Zufällige Zitate
Ich breche ab, und sage nicht mehr, als daß diejenigen Recht zu haben scheinen, welche viel Künstler gehört, aber doch alle bekennen, es sey nur ein Bach in der Welt gewesen; und ich thue noch hinzu, daß die bachischen Schuhe wenigen gerecht sind.
– Jakob AdlungDich, liebste Freundin, anzusehen, genügt mir, um glücklich zu sein.
– Mönch von SalzburgVerschonen Sie mich mit Ihrer Philosophie - Philosophie für die Leidenschaften, Harmonie für den Tauben.
– Johann Anton LeisewitzWenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts mehr sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur aufgefressen haben.
– Gustave FlaubertAmerika, du hast es besser // Als unser Continent, das alte, // Hast keine verfallene Schlösser // Und keine Basalte.
– Johann Wolfgang von GoetheWir sind auf Position 157'- 337. Wir werden uns auf 6210 Kilohertz melden - pardon - auf 6210 Kilohertz empfangen. Wir fliegen hin und her.
– Amelia EarhartLass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig.
– Gotthold Ephraim LessingAus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen." - Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung vom 8. Mai 1919 zitiert nach
– Friedrich EbertDurch Gebet erlangt man alles. Gebet ist eine universale Arznei.
– NovalisHohl ist der Boden unter den Tyrannen, // Die Tage ihrer Herrschaft sind gezählt, // Und bald ist ihre Spur nicht mehr zu finden.
– Friedrich SchillerEin Ding ist dann wichtig, wenn irgendjemand denkt, dass es wichtig ist.
– William JamesDer Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.
– Ludwig BörneJede Nation hat sich immer und überall auf der Welt von der andern ein vereinfachendes Plakatbild gemacht, das meist so vergröbert ist, dass es überhaupt nicht mehr stimmt […]. Engländer haben Backenbart und karierte Hosen; die Amerikaner legen die Beine auf den Tisch, Deutsche essen Sauerkraut - immer, in allen Lebenslagen - und die Franzosen? Die haben's mit den Weibern - man weiß das ja! -, trinken Champagner und sind leichtfertige Windhunde.
– Kurt TucholskyAus solchem aufgezwungenen Frieden müßte neuer Haß zwischen den Völkern und im Verlauf der Geschichte neues Morden erwachsen." - Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung vom 8. Mai 1919, nach
– Friedrich EbertDie Leugner des Zufalls. - Kein Sieger glaubt an den Zufall.
– Friedrich NietzscheEs ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber jederzeit schwer, wenn die Einsicht spät kommt, sie in Gang zu bringen.
– Immanuel KantSeht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
– Paulus von TarsusAber alles, was vortrefflich ist, ist ebenso schwierig wie selten.
– Baruch de SpinozaLuthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er, weil er in der Bibel nicht vorkam. Die Mönche und Nonnen ebendeshalb. Den Kaiser aber, und die Obrigkeit und den Krieg nicht, denn sie standen drin. Kann man sich einen abergläubischeren Text-Fetischismus oder wenn man will, eine liebevollere Hingabe denken?
– Hugo BallDa steh' ich, ein entlaubter Stamm!
– Friedrich SchillerUnd was // Ist Zufall anders, als der rohe Stein, // Der Leben annimmt unter Bildners Hand? // Den Zufall gibt die Vorsehung - zum Zwecke // Muß ihn der Mensch gestalten.
– Friedrich SchillerDas Alter ist kein besserer, ja kaum so ein guter Lehrmeister wie die Jugend, denn es hat nicht so viel gewonnen, wie es verlor.
– Henry David ThoreauEin Vogel saß einst auf dem Wall von Tûs, // Vor ihm der Schädel König Keykawûs // Und klagte immerfort: Afssûss, afssûss! // Wo bleibt der Glocken und der Pauken Gruß?
– Omar KhayyamDas also war des Pudels Kern!
– Johann Wolfgang von GoetheDas Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen.
– Publilius SyrusVerschiebe nicht auf morgen, was genauso gut auf übermorgen verschoben werden kann.
– Mark TwainJemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.
– Franz KafkaJuristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst.
– Kurt TucholskyNur, was schön, ist lieb; was nicht schön, mangelt der Liebe.
– Friedrich JacobsRosen auf den Weg gestreut // Und des Harms vergessen! // Eine kleine Spanne Zeit // Ward uns zugemessen.
– Ludwig Christoph Heinrich HöltyEs ist nicht selbstsüchtig, an sich zu denken. Wer nicht an sich denkt, denkt überhaupt nicht.
– Oscar WildeSchlage die Trommel und fürchte dich nicht, / und küsse die Marketenderin! / Das ist die ganze Wissenschaft, / das ist der Bücher tiefster Sinn.
– Heinrich HeineWer Thränen ärnten will, muß Liebe säen.
– Friedrich SchillerGott ist immer mit den stärkeren Bataillonen.
– Friedrich II. (Preußen)Bildung ist die Fähigkeit Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jenes ernst zu nehmen.
– Paul de LagardeWenn ein Mann fett ist, male ihn fett. Wenn ein Mann dünn ist, male ihn dünn. Wenn ein Mann klein ist, male ihn klein. Wenn ein Mann groß ist, male ihn groß.
– Thomas EakinsDie Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf.
– Karl MarxWenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?
– William Shakespeare
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