Zufällige Zitate

  • Verwandtschaft lässt sich ohne Wohlwollen denken, Freundschaft aber nicht.
    Cicero

  • Wohlan nun, laß es sein, daß unter den 50 Wörtern, die der Araber für den Löwen, unter den 200, die er für die Schlange, unter den 80, die er für den Honig, und mehr als 1000, die er fürs Schwert hat, sich feine Unterschiede finden oder gefunden hätten, die aber verlorengegangen wären - warum waren sie da, wenn sie verlorengehen mußten? Warum erfand Gott einen unnötigen Wortschatz, den nur, wie die Araber sagen, ein göttlicher Prophet in seinem ganzen Umfange fassen konnte?
    Johann Gottfried Herder

  • Wer nicht ist mit mir, der ist wider mich.
    Friedrich Schiller

  • Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
    Théodore Jouffroy

  • Der Arbeit Noth, die Niemand lindern wollte, // Sie wars, die selbst den Fels bei Seite rollte!
    Georg Weerth

  • Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, dass er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild hinfabelt, das er nicht loswerden kann.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.
    Adolph Kolping

  • Deinen Eltern zu schmeicheln zögere nicht.
    Thales von Milet

  • Was die Wahrnehmung zeigt, das glaubt der Geist.
    Seneca d.J.

  • Seit Erfindung der Kochkunst essen die Menschen doppelt so viel wie die Natur verlangt.
    Benjamin Franklin

  • Er verrenkte, wie er selbst einmal von einem Dramatiker geschrieben hat, seine Halswirbel, um affektierter sein zu können. Er gestikulierte mit Händen und Füßen. Er verstellte seine Stimme und schrie sich heiser. Er schnitt Grimassen und schlug Capriolen und erzielte mit alledem, was er erzielen wollte: er fiel auf.
    Siegfried Jacobsohn

  • Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
    Emil Gött

  • Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.
    Aristoteles

  • »Das Geld liegt auf der Strasse, man braucht sich nur danach zu bücken, um es aufzuheben«, ist ein alter Satz, den ich des öftern von smarten Geschäftsleuten äussern hörte, ohne dass es mir jedoch bis heute gelungen wäre, seine Stichhaltigkeit einwandfrei zu erproben. Um so mehr bin ich deshalb geneigt, die pessimistische Weltanschauung jener zu teilen, die auf den – allerdings apokryphen – Nachsatz schwören: »Wer sich bückt, um es aufzuheben, dem fällt die Brieftasche aus der Jacke.«
    Gustav Meyrink

  • Gute Menschen sind ansteckend.
    Peter Rosegger

  • Denn welcher Kluge fänd im Vatikan // Nicht seinen Meister?
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche
    Arthur Schopenhauer

  • Nur die ganz Stumpfsinnigen sind beim Frühstück schon geistreich.
    Oscar Wilde

  • Genau genommen ist aber ein Arbeiter, der Kloaken auspumpt, um die Menschen vor gesundheitsgefährdenden Miasmen zu schützen, ein sehr nützliches Glied der Gesellschaft, wohingegen ein Professor, der gefälschte Geschichte im Interesse der herrschenden Klassen lehrt, oder ein Theologe, der mit übernatürlichen transzendenten Lehren die Gehirne zu umnebeln sucht, äußerst schädliche Individuen sind.
    August Bebel

  • Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.
    Theodor Gottlieb von Hippel

  • Ein Mensch kann einsam sein, obwohl er von vielen geliebt wird, wenn er nicht für einen Menschen 'der Liebste' ist
    Anne Frank

  • Ein Volk, damit es sich geistig freier ausbilde, darf nicht mehr in der Sklaverei seiner körperlichen Bedürfnisse stehn, nicht mehr der Leibeigene des Leibes sein. Es muß ihm vor allem
    Friedrich Wilhelm Schulz

  • Wenn das Herz am rechten Fleck ist, spielt es keine Rolle, wo der Kopf ist.
    Walter Raleigh

  • Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich [...] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
    Johann Peter Eckermann

  • Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.
    Paulus von Tarsus

  • Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.
    William Shakespeare

  • Ein jeder lernt nur, was er lernen kann; // Doch der den Augenblick ergreift, // Das ist der rechte Mann.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Arbeit in weißer Haut kann sich nicht dort emanzipieren, wo sie in schwarzer Haut gebrandmarkt wird.
    Karl Marx

  • Das gehörte Wort geht verloren, wenn es nicht vom Herzen verstanden wird.
    Chrétien de Troyes

  • Die Wiederholung ist die Mutter - nicht bloß des Studierens, sondern auch der Bildung.
    Jean Paul

  • Wir werden viel weniger durch das verletzt, was uns geschieht als durch unsere Meinung darüber.
    Michel de Montaigne

  • O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt.
    Omar Khayyam

  • Komm, leb mit mir und liebe mich; // ich will die Wonne lehren dich, // die Wiesen, Berge, Wald gewähren, // die Schönheit der Natur dich lehren.
    Christopher Marlowe

  • Man lebt, wenn man das Glück hat, mehre Freunde zu besitzen, mit jedem Freunde ein eignes, abgesondertes Leben.
    Ludwig Tieck

  • Wir sehen jedoch täglich, dass dasjenige, was uns am meisten Vergnügen macht, wenn wir es in gar zu großem Übermaße genießen, uns oft am ersten Überdruss verursacht.
    Giovanni Boccaccio

  • Hält uns daher ein Componist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sag' ich: »vor allem lass mich hören, dass du schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein Programm angenehm sein«.
    Robert Schumann

  • Sich amüsieren heißt etymologisch: die Muße loswerden. Amüsement wäre also das Vergnügen der Plattköpfe.
    Johann Gottfried Seume

  • Mein ganzer Reichtum ist mein Lied.
    Georg Herwegh

  • Nur wer keine irdischen Eltern hat, braucht himmlische Eltern.
    Ludwig Feuerbach



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