Zufällige Zitate

  • Vorübergehend ist also alles in der Geschichte, die Aufschrift ihres Tempels heißt: Nichtigkeit und Verwesung.
    Johann Gottfried Herder

  • Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst. […] Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen.
    Thomas von Kempen

  • Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
    Anna Luise Karsch

  • Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.
    Immanuel Kant

  • Ich werde mich indessen in das Gras legen und meine Nase oben zwischen den Halmen herausblühen lassen und romantische Empfindungen beziehen, wenn die Bienen und Schmetterlinge sich darauf wiegen, wie auf einer Rose.
    Georg Büchner

  • Alles, was man an einem anderen tadelt, kann jeder einzelne bei sich selber finden.
    Seneca d.J.

  • Der Staat kann nicht blos Form sein; bloße Formen giebt es gar nicht.
    Heinrich von Treitschke

  • Wo rohe Kräfte sinnlos walten, // Da kann sich kein Gebild gestalten.
    Friedrich Schiller

  • Meine Erfahrung ist, dass sobald jemand alt genug ist, um es besser zu wissen, dann weiß er überhaupt nichts.
    Oscar Wilde

  • Wie ein Hund!“ sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
    Franz Kafka

  • Was bleibet aber, stiften die Dichter.
    Friedrich Hölderlin

  • Zur Menschenkenntnis gehört nichts als ehrliche Selbstbeobachtung. Kennt man sich selbst, so kennt man alle Menschen, die guten wie die schlechten.
    Isolde Kurz

  • Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.
    Wilhelm Heinse

  • Wo große (Vermögens-)Gleichheit herrscht oder hergestellt ist, gründe man eine Republik, wo hingegen große (Vermögens-)Ungleichheit herrscht, eine Monarchie ...
    Niccolò Machiavelli

  • Was der Trug gewann, der ungerechte, kann nicht dauernd sein.
    Sophokles

  • Ha, welche Lust, Minister zu sein und ein Portefeuille zu tragen.
    Franz Graf von Pocci

  • Sehr geringe Unterschiede begründen manchmal sehr große Verschiedenheiten.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.
    Thomas von Aquin

  • Achte auf das Ende bei einem langen Leben.
    Ausonius

  • Ich bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Rätsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
    E. T. A. Hoffmann

  • Rechter Dank // Wird nicht krank, // Pflegt im Danken // Nie zu wanken.
    Friedrich von Logau

  • Alles Unheil kommt von einer einzigen Ursache, dass die Menschen nicht in Ruhe in ihrer Kammer sitzen können.
    Blaise Pascal

  • Der unumstößliche Beweis kann von einem geübten Zuhörer angenommen worden sein, aber das Unbewusste in ihm wird ihn schnell zu seinen ursprünglichen Anschauungen zurückführen.
    Gustave Le Bon

  • Ein Leben wie im Paradies // Gewährt uns Vater Rhein; // Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, // Doch süßer ist der Wein.
    Ludwig Christoph Heinrich Hölty

  • Der Arzt verzweifelt nur dann, wenn der Kranke nicht mehr fühlt daß er leidet.
    – Johann Jakob Engel

  • Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein.
    Thomas Kapielski

  • Was tadelt Gott denn also die Sünder wegen der Handlungen, da doch schon vom ersten Ursprung der Welt an vorgesehen war, daß sie sie ausführen müßten?
    Immanuel Kant

  • Uns bleibt ein Erdenrest // Zu tragen peinlich, // Und wär er von Asbest
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Duldet mutig, Millionen! // Duldet für die beßre Welt!
    Friedrich Schiller

  • Heiterkeit kann kein Übermaß haben, sondern ist immer gut; Melancholie dagegen ist immer schlecht.
    Baruch de Spinoza

  • Wir liegen alle in der Gosse, aber einige von uns betrachten die Sterne.
    Oscar Wilde

  • Das Weinen des Erben ist unter der Maske ein Lachen.
    Publilius Syrus

  • Man muß die Segel in den unendlichen Wind stellen, dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind.
    Alfred Delp

  • Wir haben keine Worte um mit dem Affen von Weisheit zu reden. Der ist schon weise, der den Weisen versteht.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Dreiundzwanzig Jahre, und nichts für die Unsterblichkeit getan!
    Friedrich Schiller

  • Satzungen und Formeln, diese mechanischen Werkzeuge eines vernünftigen Gebrauchs oder vielmehr Mißbrauchs seiner Naturgaben, sind die Fußschellen einer immerwährenden Unmündigkeit.
    Immanuel Kant

  • Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf.
    Karl Marx

  • Unsere Handlungen sind wie Verse, für die jeder den Reim finden kann, der ihm gefällt.
    François de La Rochefoucauld

  • Ich habe mir viel Mühe um die Erklärung dieses Versuchs[1] gegeben und habe schließlich nur einen Ausweg gefunden. Derselbe besteht in der Hypothese, daß die Verbindungslinie zweier Punkte eines festen Körpers nicht die gleiche Länge behält, wenn sie einmal der Bewegungsrichtung der Erde parallel läuft, und dann senkrecht darauf gestellt wird.
    Hendrik Antoon Lorentz

  • Die vielen können nichts, der einzige kann alles.
    Carl Spitteler



Abonniere jetzt das Zitat des Tages per Mai und erhalte jeden Tag ein tolles Zitat. Garantiert spamfrei und jederzeit kündbar!

Jetzt abonnieren!

Bleiben wir doch in Verbindung!

Abonniere jetzt das Zitat des Tages und erhalte täglich ein tolles Zitat per Mail!

Kostenlos, spamfrei und jederzeit kündbar!

Per Facebook anmelden!


Teile dieses Bild Bild schließen

Folge uns in den sozialen Medien:

Instagram Facebook Pinterest Twitter X
Diese Webseite nutzt Cookies für Funktion, Analysen und Anzeigen. Zudem werden personalisierte Anzeigen eingesetzt. Mehr Information
OK