Zufällige Zitate

  • Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.
    Friedrich Nietzsche

  • Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. […] Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.
    Sigmund Freud

  • Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles // was die Natur gutes tut entstellt er, // sie macht eine Sache einfach und rein // und er mit seinen Händen wandelt sie um.
    Giorgio Baffo

  • Vermögen dient zur Bequemlichkeit des Lebens, nicht das Leben zur Anhäufung des Vermögens.
    Saadi

  • Verehrung ist Liebe zu jemandem, den wir bewundern.
    Baruch de Spinoza

  • Der psychologische Ursprung des Mystizismus – – Unnatürliche Wärm’ erfüllet die Kammern des Herzchens, / Aber Sibiriens Kält’ ist in dem leeren Verstand. // Mit der verständigen Kälte vermischet gemütlicher Dunst sich; / Jetzt wird das Fensterlein trüb, das uns eröffnet die Welt. // Während man ruht bei der Nacht, gefriert nun vollends das Fenster; / Als Eisblume nun sproßt, ach, Mystizismus hervor.
    Ludwig Feuerbach

  • Man muß dem Jünglinge zeigen, daß der Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach.
    Immanuel Kant

  • Mysterien sind weiblich.
    Friedrich Schlegel

  • Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.
    Barthold Heinrich Brockes

  • Sie bedecken sich im Baden fein züchtig und ehrbarlich und nicht so schimpflich wie die Teutschen. [..] Sie knüpfen aber ein blauleinen Tuch umb die Hüft, das geht zweimal herumb und geht bis auf den Boden hinab; also daß wir Christen in diesem Fall sollten Zucht und Ehrbarkeit von diesen Barbaris lernen.
    Salomon Schweigger

  • Es ist freilich ein Wahn, zu glauben, daß der Krieg zwischen dem Nichtigen, Falschen und dem Echten, Wahren mit der Niederlage des Gemeinen endigen müsse: auch das Gemeine ist ewig; aber bekämpft muss es werden. Und das geschieht am besten dadurch, daß man das Echte fördert, hierin ist Lässigkeit Verbrechen.
    Richard Wetz

  • Ein Kerl, der spekuliert, // Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide // Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, // Und ringsumher liegt schöne grüne Weide.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nur freie Menschen sind einander wahrhaft dankbar.
    Baruch de Spinoza

  • Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert.
    Carl von Ossietzky

  • Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.
    Jean Paul

  • Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.
    Michel de Montaigne

  • Reu' um Geschehnes ist verlorne Arbeit.
    Christian Dietrich Grabbe

  • Dass doch die Jugend immer zwischen den Extremen schwankt!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinde können dir gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu.
    Mark Twain

  • Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.
    Janusz Korczak

  • Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.
    Ovid

  • Keine Grenze verlockt mehr zum Schmuggeln als die Altersgrenze.
    Karl Kraus

  • Der Schöpfer kann nichts anderes schaffen, als was er schaffen will; er will nichts anderes schaffen, als was er schafft; folglich kann er nichts anderes schaffen, als was er schafft. Wer also die Unendlichkeit der Schöpfung leugnet, leugnet das Unendlichsein des schaffenden Vermögens.
    Giordano Bruno

  • Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Hauptziel des Lehrens ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen.
    Rabindranath Tagore

  • Süß ist der Name Vaterland, // Wo Einigkeit mit festem Band // Die Bürgerherzen kettet;
    Johann Martin Miller

  • Alles, was hier erreicht werden kann, ist das: einmal sich zu erleben als das Ganze. Um dich hat es gelebt, lebt es, wird es leben: und du warst in einer Gottesstunde - sie alle. Das kann dir keiner verleihen oder bestätigen. Das kannst nur du wissen und in dir haben. Und das ist deine Ewigkeit.
    Kurt Kluge

  • Dem Demokrit hat die Zeit keine Bedeutung, keine Notwendigkeit für das System. Er erklärt sie, um sie aufzuheben. Als ewig wird sie bestimmt, damit, wie Aristoteles und Simplicius sagen, Entstehen und Vergehen, also das Zeitliche, von den Atomen entfernt werde. Sie selbst, die Zeit, biete den Beweis dar, daß nicht alles einen Ursprung, ein Moment des Anfangs haben müsse.
    Karl Marx

  • Die schreckliche Kulturbrutalität der Verpflanzung der schwarzen Menschen nach Europa ist eine furchtbare Tat, die der Franzose an anderen tut. Sie wirkt in noch schlimmerer Weise auf Frankreich zurück. Auf das Blut, auf die Rasse wirkt das unglaublich stark zurück. Das wird wesentlich die französische Dekadenz fördern. Das französische Volk wird als Rasse wieder zurückgebracht.
    Rudolf Steiner

  • Völker Europas, wahret eure heiligen Güter!
    Wilhelm II.

  • Und nur Abwechslung gibt dem Leben Reiz und lässt uns seine Unerträglichkeit vergessen.
    Christian Dietrich Grabbe

  • Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!
    Hans Christian Andersen

  • Herr, ich habe die große Beschäftigung, müßig zu gehen; ich habe eine ungemeine Fertigkeit im Nichtstun; ich besitze eine ungeheure Ausdauer in der Faulheit. Keine Schwiele schändet meine Hände, der Boden hat noch keinen Tropfen von meiner Stirne getrunken, ich bin noch Jungfrau in der Arbeit; und wenn es mir nicht der Mühe zu viel wäre, würde ich mir die Mühe nehmen, Ihnen diese Verdienste weitläufiger auseinanderzusetzen.
    Georg Büchner

  • Leben - es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren lediglich.
    Oscar Wilde

  • Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben heißt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt.
    Peter Rosegger

  • Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.
    Theodor Körner

  • Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
    Cicero

  • Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr noch die schwerste zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbststüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.
    Immanuel Kant

  • Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette
    Marie von Ebner-Eschenbach



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