist allmächtig. Wehe dir, wenn sie mit ihren schwachen Händen in die Räder deines Schicksals greift: zitternd wirst du zum Stillstand kommen!
    Georg Weerth

  • Lieb' ist ein Siechtum, von Gott geschickt, // Das keine Arznei je bessert; // Ein Blümlein, das aufblüht, wenn mans knickt, // Und abstirbt, wenn mans wässert.
    Samuel Daniel

  • In einem Berliner Wartesaal diskutierte er [Hilbert] mit zwei Geometern (wenn ich nicht irre, A. Schoenflies und E. Kötter) über die Axiomatik der Geometrie und gab seiner Auffassung das ihm eigentümliche scharfe Gepräge durch den Ausspruch: "Man muß jederzeit an Stelle von "Punkten, Geraden, Ebenen" "Tische, Stühle, Bierseidel" sagen können.
    David Hilbert

  • Freunde, der Boden ist arm, wir müssen reichlichen Samen ausstreun, dass uns doch nur mäßige Ernten gedeihn.
    Novalis

  • Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen; viel schlimmer jedoch ist es, wenn nur Einer von ihnen den Andren langweilt.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Manchmal scheint es mir, Gehirn und Lunge hätten sich ohne mein Wissen verständigt. 'So geht es nicht weiter' hat das Gehirn gesagt und nach fünf Jahren hat sich die Lunge bereit erklärt, zu helfen.
    Franz Kafka

  • Wie fangen wir's an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner.
    Eduard von Bauernfeld

  • Schach(spiel): Zu ernsthaft für ein Spiel, zu seicht als Wissenschaft.
    Gustave Flaubert

  • Was ist's denn, wenn ich auf eine Leiche trete, um aus dem Grab zu klettern?
    Georg Büchner

  • Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.
    Hans Scholl

  • Halb zog sie ihn, halb sank er hin.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • »Woran erkenn ich den besten Staat?«  Woran du die beste // Frau kennst; daran mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.
    Friedrich Schiller

  • Die österreichische Überzeugung, daß dir nix g'schehn kann, geht bis zu der Entschlossenheit eines Mannes, der auf Unfall versichert ist und sich deshalb ein Bein bricht.
    Karl Kraus

  • Mit dem Ideal der „absoluten Freiheit” wird dasselbe Unwesen getrieben, wie mit allem Absoluten, [...].
    Max Stirner

  • Alle Metaphysiker sind demnach von ihren Geschäften feierlich und gesetzmäßig so lange suspendiert, bis sie die Frage: Wie sind synthetische Erkenntnisse a priori möglich? genugtuend beantwortet haben.
    Immanuel Kant

  • Wer Tränen ernten will, muß Liebe säen.
    Friedrich Schiller

  • Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt, // Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt // Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Der Bomben-Holocaust steht ursächlich weder im Zusammenhang mit dem 1. September 1939 noch mit dem 30. Januar 1933. Die Pläne zur Vernichtung des Deutschen Reiches existierten nämlich schon lange, bevor in Versailles der erste Nationalsozialist geboren wurde.
    Jürgen W. Gansel

  • Wer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen!
    Hugo von Hofmannsthal

  • Wenn du geschwiegen hättest, hätte ich es eingesehen.
    Boëthius

  • Es ist leichter, die Menschheit als einen Menschen zu kennen.
    François de La Rochefoucauld

  • Sorgt immer für den Augenblick, // Und Gott laßt für die Zukunft sorgen.
    Christoph Martin Wieland

  • Nicht ihre Menschenliebe, sondern die Ohnmacht ihrer Menschenliebe hindert die Christen von heute, uns - zu verbrennen.
    Friedrich Nietzsche

  • Nun sei bedankt, mein lieber
    Richard Wagner

  • Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
    Friedrich Schiller

  • Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
    Benjamin Franklin

  • Ein gutes Gedicht ist das eindringendste Mittel der Belebung des Gemüts.
    Immanuel Kant

  • Erröthend folgt er ihren Spuren.
    Friedrich Schiller

  • Wir haben nicht die Freiheit, dies oder jenes zu erreichen, aber die, das Notwendige zu tun oder nichts. Und eine Aufgabe, welche die Notwendigkeit der Geschichte gestellt hat, wird gelöst, mit dem einzelnen oder gegen ihn.
    Oswald Spengler

  • Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns noch die Finger dabei verbrennen.
    Georg Büchner

  • Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet; die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen beide und weiß sie zu beherrschen; sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins; das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen, und nur, indem sie fest und unerschütterlich steht, verdient der Mensch, ein Gott der Erde genannt zu werden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man muss gestehen: daß die größten Übel, welche gesittete Völker drücken, uns vom Kriege, und zwar nicht so sehr von dem, der wirklich oder gewesen ist, als von der nie nachzulassenden und so gar unaufhörlich vermehrten Zurüstung zum künftigen, zugezogen werden.
    Immanuel Kant

  • Friede in mir - Friede in der Welt
    Thich Nhat Hanh

  • An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.
    Karl Marx

  • Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereitliegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.
    Franz Kafka

  • Trinkt, lebt wie die Griechen, esst, fresst euch voll, schlachtet das Mastvieh!
    Plautus



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