Zufällige Zitate

  • Von amerikanischen Arbeitern bekam man noch vor 15 Jahren auf die Frage, warum sie sich so von Politikern regieren ließen, die sie selbst zu verachten erklärten, die Antwort: „Wir haben lieber Leute als Beamte, auf die wir spucken, als wie bei euch eine Beamtenkaste, die auf uns spuckt.“ Das war der alte Standpunkt amerikanischer „Demokratie“: die Sozialisten dachten schon damals völlig anders.
    Max Weber

  • Der Ausdruck der Leute, die sich in Gemäldegalerien bewegen, zeigt eine schlecht verhehlte Enttäuschung darüber, daß dort nur Bilder hängen.
    Walter Benjamin

  • Die Bibel nur'n Buch, Illuminatus nur'n Roman, Graffiti nur Kunst und Rap nur Musik, und doch der einzige Grund, warum ich manchmal dieses Leben lieb'.
    Torch

  • Zunächst der Todesstrafe kam die Verweisung. Diese Strafe ist schrecklich in glückseligen Ländern; es gibt Staaten, aus denen es kein Unglück ist verwiesen zu werden.
    Friedrich Schiller

  • Das reizt nicht mehr, und was nicht reizt, ist tot.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Abhängigkeit ist das Los der Frauen; Macht ist, wo die Bärte sind.
    Molière

  • Jeglichen Schwärmer schlagt mir ans Kreuz im dreißigsten Jahre, // Kennt er nur einmal die Welt, wird der Betrogne der Schelm.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt Ordnung und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.
    Immanuel Kant

  • Geh voran, tapferes Herz, wie du es immer getan hast und Douglas wird dir folgen oder sterben.
    James Douglas

  • Ich glaube an den Messias, Sohn der Maria, der sich selbst als ein Diener Gottes und Gesandter beschreibt.
    Mirza Ghulam Ahmad

  • [...] der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu seyn, und wenn Sonne und Mond sich wandeln, und Himmel und Erde veralten wie ein Kleid
    Friedrich Schiller

  • Ein Unterschied, der dem Verstand nichts gibt, ist kein Unterschied.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer ist ein freier Mann? // Der, dem nur eigner Wille // Und keines Zwingherrn Grille // Gesetze geben kann; // Der ist ein freier Mann.
    Gottlieb Konrad Pfeffel

  • Streit schaukelt sich auf und läßt auch die nicht aus, die sich ganz klein zu machen suchen. Leichter ist es, sich von einem Konflikt fernzuhalten, als sich herauszuhalten.
    Seneca d.J.

  • Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen.
    Georg Büchner

  • Anwälte sind der Untergang Amerikas, und aller zivilisierter Nationen.
    Tom Clancy

  • Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.
    Cicero

  • Warum leben wir in solcher Eile, solcher Lebensverschwendung? Wir sind entschlossen zu verhungern, ehe wir hungrig sind.
    Henry David Thoreau

  • Wir leben im Zeitalter der Überarbeiteten und Untergebildeten: dem Zeitalter, in dem die Menschen so betriebsam sind, dass sie völlig verdummen.
    Oscar Wilde

  • Spiele im Takte. Das Spiel mancher Virtuosen ist wie der Gang eines Betrunkenen. Solche nimm dir nicht zum Muster.
    Robert Schumann

  • Die Ungeduld des Alters ist etwas, das die Jugend nicht versteht.
    Ferdinando Galiani

  • [...] es läßt sich keine dauerhafte Forstwirthschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirection muß daher die Waldungen […] zwar so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebensoviel Vortheil daraus ziehen kann, wie sich die jetzt lebende Generation zueignet.
    Georg Ludwig Hartig

  • Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.
    Karl Marx

  • Ich mache mir das Vergnügen, mir einen Staat vorzustellen, der es sich leisten kann, zu allen Menschen gerecht zu sein, und der das Individuum achtungsvoll als Nachbarn behandelt; einen Staat, der es nicht für unvereinbar mit seiner Stellung hielte, wenn einige ihm fernblieben, sich nicht mit ihm einliessen und nicht von ihm einbezogen würden, solange sie nur alle nachbarschaftlichen, mitmenschlichen Pflichten erfüllten.
    Henry David Thoreau

  • Heutzutage regiert der Rekord, die Sensation, die Freude am Sinnlosen. Die Zeit war nie so günstig für Verbrecher.
    Walter Hasenclever

  • Zum Teufel mit dem Geschwätz über die sexuelle Aufklärung der Jugend! Sie erfolgt noch immer besser durch den Mitschüler, der im Lesebuch das Wort »Horen« anstreicht, als durch den Lehrer, der die Sache als eine staatliche Einrichtung erklärt, die so wichtig sei und so kompliziert wie das Steuerzahlen.
    Karl Kraus

  • Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.
    Friedrich Hebbel

  • [...] wer nicht einmal ein vollkommenes Kind war, der wird schwerlich ein vollkommener Mann.
    Friedrich Hölderlin

  • Ein sehr tiefgründiger, doch etwas phantasiereicher Erforscher der Bewegungsgesetze der Menschheit.
    Karl Marx

  • Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.
    Franz Kafka

  • Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen.
    Adam Smith

  • Ich versuche, mir die Dinge und nicht mich den Dingen zu unterwerfen.
    Horaz

  • Das Leben bedeutet eine fast lückenlose Reihe persönlichster Entdeckungen.
    Gerhart Hauptmann

  • Der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, // Als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Unendlich ist das Werk, das zu vollführen // Die Seele dringt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Erhabene rührt, das Schöne reizt.
    Immanuel Kant

  • Es hält nicht länger die Gesellschaft fest; // Ein Hasten, Schieben, Schubsen, Stoßen, Schrein, // Panik und Flucht aus dem verfluchten Nest, // Ein jeder will der erste draußen sein.
    Detlev von Liliencron

  • Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.
    Immanuel Kant

  • Die Leute befinden sich ganz wohl dabei. Sie haben Unglück; kann man mehr verlangen um gerührt, edel, tugendhaft oder witzig zu sein, oder um überhaupt keine Langeweile zu haben? - Ob sie nun an der Guillotine oder am Fieber oder am Alter sterben! Es ist noch vorzuziehen, sie treten mit gelenken Gliedern hinter die Kulissen und können im Abgehen noch hübsch gestikulieren und die Zuschauer klatschen hören.
    Georg Büchner

  • Es gibt heute kein zweites Volk, das des Führers so bedürftig ist, um etwas zu sein, um auch nur an sich glauben zu können, aber auch keines, das einem großen Führer so viel sein kann.
    Oswald Spengler



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