Zufällige Zitate

  • Die hebräische Schrift an dem Baume heißt: „Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir gethan hast.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Welch ein unvergleichlicher Verlust.
    Auguste Comte

  • Die Sterne lügen nicht.
    Friedrich Schiller

  • Herr Durst ist ein gestrenger Mann, // Der läßt sich gar nicht foppen.
    – August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

  • Alles ist besser als geopfert zu werden.
    Oscar Wilde

  • Schlagt die Bücher zu, und macht die Köpfe auf, damit nichts mehr hineingeht.
    Johann Georg August Galletti

  • Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Wir müssen im Gedanken vollkommene Vorbilder formen und ständig auf sie schauen oder wir werden sie niemals zu einem großartigen und edlen Leben ausgestalten.
    Mary Baker Eddy

  • Was ist also Wahrheit? Ein bewegliches Heer von Metaphern, Metonymien, Anthropomorphismen kurz eine Summe von menschlichen Relationen, die, poetisch und rhetorisch gesteigert, übertragen, geschmückt wurden, und die nach langem Gebrauche einem Volke fest, canonisch und verbindlich dünken: die Wahrheiten sind Illusionen, von denen man vergessen hat, dass sie welche sind, Metaphern, die abgenutzt und sinnlich kraftlos geworden sind, Münzen, die ihr Bild verloren haben und nun als Metall, nicht mehr als Münzen in Betracht kommen.
    Friedrich Nietzsche

  • Sei nicht faul, selbst wenn du Geld hast.
    Thales von Milet

  • Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft, - den Zwang zur großen Politik.
    Friedrich Nietzsche

  • Jede Seele, die sich rettet, rettet auch ihren Leib.
    Charles Péguy

  • Vorurteil! Das Wort ist nicht übel, wollte nur das Urteil nachkommen.
    Peter Hille

  • Mit zwanzig regiert der Wille, mit dreißig der Verstand und mit vierzig das Urteilsvermögen.
    Benjamin Franklin

  • Sonst leidlich vernünftige Leute [...]: sobald sie auf ihr Kampffeld kommen, sind sie blinde Zänker, Spitzbuben und Toren.
    Peter Rosegger

  • Die unmittelbare Aufgabe, die sich Stalin gestellt hat, ist die Zersplitterung der Partei, die Beseitigung der Opposition, die Gewöhnung der Partei an die Methode der Hinrichtung.
    Leo Trotzki

  • Die Konsonanten sind das Skelett und die Vokale das Fleisch der Wörter.
    Arthur Schopenhauer

  • Der Hauptfeind des deutschen Volkes steht in Deutschland: der deutsche Imperialismus, die deutsche Kriegspartei, die deutsche Geheimdiplomatie.
    Karl Liebknecht

  • Wenn sich die Leute einmal an all dem Fahren und Reiten und Gleiten und Fliegen sattgetummelt haben, dann werden sie wieder anfangen, zu Fuß zu gehen.
    Peter Rosegger

  • Ich glaube, dass es ein Segen wäre, wenn alle Kritiker des Theaters so unaufhörlich Forderungen stellten, wenn alle das Theater so wichtig nähmen wie ich. Denn ich nehme es ja nicht als Selbstzweck wichtig, sondern als Mittel zum Zweck. Ich weiß, dass es das Leben spiegelt, aber ich weiß auch, dass es ins Leben zurückwirkt.
    Siegfried Jacobsohn

  • Eine Nation aber ist die Summe des Geistes sämtlicher ausgezeichneter Männer und Weiber. Wer will sich nun vermessen, diesen Geist polizeilich-pädagogisch zu bevormunden? Und wer in aller Welt soll denn die ungeschminkte nackte Wahrheit erfahren, wenn nicht er? Soll eine ganze Nation mit einem Scheuleder von der Wiege zum Grabe pilgern wie ein Mädchenpensionat hinter einer Gouvernante?
    Carl Spitteler

  • Der Zwang des Gesezes und des Schiksaals betastet es nicht; im Kind’ ist Freiheit allein.
    Friedrich Hölderlin

  • Adieu, mein Freund. Die Guillotine ist der beste Arzt.
    Georg Büchner

  • Keine Gesellschaft kann gedeihen und glücklich sein, in der der weitaus größte Teil ihrer Mitglieder arm und elend ist.
    Adam Smith

  • Ein von Eifer entflammter Mensch reicht hin, ein ganzes Volk aufzurichten.
    Johannes Chrysostomos

  • Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht.
    Georg Büchner

  • Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
    Jean de La Bruyère

  • Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagessen. - Ja: aber man holt es auf der Asche nach.
    Friedrich Nietzsche

  • Auf einmal in einem ganzen Wirbel drin von Aventüren. Ach, wie ist es gut, wenn einem der moralische Halt so gänzlich fehlt.
    Franziska zu Reventlow

  • Liebe und Trompetenblasen // Nützen zu viel guten Dingen.
    Joseph Victor von Scheffel

  • In dulci jubilo
    Heinrich Seuse

  • Die Ameisen oder Emsen // sind so weit jetzt, dass sie Gemsen // sich als Sklaven halten (aus // Gründen ihres Körperbaus).
    Christian Morgenstern

  • O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!
    Albert Lortzing

  • Man muss der Unehrlichkeit oder Unvorsichtigkeit seines Bedienten immer ein wenig Spielraum lassen.
    Michel de Montaigne

  • Als Betrogener fängt man an, als Spitzbube hört man auf.
    Antoinette Deshoulières

  • Im Grunde haben alle Civilisationen jene tiefe Angst vor dem „großen Menschen“, welche allein die Chinesen sich eingestanden haben, mit dem Sprichwort „der große Mensch ist ein öffentliches Unglück.
    Friedrich Nietzsche

  • Mit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen; Mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen; Mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig; Mit Andacht bist du stark, und ohn' Andacht ohnmächtig.
    Friedrich Rückert

  • Bis ins Krankenhaus oder bis ins Ministerium; dahin kommen alle körperlich und geistig ruinierten Leute.
    Honoré de Balzac

  • Was sind unsere geistreichen und gebildeten Subjekte grösstentheils? Hohnlächelnde Sklavenbesitzer und selber - Sklaven.
    Max Stirner

  • Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.
    Franziska zu Reventlow



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