Zufällige Zitate

  • Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
    Franz Kafka

  • Das Instrument, welches die Vermittlung bewirkt zwischen Theorie und Praxis, zwischen Denken und Beobachten, ist die Mathematik; sie baut die verbindende Brücke und gestaltet sie immer tragfähiger. Daher kommt es, daß unsere ganze gegenwärtige Kultur, soweit sie auf der geistigen Durchdringung und Dienstbarmachung der Natur beruht, ihre Grundlage in der Mathematik findet.
    David Hilbert

  • Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben.
    Christian Morgenstern

  • Versprechen machet Schuld.
    Friedrich von Hagedorn

  • Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.
    William Shakespeare

  • Wenn einer die Illusion bekämpft, so ist das das sicherste Zeichen seines unvollkommenden und unzureichenden Wissen - eben ein Zeichen dafür, dass er einer Illusion zum Opfer gefallen ist.
    Giacomo Leopardi

  • So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend // Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. // Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine // Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.
    Mimnermos

  • Erfinden: ein Prozent Inspiration – neunundneunzig Prozent Transpiration.
    Thomas Alva Edison

  • Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmüden; wohl dem, der nicht müde wird!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Alltagsmenschen suchen den Himmel; Sonntagskinder, die tiefen Herzen und auserwählten Geister suchen Gott.
    Peter Rosegger

  • Man wird sagen können, daß 20 000 Preußen 50 000 Franzosen und Deutsche geschlagen haben. Nunmehr, da der Ruhm und die Ehre meines Volkes gerettet sind, kann ich zufrieden ins Grab gehen. Wohl können wir noch Unheil erdulden, aber nicht mehr ehrlos sein ...
    Friedrich II. (Preußen)

  • Jedes Übermaß muß gefährlich werden, selbst ein Übermaß von Gemüt.
    Wilhelm Raabe

  • Man muss der Unehrlichkeit oder Unvorsichtigkeit seines Bedienten immer ein wenig Spielraum lassen.
    Michel de Montaigne

  • Zu allen Zeiten haben sich die Menschen vorgestellt, daß Gott die Flüche der Sterbenden erhört, besonders der Priester. Ein nützlicher und achtbarer Irrtum, wenn er das Verbrechen eindämmt.
    Voltaire

  • Ich glaube, dass die Menschheit nur ein Ziel hat: das Leid.
    Gustave Flaubert

  • Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Menschen den Glauben an dieselbe, dem sie gleichwohl nicht zu entsagen gemeint sind, doch niemals wollen praktische aufkommen lassen; welches so viel sagen will, als: sie glauben zwar, was die Theorie betrifft, daß es dergleichen gebe, in Geschäften aber statuieren sie keine.
    Immanuel Kant

  • Ich bin ein freier Mann und singe // Mich wohl in keine Fürstengruft. // [...] // Mein ganzer Reichthum ist mein Lied.
    Georg Herwegh

  • Weiß ich doch selber, so scheint mir' s oft, wenig oder nichts von meinem wirklichen Leben;// Nur ein paar Fingerzeige, einige zerstreute schwache Anhaltspunkte auf weiten Umwegen// Suche ich hier für mich selbst zu entdecken.
    Walt Whitman

  • In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. Denn ich glaube und bekenne: die Pflicht gegen Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz.
    Alfred Jodl

  • Ich bin ein Mensch, gegen den man mehr gesündigt hat, als er sündigt.
    William Shakespeare

  • Steh zu deinem Volk, // Es ist dein angebohrner Platz.
    Friedrich Schiller

  • Freiheit ist eine Summe mikroskopischer Unfreiheiten.
    Peter Hille

  • Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
    Anselm Feuerbach

  • Voltaire sagte, der Himmel habe uns zum Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens zwei Dinge gegeben: die Hoffnung und den Schlaf. Er hätte noch das Lachen dazu rechnen können; [...].
    Immanuel Kant

  • Mein Verbrechen ist, dass ich an Deutschland glaubte auch über eine mögliche Not- und Nachtstunde hinaus.
    Alfred Delp

  • Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.
    Otto von Bismarck

  • Das ist das Eigentümliche an Tagebuchblättern, wenn sie echt sind, dass sie keine Ereignisse enthalten. Sobald die Ereignisse ins Leben eingreifen, verlieren sich Freude, Interesse und Zeit für das Tagebuch, und der Mensch findet die spontane Naivität des Kindes oder des Tieres in seiner Wildnis wieder.
    Frank Wedekind

  • Der Hass ist ein aktives Missvergnügen, der Neid ein passives; deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Hass übergeht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber man sagt doch, dass die Zungen sterbender Menschen, gleich der zauberischen Harmonie zur Aufmerksamkeit nötigen; sparsame Worte werden selten vergebens aufgewandt, denn diejenigen sagen die Wahrheit, die ihre Worte mit Schmerzen atmen müssen.
    William Shakespeare

  • Ich sitze jetzt im Rohre und kann vor Pfeifenschneiden nicht zum Pfeifen kommen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Vergleicht man hiemit das inhospitale Betragen der gesitteten, vornehmlich handeltreibenden Staaten unseres Weltteils, so geht die Ungerechtigkeit, die sie in dem Besuche fremder Länder und Völker (welches ihnen mit dem Erobern desselben für einerlei gilt) beweisen, bis zum Erschrecken weit.
    Immanuel Kant

  • Vom Übermaß der Lust wird Leid hervorgebracht; das Auge selber weint, sobald man heftig lacht.
    Friedrich Rückert

  • Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Häßlichen eingeschlossen).
    Karl Marx

  • Leicht muß man sein: // mit leichtem Herz und leichten Händen, // halten und nehmen, halten und lassen...
    Hugo von Hofmannsthal

  • Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten.
    Ludwig Börne

  • Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.
    Friedrich Hebbel

  • Denn wer arbeitet, ist ein subtiler Selbstmörder, und ein Selbstmörder ist ein Verbrecher, und ein Verbrecher ist ein Schuft, also, wer arbeitet, ist ein Schuft
    Georg Büchner

  • Ich habe zuviel Haß gesehen, als daß ich selber hassen möchte.
    Martin Luther King

  • Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigene Zwecke, ihre eigene Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind.
    Jakob Michael Reinhold Lenz

  • [...] wer nicht einmal ein vollkommenes Kind war, der wird schwerlich ein vollkommener Mann.
    Friedrich Hölderlin



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