Zufällige Zitate

  • Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
    Immanuel Kant

  • Nimm deinen Schatten von mir!
    Diogenes von Sinope

  • Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die naturwissenschaftliche Frage ist die logische Hypothese, welche von einem bekannten Gesetz durch Analogie und Induction weiterschreitet; die Antwort darauf giebt das Experiment, welches in der Frage selbst vorgeschrieben liegt.
    Rudolf Virchow

  • Hier sitz’ ich, forme Menschen // Nach meinem Bilde, // Ein Geschlecht, das mir gleich sey, // Zu leiden, zu weinen, // Zu genießen und zu freuen sich, // Und dein nicht zu achten, // Wie ich!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit Denken und geh los.
    Andrew Jackson

  • Das Leben, mit seinen stündlichen, täglichen, wöchentlichen und jährlichen, kleinen, größern und großen Widerwärtigkeiten, mit seinen getäuschten Hoffnungen und seinen alle Berechnung vereitelnden Unfällen, trägt so deutlich das Gepräge von etwas, das uns verleidet werden soll, daß es schwer zu begreifen ist, wie man dies hat verkennen können und sich überreden lassen, es sei da, um dankbar genossen zu werden, und der Mensch, um glücklich zu seyn.
    Arthur Schopenhauer

  • Sei, was du bist!
    Johann Caspar Lavater

  • Nicht das Lippenbekentnis, nur das Leben und Handeln adelt und erhebt.
    Clara Zetkin

  • Das Wesen der sozialistischen Gesellschaft besteht darin, daß die große arbeitende Masse aufhört, eine regierte Masse zu sein, vielmehr das ganze politische und wirtschaftliche Leben selbst lebt und in bewußter freier Selbstbestimmung lenkt.
    Rosa Luxemburg

  • Auch die Wissenschaft hat ihre Apostel, ihre Märtyrer, ihre Gesetzgeber, ihren Katechismus, und sie dringt überall ein.
    Francesco de Sanctis

  • So leb' denn wohl du stilles Haus! Wir ziehn betrübt von dir hinaus.
    Ferdinand Raimund

  • Ein jeder muß ein inneres Heiligthum haben dem er schwört, und [...] sich als Opfer in ihm unsterblich machen - denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein.
    Bettina von Arnim

  • Willkommen, liebe Sommerzeit, // Willkommen, schöner Mai, // Der Blumen auf den Anger streut // Und alles machet neu.
    Ludwig Christoph Heinrich Hölty

  • Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.
    Theodor Fontane

  • Ich fordere die Freiheit für unser deutsches Volk zurück. Wir wollen nicht in Sklavenketten unser kurzes Leben dahinfristen, und wären es goldene Ketten eines materiellen Überflusses.
    Kurt Huber

  • Erdachtes mag zu denken geben, dooch nur Erlebtes wird beleben.
    Paul Heyse

  • Die Religion ist eine von verschiedenen Arten geistigen Joches, das überall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch Not und Vereinsamung niedergedrückten Volksmassen lastet. […] Die Religion ist das Opium des Volks. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen.
    Lenin

  • Es hebt die Freiheit siegend ihre Fahne.
    Friedrich Schiller

  • Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
    John Maynard Keynes

  • Ich weiß nicht, ob jemand seinen Körper zur Gänze kennt. Und den Zustand seines Geistes soll jeder kennen?
    Erasmus von Rotterdam

  • Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
    Oscar Wilde

  • Oder meynen Sie, Prinz, daß Raphael nicht das größte malerische Genie gewesen wäre, wenn er unglücklicher Weise ohne Hände wäre geboren worden? Meynen Sie, Prinz?
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Wir haben nicht die Freiheit, dies oder jenes zu erreichen, aber die, das Notwendige zu tun oder nichts. Und eine Aufgabe, welche die Notwendigkeit der Geschichte gestellt hat, wird gelöst, mit dem einzelnen oder gegen ihn.
    Oswald Spengler

  • Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, // Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, // Und weil das Schimmerl Habern frißt, // Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; // Der Schimmel thut Schabraken trag'n, // Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. // Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, // So wachset sich ein Schimmel aus.
    Johann Nepomuk Nestroy

  • Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Mach deine Rechnung mit dem Himmel, Vogt.
    Friedrich Schiller

  • Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, erst wissen, daß es da ist.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie.
    Albrecht Dürer

  • Soll nicht die dichterische Leier tönen // Dem König der den Frieden liebt // An Kriegesschall nicht kann sein mildes Ohr gewöhnen // Und sich bei Mord betrübt.
    Novalis

  • Je mehr Einsicht man hat, desto mehr Größe und Niedrigkeit entdeckt man im Menschen.
    Blaise Pascal

  • Wer nicht in einem unerbittlichen Institut aufgewachsen ist, wird sein Lebtag die Bedeutung des Wortes »Sonntag« nicht ermessen. Sonntag, das ist der Tag, wo die erdrosselnde Hand der Angst um den Hals sich lockert, Sonntag, das ist ein Erwachen ohne den bangen Brechreiz, Sonntag, das ist der Tag ohne Prüfung, Strafe, erbitterten Lehrerschrei, der Tag ohne Schande, ohne zurückgewürgte Tränen, Erniedrigungen, der Tag, da man in einem süßen Glockenmeer erwacht.
    Franz Werfel

  • Denken heißt Vergleichen!
    Walther Rathenau

  • Damit, dass man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts, endlich glaubt er auch rückwärts.
    Friedrich Nietzsche

  • Nichts bedarf dringender der Verbesserung als die Angewohnheiten anderer Leute.
    Mark Twain

  • Mit dem Ideal der „absoluten Freiheit” wird dasselbe Unwesen getrieben, wie mit allem Absoluten, [...].
    Max Stirner

  • Die allgemeinen fixen Ideen, welche man die gesunde Vernunft tauft, sind unerträglich langweilig.
    Georg Büchner

  • Die Maske des Erwachsenen heißt 'Erfahrung'.
    Walter Benjamin

  • Es ist nicht alles Komödie in der Welt.
    Wilhelm Raabe

  • Das Beste ist doch das Letzte im Leben, denn dafür wird alles gemacht. In Gottes Hand ist unsere Zeit.
    Robert Browning



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