Zufällige Zitate

  • Die Macht des Verstandes, o, wend' sie nur an, […] Sie wird auch im Fluge Dich tragen!
    Otto Lilienthal

  • Ich begreife nicht, wie eine reine Hand eine Zeitung berühren kann, ohne Krämpfe von Ekel zu bekommen.
    Charles Baudelaire

  • Werden, wachsen, blühen, welken, vergehen! Das in das ewige Gesetz der Natur und der Geschichte.
    Johannes Scherr

  • Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
    Benjamin Franklin

  • Ohne jene, an sich zwar eben nicht liebenswürdige, Eigenschaft der Ungeselligkeit, woraus der Widerstand entspringt, den jeder bei seinen selbstsüchtigen Anmaßungen notwendig antreffen muß, würde in einem arkadischen Schäferleben, bei vollkommener Eintracht, Genügsamkeit und Wechselliebe, alle Talente auf ewig in ihren Keimen verborgen bleiben: die Menschen gutartig wie Schafe die sie weiden, würden in ihrem Dasein kaum einen größeren Wert verschaffen, als dieses ihr Haustier hat; sie würden das Leere der Schöpfung in Ansehung ihres Zweckes, als vernünftige Natur, nicht ausfüllen.
    Immanuel Kant

  • Zum Leitstern seiner Bestrebungen soll man nicht Bilder der Phantasie nehmen, sondern deutlich gedachte Begriffe.
    Arthur Schopenhauer

  • Deines Geistes // Hab' ich einen Hauch verspürt.
    Ludwig Uhland

  • Jemand sagte einmal, wenn ein Mann sich irre, behaupte er, zweimal zwei sei fünf – und der Fehler könne korrigiert werden; eine Frau aber behaupte, wenn sie sich irre, zweimal zwei sei eine Lampe – und dagegen sei kein Kraut gewachsen.
    Henryk Sienkiewicz

  • Der größte Sinnengenuss, der gar keine Einmischung von Ekel bei sich führt, ist im gesunden Zustande Ruhe nach der Arbeit.
    Immanuel Kant

  • Wenn ich einen schweren Moment durchlebe, sage ich mir immer: »Hör auf, dich zu bemitleiden. Hilf lieber anderen, es gibt so viel Leid auf der Welt
    Farah Diba

  • Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss // Wird selbst das Glück zum Ueberfluss.
    Ludwig Bechstein

  • Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Und dies heißt mir Erkenntnis: alles Tiefe soll hinauf - zu meiner Höhe!
    Friedrich Nietzsche

  • Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheinen mag; aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt.
    Isaac Newton

  • Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet spendet er weder Wärme noch Licht.
    John Webster

  • Lest, bildet euch! Allein die Lektüre entwickelt unseren Geist, das Gespräch verwirrt und das Spiel verengt ihn.
    Voltaire

  • Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.
    Giacomo Casanova

  • Ich bin besonders der Ansicht, dass große ererbte Vermögen ein Unglück sind, die das Menschengeschlecht nur in Apathie führen.
    Alfred Nobel

  • Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave.
    Friedrich Nietzsche

  • Geduld ist eine Tugend an einem Indianer und kann einem christlichen Weißen nicht zur Schande gereichen.
    James Fenimore Cooper

  • Ist es ein allgemeines Gesetz, daß etwas in uns ist, das stärker, größer, schöner, leidenschaftlicher, dunkler ist als wir?
    Robert Musil

  • Es gibt ein untrügliches Maß für die Zuneigung: die Zeit, die man ihr widmet.
    Sully Prudhomme

  • Ich fürchte die Danaer (Griechen), auch wenn sie Geschenke bringen.
    Vergil

  • Oft neutralisieren sich zwei große Eigenschaften und ergeben als Reinertrag eine mittelmäßige Leidenschaft.
    Théodore Jouffroy

  • Es sind heute viele Leute in Versailles
    Marie Antoinette

  • Ich werde nie zum Frühling sagen: verzeihen Sie, Sie haben dort ein welkes Blatt, oder zum Herbst: nehmen Sie es ja nicht übel, dieser Apfel ist nur zur Hälfte roth.
    Friedrich Hebbel

  • Nur das Dunkel der Nacht enthüllt uns die höheren Welten, // Blendendes Sonnenlicht deckt sie mit nichtiger Luft.
    Johann Gaudenz von Salis-Seewis

  • Wir rennen unbekümmert in den Abgrund, nachdem wir irgendetwas vor uns hingestellt haben, das uns hindern soll, ihn zu sehen.
    Blaise Pascal

  • Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.
    Novalis

  • Mir ekelt vor diesem Tintenklecksenden Sekulum.
    Friedrich Schiller

  • Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.
    Emanuel Geibel

  • Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen.
    Kurt Tucholsky

  • Auch in Deutschland beginnt eine andere Auffassung des Naturschutzes sich durchzusetzen. Vorgeschrittene Geister haben das Nützlichkeitsprinzip als völlig ungenügend verworfen. Wir wollen z. B. einen Vogel nicht deshalb schützen, weil er vielleicht schädliche Insekten vertilgt, sondern wir wollen den Vogel schützen um das Vogels selbst willen, weil es in seiner Art ein herrliches Geschöpf ist, ein Dichtergedanke gewissermaßen der schaffenden Natur, weil ohne die anmutigen Bewegungen, die bunten Farben und die lieblichen Gesänge unserer Vögel unsere Wälder und Fluren unendlich öde, tot und traurig erscheinen würden.
    Kurt Floericke

  • Das Unglück ist unser größter Lehrmeister.
    Honoré de Balzac

  • Wo junge Leute sind, ist Republik.
    Novalis

  • Wer hortet, was vergänglich ist // gräbt seine Seel in Dreck und Mist.
    Sebastian Brant

  • Vorübergehend ist also alles in der Geschichte, die Aufschrift ihres Tempels heißt: Nichtigkeit und Verwesung.
    Johann Gottfried Herder

  • Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.
    Immanuel Kant

  • Uns bleibt ein Erdenrest // Zu tragen peinlich, // Und wär er von Asbest (unvergänglich), // Er ist nicht reinlich.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Früher oder später erwartet jeden der Tod.
    Properz

  • Jede Epoche ist unmittelbar zu Gott, und ihr Wert beruht gar nicht auf dem, was aus ihr hervorgeht, sondern in ihrer Existenz selbst, in ihrem Eigenen selbst
    Leopold von Ranke



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