Zufällige Zitate
Jesus Christus empfehle ich meine Seele. Herr Jesus empfange meine Seele. Oh Gott, hab Erbarmen mit meiner Seele.
– Anne BoleynUnd es mag am deutschen Wesen // Einmal noch die Welt genesen.
– Emanuel GeibelEntscheidung ist Beschränkung.
– Peter HilleGeschwindigkeit ist keine Hexerei!
– Johann Nepomuk NestroyDie Dividenden steigen, und die Proletarier fallen. Und mit jedem sinkt ein Kämpfer der Zukunft, ein Soldat der Revolution, ein Retter der Menschheit vom Joch des Kapitalismus ins Grab.
– Rosa LuxemburgDer sozialistische Staat hat die Vernichtung der persönlichen und politischen Freiheit zur Vorbedingung. (Widerspruch bei den Sozialisten.) — Jawohl! Krasser Despotismus einer Majorität oder einzelner weniger Leute, die dem Einzelnen vorschreibt, was er zu arbeiten hat, was er dafür für einen Lohn empfängt und was er dafür zu konsumiren hat; das ist der sozialistische Staat. (Widerspruch.) Es ist ja alles, was die Sozialisten wollen, gedruckt zu lesen; über ihre Tendenz ist ja nur die Polizei im Unklaren. (Große Heiterkeit.)
– Eugen RichterDie Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle
– E. T. A. HoffmannDie wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.
– Arthur SchopenhauerLaßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.
– William ShakespeareWenn ihr wollt, ist es kein Märchen
– Theodor HerzlDer Zeitungsschreiber selbst ist wirklich zu beklagen, // Gar öfters weiß er nichts, und oft darf er nichts sagen.
– Johann Wolfgang von GoetheEs ist schwer, der Gerechtigkeit in Kürze Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
– Robert Musil[…] alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen […]
– Karl MarxDie Sünden, die ich begangen, // Wird mir der Himmel verzeih’n, // Doch die ich versäumt zu begehen, // Die werden mich ewig gereu’n.“ – Letzte Strophe des Gedichts
– Robert HamerlingEs ist mit den Jahren wie mit den sibyllinischen Büchern: Je mehr man ihrer verbrennt, desto teurer werden sie.
– Johann Wolfgang von GoetheDes Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, // Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; // Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, // Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
– Johann Wolfgang von GoetheBekanntschaften, wenn sie sich auch gleichgültig ankündigen, haben oft die wichtigsten Folgen.
– Johann Wolfgang von GoetheWeißt du nichts von der ewigen Jugend des Todes? Das alternde Leben soll sich nach Gottes Willen an der ewigen Jugend des Todes verjüngen. Das ist der Sinn und das Rätsel des Todes. Weißt du das nicht?
– Walter FlexUnsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.
– Niccolò MachiavelliAls Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf.
– Antoinette DeshoulièresWenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene.
– Théodore JouffroyDer Süden! Der arme Süden! Nur Gott weiß, was aus ihm wird.
– John C. CalhounIch mache mir Sorgen wegen Microsoft. Sie haben gesagt, sie wollten Google wirklich kaputtmachen. Und es kommt mir vor, als sei ihr Weg gepflastert mit vielen Unternehmensleichen.
– Sergei Michailowitsch BrinDen größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.
– Seneca d.J.Tätigkeit ist die Triebfeder der Lebensuhr. Man kann sich überarbeiten, aber noch weit leichter kann man sich überfaulenzen.
– Peter RoseggerGeküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.
– Giovanni BoccaccioWie Motten lockt der Glanz die Mädchen an.
– George Gordon ByronDer echte Schüler lernt aus dem Bekannten das Unbekannte entwickeln und nähert sich dem Meister.
– Johann Wolfgang von GoetheMan lacht nicht, daß ihr alt, glaubt mir, man lacht allein // Daß ihr, die ihr doch alt, durchaus nicht alt wollt sein.
– Andreas GryphiusNicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren.
– Adlai Ewing StevensonAlle Charaktere sind aus denselben Elementen zusammengesetzt; nur die Proportionen machen den Unterschied aus.
– Théodore JouffroyArm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht.
– Peter RoseggerWinter, ade! // Scheiden tut weh.
– August Heinrich Hoffmann von FallerslebenWir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch in einer so großen Mauer recht klein erscheint. Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht, dann entstehen Sprünge, und die Mauer beginnt zu wanken.
– Robert Baden-PowellSolange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.
– Hartmann von AueWeistu was in dieser Welt // Mir am meisten wolgefällt? // Daß die Zeit sich selbst verzehret, // Und die Welt nicht ewig währet.
– Friedrich von Logau