Zufällige Zitate
Du bist blaß Louise?
– Friedrich SchillerNach diesem Kriege darf es keinen Krieg mehr geben! […] - Keinen Krieg mehr, keinen Krieg mehr! - Ja, es ist genug!
– Henri BarbusseDer Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.
– Immanuel KantIch hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen.
– Theodor FontaneUeber die Fehler, welche in der auswärtigen Politik begangen wurden, wird sich die öffentliche Meinung in der Regel erst klar, wenn sie auf die Geschichte eines Menschenalters zurückzublicken im Stande ist, und die Achivi qui plectuntur sind nicht immer die unmittelbaren Zeitgenossen der fehlerhaften Handlungen.
– Otto von BismarckGeiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.
– Christian Fürchtegott GellertIch soll Überlieferungen überliefern, aber nicht alles und jedes glauben.
– HerodotDurch Eintracht wächst das Kleine, durch Zwietracht zerfällt das Große.
– SallustDer Tod ist die mildeste Form des Lebens: der ewigen Liebe Meisterstück.
– Gerhart HauptmannIn die Demokratie wurden einst große Hoffnungen gesetzt; aber Demokratie bedeutet einfach nur das Niederknüppeln des Volkes durch das Volk für das Volk.
– Oscar WildeDie Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.
– Georges SorelWenn ihr wollt, ist es kein Märchen
– Theodor HerzlDer Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. [....] Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.
– Heinrich HeineWo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt, [...]
– Joseph von EichendorffEs ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage zu erzeugen, für deren volle Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist.
– Walter BenjaminErst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken.
– Henry Thomas BuckleAlles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.
– Honoré de BalzacSpiele, lächle, denke an mich, bete für mich. [..] Das Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete. Es ist das gleiche wie es immer war. Da ist eine absolute und ununterbrochene Kontinuität. [..] Alles ist gut. Nichts ist beschädigt, nichts ist verloren. Ein kurzer Moment und alles wird so sein wie es vorher war.
– Henry Scott HollandDeutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
– Heinrich LerschDas Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.
– Immanuel KantDie Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe.
– Karl LagerfeldWillst du etwas los sein, leih es einem guten Freund!
– PlautusDen deutschen Mannen gereicht´s zum Ruhm, // Dass sie gehasst das Christentum, // Bis Herrn Carolus leidigem Degen // Die edlen Sachsen unterlegen.
– Johann Wolfgang von GoetheEtwas besseres als den Tod findest du überall.
– Gebrüder GrimmEine Gegend ist romantisch, wo Geister wandeln.
– Ludwig UhlandDer Freie traut durch Wolken seinem Sterne - // das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
– Otto Erich HartlebenDas einzige also, was den arbeitenden Mann fleißig machen kann, ist ein mäßiger Arbeitslohn. Ein zu geringer macht ihn je nach seinem Temperament kleinmütig oder verzweifelt, ein zu großer frech und faul.
– Bernard MandevilleAn der unwiderstehlichen Gewalt der Verhältnisse scheitert selbst der beste Mann, und von ihr wird ebenso oft der mittelmäßige getragen. Aber Glück hat auf die Dauer doch zumeist wohl nur der Tüchtige.
– Helmuth Karl Bernhard von MoltkeDas Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.
– Ferdinand RaimundDer Mittelweg ist oft doppelt gefährlich.
– Christian Dietrich GrabbeHalt Maß.
– Thales von MiletNein.
– Alexander Graham BellPflichten werden nicht um ihrer selbst willen erfüllt, sondern weil ihre Mißachtung das Behagen des Menschen beeinträchtigen würde.
– Mark TwainErtrage und entsage.
– EpiktetDenken ist das Ungesündeste in der Welt.
– Oscar WildeUns etwas verbieten heißt uns danach lüstern machen.
– Michel de Montaigne