Zufällige Zitate
»Wirf weg, damit Du nicht verlierst!« ist die beste Lebensregel.
– Friedrich HebbelLiebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.
– Ricarda HuchDer Skizzist spricht aber unmittelbar zum Geiste, besticht und entzückt dadurch jeden Unerfahrnen.
– Johann Wolfgang von GoetheEine neue Kultur zu schaffen bedeutet nicht nur, individuell ›originelle‹ Entdeckungen zu machen, es bedeutet auch und besonders, bereits entdeckte Wahrheiten kritisch zu verbreiten, sie sozusagen zu ›vergesellschaften‹ und sie dadurch Basis vitaler Handlungen, Element der Koordination und der intellektuellen und moralischen Ordnung werden zu lassen.
– Antonio GramsciWie schön wäre Wien ohne Wiener!
– Georg KreislerWenn mich Deutsche ansprechen, um mir zu erzählen, dass sie auch Deutsche sind, sage ich immer: Da gibt's 80 Millionen von.
– Karl LagerfeldFragen zu stellen lohnt sich immer - wenn es sich auch nicht immer lohnt, sie zu beantworten.
– Oscar WildeDu gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!
– Friedrich Nietzsche[...] dem Mann kann geholfen werden.
– Friedrich SchillerEs gibt nur drei echte Naturformen der Poesie: die klar erzählende, die enthusiastisch aufgeregte und die persönlich handelnde: Epos, Lyrik und Drama. Diese drei Dichtweisen können zusammen oder abgesondert wirken.
– Johann Wolfgang von GoetheDu hast, unter dem Deckmantel der Erziehung, ein
– Walter HasencleverAlles Große, das Menschen je geleistet, geht aus der Einsamkeit, aus der Vertiefung geistigen Schauens hervor.
– Peter RoseggerSchenke mit Geist ohne List. // Sei eingedenk, // Daß dein Geschenk // Du selber bist.
– Joachim RingelnatzWertpapiere der Geldinstitute sind stets von Übel, entwerten sie sich nicht selbst, so entwerten sie ihren Besitzer. Nichts leistet der allgemeinen Charakterverderbnis größeren Vorschub als die Anstalten, durch fremde Arbeit reich zu werden.
– Peter RoseggerDas Gebet ist ein Selbstgespräch mit dem Göttlichen in uns, es ist ein Gespräch mit dem Gotte und ein Kampf mit dem Menschen in uns um die Bereitschaft der Seele.
– Walter FlexDie Negers von Afrika kennen von der Natur kein Gefühl, welches über das Läppische stiege.
– Immanuel KantWas bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Tier beseelt, die Pflanze nicht?
– Henrich SteffensEine schreckliche Angst ist nun aus meinem Sinn. Ich werde das Malen nie aufgeben müssen, da ich bereits jetzt Porträts gut genug malen kann, um überall in Amerika ein Auskommen zu finden. Ich hoffe, nicht mehr sehr lange eine Last für Dich zu sein.
– Thomas EakinsIch fürchte, grad unter Menschen möchtest du, ein Mensch zu sein verlernen.
– Gotthold Ephraim LessingNichts ist fürchterlicher, als alle Tage von morgens bis abends etwas tun zu müssen, was einem widerstrebt. Und je menschlicher der Arbeiter fühlt, desto mehr muss ihm seine Arbeit verhasst sein, weil er den Zwang, die Zwecklosigkeit für sich selbst fühlt, die in ihr liegen.
– Friedrich EngelsWenn man in mich dringt, zu sagen, warum ich ihn liebte, so fühle ich, dass sich dies nicht aussprechen lässt, ich antworte denn: Weil er er war; weil ich ich war.
– Michel de MontaigneShakespeare reicht uns im Gegenteil die volle reife Traube vom Stock, wir mögen sie nun beliebig Beere für Beere genießen, sie auspressen, keltern, als Most, als gegornen Wein kosten oder schlürfen, auf jede Weise sind wir erquickt.
– Johann Wolfgang von GoetheDer Philosophie steht nicht das Vorrecht zu, sich anmaßend zu erheben, sondern sie hat wie eine Magd ihrer Herrin, der kirchlichen Lehre, zu dienen.
– Petrus DamianiIch liebe dich, du Seele, die da irrt // im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.
– Christian MorgensternZu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.
– Dschalal ad-Din al-RumiMästen Sie die Bauern, und die Revolution bekommt die Apoplexie. Ein
– Georg BüchnerIch beeile mich, über alles zu lachen, aus Furcht, einen Augenblick später darüber weinen zu müssen.
– Pierre Augustin de BeaumarchaisDenn die Sehnsucht nach dir hält mich gefangen, bis du mich aus meiner Einsamkeit erlöst.
– Mönch von SalzburgNicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.
– Otto von BismarckWill mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation.
– Wolfgang Amadeus MozartDas Weib // Sieht tief, der Mann sieht weit. Euch ist die Welt // Das Herz, uns ist das Herz die Welt.
– Christian Dietrich GrabbeDer musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.
– Johann Wolfgang von GoetheAlle menschliche Weisheit liegt in den zwei Worten »Harren und Hoffen!«
– Alexandre Dumas d.Ä.Trotze, so bleibt dir der Sieg.
– Friedrich HebbelWahrlich, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die nicht bloß unsere Philosophen, sondern sogar die gewöhnlichsten Dummköpfe nicht begreifen.
– Heinrich HeineEtwas anderes ist das Szepter, etwas anderes die Leier.
– Erasmus von RotterdamIst die Welt wirklich so beschaffen, dass sie nur der oberflächlichen Betrachtung einheitlich und widerspruchslos erscheint, aber jeden, der sie in ihrer Gesamtheit schärfer erfassen möchte, in die Irre führt - und umso gewisser, je strenger folgerecht der Denker vorgeht?
– Richard AvenariusDas Wunder ist eine Frage des Trainings.
– Carl EinsteinWir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nach einander aus; aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder an einander ab, — wir sind sehr einsam.
– Georg Büchner
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