Zufällige Zitate
Das mittlere Denken, das Denken in bekannten, leicht erlernbaren Formen, mit modemäßig wechselnden, leicht erlernbaren Begriffen, rast im Gehirn des Volkes und erstickt alles tiefe Denken. Der Reisende im Eisenbahnabteil verzehrt sein Butterbrot und widerlegt im Kauen alle Weisheit von Hammurabi bis Hegel.
– Walther RathenauEtwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.
– Friedrich NietzscheNie wird es einen freien und wirklich aufgeklärten Staat geben, solange sich der Staat nicht bequemt, das Individuum als größere und unabhängige Macht anzuerkennen, von welcher all seine Macht und Gewalt sich ableitet, und solange er den Einzelmenschen nicht entsprechend behandelt.
– Henry David ThoreauDer Großmütige gleicht einem Mann, der mit seinem Abendbrot Fische fütterte, aus Unachtsamkeit in den Teich fiel und ersoff.
– Johann Wolfgang von GoetheVäter sollte man weder sehen noch hören. Das ist die einzige geeignete Basis für das Familienleben.
– Oscar WildeIn diesen Heil'gen Hallen kennt man die Rache nicht
– Emanuel SchikanederAus der Geschichte geht hervor, dass Bündnisse und Garantien meistens der erste Schritt zur Unterwerfung eines Teils, natürlich des schwächern sind, wenn er nicht auf der Hut ist.
– Johann Gottfried SeumeVon einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen.
– Franz KafkaFrauen vermengen unaufhörlich das Geringfügigste mit dem Wichtigsten, die Nebensachen mit den Hauptpointen, die Person und die Sache.
– Bogumil GoltzDu wäschst einen Mohren. Du bleichst einen Mohren. […] wird insbesondere verwendet, wenn eine unedle Sache mit blumigen Worten ausgeschmückt, ein Unlöblicher gelobt oder ein Unbelehrbarer belehrt wird.
– Erasmus von RotterdamHeiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.
– Augustinus PatriciusNichts von dem, was eine falsche Idee Positives enthält, wird durch die Gegenwart des Wahren, sofern es wahr ist, aufgehoben.
– Baruch de SpinozaNur was der Geist geschaffen hat, versteht er.
– Wilhelm DiltheyWir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
– Theodor FontaneJeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun.
– VoltaireEin Mathematiker ist eine Maschine, die Kaffee in Theoreme umwandelt.
– Paul ErdősDas Geld muss aus dem Fenster, damit es durch die Tür wieder rein kommt.
– Karl LagerfeldEin politischer Mann ist widerlich, ein politisches Weib aber grauenhaft [...]
– Richard WagnerUm alles aus dem Nichts herzuleiten, genügt Eines […].
– Gottfried Wilhelm LeibnizMan müsste das Leben so einrichten, daß jeder Augenblick eine Bedeutung hätte [...].
– Iwan Sergejewitsch TurgenewDie Welt wird alt und wird wieder jung, // Doch der Mensch hofft immer Verbesserung!
– Friedrich SchillerGespräch ist gegenseitige distanzierte Berührung.
– Christian Morgensternes kommt immer nur drauf an, daß, wie und wo man auch marschirt, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
– Theodor FontaneLieber würde ich noch einmal den afrikanischen Kontinent durchqueren als ein weiteres Buch zu schreiben.
– David LivingstoneUm Etwas desto gewisser zu gewinnen, muss man stets ein Anderes aufgeben.
– Karoline von GünderrodeHinter dem, was wir für die Regierung halten, thront im Verborgenen eine Regierung ohne jede Bindung an und ohne jede Verantwortung für das Volk. Die Vernichtung dieser unsichtbaren Regierung und Zerschlagung der unheiligen Allianz von korrupter Wirtschaft und korrupter Politik ist die entscheidende politische Herausforderung dieser Zeit.
– Theodore Roosevelt[...] sich körperlich jung und fit zu halten ist großartig. [...] Doch wehe, Sie übertreiben, dann heißt es bei uns »Dietro liceo, davanti museo« - Von hinten Lyzeum, von vorne Museum.
– Stefano Gabbana[Auf dem Lande] steht man so früh auf, weil man so viel zu tun hat, und legt sich so früh zu Bett, weil man so wenig zu denken hat.
– Oscar WildeEs gibt ein untrügliches Maß für die Zuneigung: die Zeit, die man ihr widmet.
– Sully PrudhommeUmgebung macht erst das Umgebne klar [...].
– Leopold ScheferLern zu arbeiten und zu warten.
– Henry Wadsworth LongfellowDas Volk hasst die Genießenden wie ein Eunuch die Männer.
– Georg BüchnerEs regt sich was im Odenwald.
– Joseph Victor von ScheffelMan sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit.
– Henry David ThoreauEin Politiker, der ein guter Redner sein will, wird immer einiges sagen, was die Leute nicht verstehen.
– Franz-Josef StraußWenn du aber die menschlichen Dinge mit Vernunft betrachtest und auf das wirklich Gute, Lobenswerte und Bleibende siehst, dann wirst du weit davon entfernt sein, auch nur etwas von den begehrenswerten und irdischen Dingen für glückselig und beneidenswert zu halten.
– Basilius der GroßeDu bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
– Antoine de Saint-ExupéryGegen den Katzenjammer hilft nur der Branntwein und nicht Gewissensbisse oder Zähneknirschen.
– Maxim Gorki
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