Zufällige Zitate

  • Blödem Volke unverständlich // treiben wir des Lebens Spiel.
    Christian Morgenstern

  • Freude, schöner Götterfunken, // Tochter aus Elisium, // Wir betreten feuertrunken // Himmlische, dein Heiligthum.
    Friedrich Schiller

  • Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!
    Ausonius

  • Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.
    Immanuel Kant

  • Missionare müssen indianisch lernen - mit lateinisch bekehrt man keine Indianer.
    Kurt Tucholsky

  • Es ist ein Glück für die Welt, dass die wenigen Menschen zu Beobachtern geboren sind.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Was sind unsere geistreichen und gebildeten Subjekte grösstentheils? Hohnlächelnde Sklavenbesitzer und selber - Sklaven.
    Max Stirner

  • Jedes träge Volk ist ernst; denn die, welche nicht arbeiten, betrachten sich als die Gebieter derer, die arbeiten.
    Charles de Montesquieu

  • Das Alte Testament ist despotisch, das Neue republikanisch. Die Erklärung der Menschenrechte durch die Französische Revolution hat uns zu dieser Entdeckung verholfen.
    Hugo Ball

  • Wer mit sich selbst uneins ist, der ist niemands Freund.
    Johann Geiler von Kaysersberg

  • Dieses Wort sollte eigentlich Dräustigkeit (von Dräuen oder Drohen), nicht Dreistigkeit geschrieben werden; weil der Ton, oder auch die Miene eines solchen Menschen andere besorgen läßt, er könne auch wohl grob sein.
    Immanuel Kant

  • In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Um eine schöne Pfingststimmung zu bewirken, // Stellt man in den kleinen Städten Birken // Vor die Tür. [...] Aber vor allen // Dingen vergeßt // Nicht: wir feiern Pfingsten das Schützenfest.
    Klabund

  • Eine Gesinnung, die sich des Rechten bewusst ist, lacht über die Lügen des Gerüchts.
    Ovid

  • Dieser linke Radikalismus ist genau diejenige Haltung, der überhaupt keine politische Aktion mehr entspricht. Er steht links nicht von dieser oder jener Richtung, sondern ganz einfach links vom Möglichen überhaupt. Denn er hat ja von vornherein nichts anderes im Auge als in negativistischer Ruhe sich selbst zu genießen. Die Verwandlung des politischen Kampfes aus einem Zwang zur Entscheidung in einen Gegenstand des Vergnügens, aus einem Produktionsmittel in einen Konsumartikel - das ist der letzte Schlager dieser Literatur.
    Walter Benjamin

  • Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss.
    Ernst Elias Niebergall

  • Aus Fluch wird Fluch.
    Karl Emil Franzos

  • Zuletzt...zuletzt hat der Mensch nur den Menschen. Und zuallerletzt die Erinnerung an ihn.
    Kurt Kluge

  • Allein Beobachtung gibt nämlich derartigen Dingen Gewissheit.
    Albertus Magnus

  • Man mag die Natur mit der Hacke vertreiben, dennoch wird sie zurückkehren.
    Horaz

  • Die bürgerliche Verfassung in jedem Staate soll republikanisch sein.
    Immanuel Kant

  • [...] ein Mathematiker, der nicht etwas Poet ist, wird nimmer ein vollkommener Mathematiker sein.
    Karl Weierstraß

  • Rede mit jeder Frau, als würdest du sie lieben, und mit jedem Mann, als würde er dich langweilen.
    Oscar Wilde

  • Als Deutscher ward ich geboren, bin ich noch Einer? Nur was ich Deutsches geschrieben, nimmt mir Keiner.
    Franz Grillparzer

  • Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgend Einem gefällt er.
    Friedrich Hebbel

  • Das ist schön, mit jemandem schweigen zu können.
    Kurt Tucholsky

  • Ein gelassener Mensch soll nicht allzeit lugend seyn, weß er bedürfe; er soll lugend seyn, weß er entbehren möge.
    Heinrich Seuse

  • Gute Weiber gönnen einander alles, ausgenommen Kleider, Männer und Flachs.
    Jean Paul

  • Der Krieg ist aller Dinge Vater.
    Heraklit

  • Was sind alle Orgien des Bacchus gegen die Räusche dessen, der sich zügellos der Enthaltsamkeit ergibt!
    Karl Kraus

  • Ein verdrießlicher Gott ist ein Widerspruch oder der Teufel.
    Jean Paul

  • Wen die Götter lieben, wird jung.
    Oscar Wilde

  • Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz in der ersten Klasse als einen Sitzplatz in der dritten. Es sind keine sympathischen Leute.
    Kurt Tucholsky

  • Wir erwarten die versprochene Invasion. Und die Fische warten auch.
    Winston Churchill

  • Die österreichische Regierung ist gleich unfähig, bei einem Werke der Gerechtigkeit konsequent zu sein wie bei einem Werke der Unterdrückung; sie schwankt beständig hin und her, — wir haben den Despotismus gemildert durch Schlamperei
    Victor Adler

  • Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist.
    Thomas Jefferson

  • »Woran erkenn' ich den besten Staat?«- // »Woran du die beste Frau kennst - // daran, mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.«
    Friedrich Schiller

  • Wenn du mich heute auf die Straße setzt und gibst mir eine Mark und sagst: «Du bist ein Niemand«, dann fahr ich mit dem Autobus ins Studio und fang' wieder von vorne an.
    Falco

  • Wie schnell der Dank der Menschen doch verweht / Und Undank wird!
    Sophokles

  • Die Kunst besteht darin, in allem den Mittelweg einzuhalten.
    Plutarch



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