Zufällige Zitate

  • Selbst das ärmste Herz hat noch irgendein Kleinod, an dem es hängt.
    Karl Emil Franzos

  • Nach einer Ausschweifung fühlt man sich stets noch einsamer, noch verlassener.
    Charles Baudelaire

  • Wie schade!
    Paula Modersohn-Becker

  • Der längste Umweg ist der kürzeste nach Hause.
    James Joyce

  • Die Proletarier können nur die Zukunft im Auge haben.
    Antonio Labriola

  • Der Charakter des Menschen wächst sich entweder zur Nutzpflanze oder zum Unkraut aus, deswegen muß man hier rechtzeitig gießen, dort jedoch ausrotten.
    Francis Bacon

  • Der Krieg ist aller Dinge Vater.
    Heraklit

  • Was gut genug getan wurde, ist auch schnell genug getan.
    Augustus

  • Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, aber auch jede sittlich berechtigte Kritik, jeden Verbesserungsvorschlag als 'Vorbereitung zum Hochverrat' unter die furchtbarsten Strafen stellt, bricht ein ungeschriebenes deutsches, germanisches Recht, das ‘im gesunden Volksempfinden’ noch immer lebendig war und lebendig bleiben muß.
    Kurt Huber

  • Nur rastlos betätigt sich der Mann.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der durch die Realität des Lebens gebundene und bestimmte Mensch wird nicht nur durch die Kunst - was öfter entwickelt ist -, sondern auch durch das Verstehen des Geschichtlichen in Freiheit versetzt.
    Wilhelm Dilthey

  • Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her.
    Georg Weerth

  • Bei allen Kriegen, insbesondere aber den Bügerkriegen sind die ersten Erfolge in der Regel von entscheidender Wirkung.
    Gustav Struve

  • »Aber Du mußt mich auch bezahlen!« sagte die Hexe, »und es ist nicht wenig, was ich verlange!«
    Hans Christian Andersen

  • Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf.
    Heinrich Heine

  • Am liebsten spreche ich von nichts, denn das ist das Einzige, wovon ich wirklich etwas verstehe.
    Oscar Wilde

  • Der sinnliche Mensch lacht oft, wo nichts zu lachen ist. Was ihn auch anregt, sein inneres Behagen kommt zum Vorschein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Weil man die Liberalen in ihren Grundsätzen nicht bekämpfen kann, (Widerspruch.) ohnmächtig dagegen ist in den großen Städten, — darum wird der Racenhaß zu Hülfe gerufen, nicht bloß um das Judenthum zu bekämpfen, sondern es ist die verzweifelte Anstrengung der konservativen Bestrebungen; um sich über Wasser zu halten, hat man zu solchen Mitteln greifen müssen, nicht blos um die Juden zu bekämpfen, sondern um den Liberalismus anzugreifen. Meine Herren, das ist der eigentliche Kern der Sache. (Sehr wahr!).
    Eugen Richter

  • Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.
    Benjamin Franklin

  • Meine Wohnung kommt mir vor wie ein Heiligtum. Ich mag nur Menschen drin sehn, die ich mag. Alle anderen weise ich ab.
    Franziska zu Reventlow

  • Heinrich! Mir graut's vor dir.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Was für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine »Réunion« gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert […] und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -!
    Kurt Tucholsky

  • Glücklich ist das Land, wo man es nicht nötig hat, den Frieden in einer Wüste zu suchen! Wo aber ist dieses Land?
    Jean-Jacques Rousseau

  • Den Leuten ein X für ein U vormachen - wo ist die Zeitung, die diesen Druckfehler zugibt?
    Karl Kraus

  • Zur Menschenkenntnis gehört nichts als ehrliche Selbstbeobachtung. Kennt man sich selbst, so kennt man alle Menschen, die guten wie die schlechten.
    Isolde Kurz

  • Ein weites Feld.
    Theodor Fontane

  • Einen langen Krieg ertragen wenige, ohne seelisch zu verderben; einen langen Frieden erträgt niemand.
    Oswald Spengler

  • Unzufriedenheit ist der erste Schritt in Richtung Fortschritt; für den Einzelnen wie für die Nation.
    Oscar Wilde

  • Wenn längere Zeit nach dem Tode eines geliebten Wesens einen der alte Schmerz überkommt, so überlege man, was der Tote versäumt habe, während man selbst und die andern weiterlebten.
    Wilhelm Raabe

  • Ach, Unsinn, ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich.
    Ludwig van Beethoven

  • Mit Führer zu reisen ist ein Segen, ohne einen zu reisen ist das Gegenteil.
    Mark Twain

  • Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.
    Friedrich Christoph Oetinger

  • Man hebt einen Stand am besten dadurch, daß man sich eine gute Konkurrenz schafft.
    Kurt Tucholsky

  • Rosen, ihr blendenden, // Balsam versendenden! // Flatternde, schwebende, // Heimlich belebende, // Zweiglein beflügelte, // Knospen entsiegelte, // Eilet zu blühn!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
    Theodor Fontane

  • In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein.
    Ludwig Börne

  • Vergleicht man hiemit das inhospitale Betragen der gesitteten, vornehmlich handeltreibenden Staaten unseres Weltteils, so geht die Ungerechtigkeit, die sie in dem Besuche fremder Länder und Völker (welches ihnen mit dem Erobern desselben für einerlei gilt) beweisen, bis zum Erschrecken weit.
    Immanuel Kant



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