Zufällige Zitate

  • Der Haß ist die letzte Offenbarung abgefallener Geister, die Logik der Auflösung. Sie ist aber auch die Auflösung der Logik.
    Theodor Haecker

  • Anders seyn, und anders scheinen; // Anders reden, anders meynen; // Alles loben, alles tragen; // Allen heucheln, stets behagen; // Allem Winde Segel geben; // Bösen, Guten dienstbar leben; // Alles Thun und alles Dichten // Bloß auf eignen Nutzen richten; // Wer sich dessen will befleißen; // Kann politisch heuer heißen.
    Friedrich von Logau

  • Einem Schlechten Gutes tun ist ebenso gefährlich wie einem Guten Schlechtes tun.
    Plautus

  • Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.
    Cicero

  • Um zu lachen, muss man ein Gesicht haben.
    Wladimir Wladimirowitsch Majakowski

  • Eine Hexe mit dämonischer Macht, den Himmel niederzulegen, die Erde aufzuhängen, Quellen zu verhärten, Berge zu schmelzen, Geister heraufzuholen, Götter herabzuziehen, Sterne auszulöschen, tatsächlich die Unterwelt zu illuminieren.
    Apuleius

  • [...] und wo es keine Absicht gegeben habe, da gebe es auch keine Schuld.
    Titus Livius

  • Übung ist doch schließlich die Hauptsache, wenigstens wenn man wirklich etwas zu geben hat.
    Frank Wedekind

  • Ich hab’ gethan, was ich nicht lassen konnte.
    Friedrich Schiller

  • Zur Verwandlung von Geld in Kapital muss der Geldbesitzer also den freien Arbeiter auf dem Warenmarkt vorfinden, frei in dem Doppelsinn, dass er als freie Person über seine Arbeitskraft als seine Ware verfügt, dass er andrerseits andre Waren nicht zu verkaufen hat, los und ledig, frei ist von allen zur Verwirklichung seiner Arbeitskraft nötigen Sachen.
    Karl Marx

  • Licht ist mehr als Farbe.
    Kurt Kluge

  • Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? // Die wenigen, die was davon erkannt, // Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, // Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, // Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der zweite Grund für die Abschaffung der Todesstrafe liegt darin, daß diese nie das Verbrechen verhindert hat, denn man begeht es sogar angesichts des Schafottes.
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Ich gehe noch weiter und sage: es ist ganz was anders, Dinge von einander zu unterscheiden, und den Unterschied der Dinge erkennen.
    Immanuel Kant

  • Was prinzipiell das Richtige, ist stets auch praktisch das Beste. Prinzipientreue ist die beste Politik.
    Wilhelm Liebknecht

  • Der Beweisgrund von dem Dasein Gottes, den wir geben, ist lediglich darauf erbauet, weil etwas möglich ist.
    Immanuel Kant

  • [...] das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein;
    Bogumil Goltz

  • Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, […] denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständniß und alle eigenste Eigenthümlichkeit des Volkes verhüllt.
    Ernst Moritz Arndt

  • Es sei hier noch die Bemerkung vorausgeschickt, dass die Variable t
    als Zeit betrachtet werden kann, gerechnet von einem von der Lage des betreffenden Punktes abhängigen Augenblick an. Man kann daher diese Variable die "Ortszeit" dieses Punktes, im Gegensatz zu der "allgemeinen Zeit" t
    , nennen.
    Hendrik Antoon Lorentz

  • Nichts ist unendlich.
    Seneca d.Ä.

  • Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl.
    Benjamin Franklin

  • Ich glaube nicht, dass es irgendetwas auf der ganzen Welt gibt, was man in Berlin nicht lernen könnte - außer der deutschen Sprache!
    Mark Twain

  • Es ist jedem heilsam, sich auch einmal als Karikatur sehen zu können.
    Karl Gutzkow

  • Ich kann mir keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflusste oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße.
    Albert Einstein

  • Liebchen, ade! Scheiden tut weh! // Morgen, da geht's in die wogende See.
    Wilhelm Gerhard

  • Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, die Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen [Rede des Herzogs].
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Ehre, Deutscher, treu und innig // Des Erinnerns werten Schatz, // Denn der Knabe spielte sinnig, // Klopstock, einst auf diesem Platz.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuellste Schöpfung und der geheiligte Priester der Natur.
    Henrich Steffens

  • Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit und der Priester in seiner ganzen Dummheit.
    Arthur Schopenhauer

  • Herrjeses Leipzig! … Es ist die allerhöchste Eisenbahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden anjekommen! … Adje, Carline, uf Wedersehen, morgen!
    Adolf Glaßbrenner

  • Ich fühle bloß, dass die Sprichwörter ein Schatz seien, der benutz werden müsse; und ich fing an, sie zur Belehrung fürs Volk zu bearbeiten.
    Karl Friedrich Wilhelm Wander

  • Jede Bekanntschaft, jede sympathische Begegnung ist ein Gewinn.
    Ricarda Huch

  • Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zur Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Willst du allen Kreaturen nütz seyn, so kehre dich von allen Kreaturen.
    Heinrich Seuse

  • Es gibt noch eine andere Art von Ruhmsucht. Sie besteht darin, dass wir unseren Wert und unsere Verdienste überschätzen.
    Michel de Montaigne

  • Ein seltener Vogel auf Erden, ähnlich dem schwarzen Schwan.
    Juvenal

  • Da wieder mal der Bundesrat // das Volk um etwas Rundes bat, // so hoff ich, dass die Hundesteuer // der Magistrat mir stunde heuer.
    Erich Mühsam

  • Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin. Loben ist schwer, darum tun es so wenige.
    Anselm Feuerbach

  • Was Arzneien nicht heilen, heilt das Messer; was das Messer nicht heilt, heilt (das) Brennen; was aber das Brennen nicht heilt, das muß als unheilbar angesehen werden.
    Hippokrates von Kós

  • Jene unmittelbare Verwandtschaft des Lichtes und des Auges wird niemand leugnen, aber sich beide zugleich als eins und dasselbe zu denken, hat mehr Schwierigkeit.
    Johann Wolfgang von Goethe



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