Zufällige Zitate

  • Denn welcher Kluge fänd im Vatikan // Nicht seinen Meister?
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Erduldenden Mut verlieh den Menschen das Schicksal.
    Homer

  • Auf ihrer höchsten Warte und in ihren erhabensten Schöpfungen ist echte Dichtung der Ausdruck und die Begleiterscheinung echter Religion.
    Walt Whitman

  • Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
    Immanuel Kant

  • Und die selbe schwarze Galle, die dem Zentrum der Welt gleich ist, neigt unwiderstehlich dazu, das Zentrum aller Dinge zu erforschen, und sie führt uns über sich selbst hinaus, um die allerhöchsten Dinge zu begreifen, denn sie hat Gemeinschaft mit dem Saturn, dem allerhöchsten Planeten.
    Marsilio Ficino

  • Nichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluss an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
    Leopold von Ranke

  • In diesen Heil'gen Hallen kennt man die Rache nicht
    Emanuel Schikaneder

  • Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.
    Oscar Wilde

  • Franzl, Franzl, das verdank ich dir!
    Andreas Hofer

  • Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.
    Ricarda Huch

  • Nichts ist so sicher geschützt, dass es nicht mit Geld erobert werden kann.
    Cicero

  • Denn wer nur selber einsichtsvoll sich dünkt, begabt mit Geist und Rede wie kein Zweiter, enthüllt bei Licht besehen sich als leer.
    Sophokles

  • Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.
    Albert Einstein

  • Da heißt die Welt ein Jammerthal, // Und deucht mir doch so schön; // Hat Freuden ohne Maas und Zahl, // Läßt keinen leer ausgehn.
    Johann Martin Miller

  • Die Liebe lebt von ihrer Distanz zum Objekt, obwohl es als Streben in aller Liebe liegt, diese Distanz zu überwinden.
    Ferdinand Ebner

  • Die Koketterie ist perfide, ohne es zu wissen; sie täuscht nicht, aber bewirkt, dass man sich täuscht.
    Théodore Jouffroy

  • Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich [...] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • Was hätt' ein Weiberkopf erdacht, das er nicht zu beschönen wüsste.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer immer sinnt und nicht beginnt, // Dem ungenützt die Zeit verrinnt.
    Heinrich Kämpchen

  • Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung.
    Henrich Steffens

  • Auch was wir aufgeben, müssen wir mit freier Wahl aufgeben, nicht wie der Fuchs die Trauben.
    Gottfried Keller

  • Eine Frau, die ihren Körper nicht zum Sprungbrett macht, um den von ihr bevorzugten Mann zum Ziel zu verhelfen, ist eine herzlose, selbstsüchtige Frau.
    Honoré de Balzac

  • Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.
    William Shakespeare

  • Wer die Enge seiner Heimat ermessen will, reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.
    Kurt Tucholsky

  • Da nun ohne Glauben an ein künftiges Leben gar keine Religion gedacht werden kann, so enthält das Judentum als ein solches, in seiner Reinigkeit genommen, gar keinen Religionsglauben.
    Immanuel Kant

  • Wo man singet, laß dich ruhig nieder, […] Bösewichter haben keine Lieder.
    Johann Gottfried Seume

  • Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück.
    Henrik Ibsen

  • Höre fleißig auf alle Volkslieder; sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodieen, und öffnen dir den Blick in den Charakter der verschiedenen Nationen.
    Robert Schumann

  • Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
    Arthur Schopenhauer

  • In Wien stellen sich die Nullen vor den Einser.
    Karl Kraus

  • Nur auf dem Boden ganz harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Einfall vor. Gewiß: nicht immer.
    Max Weber

  • Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken.
    Albert Einstein

  • Es ist nicht alles Komödie in der Welt.
    Wilhelm Raabe

  • Wer Thränen ärnten will, muß Liebe säen.
    Friedrich Schiller

  • Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.
    Friedrich Nietzsche

  • Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
    Henrich Steffens

  • Dichtung ist Erinnerung und Ahnen von Dingen; was sie besingt, ist nicht gestorben, was sie berührt, lebt schon.
    Alphonse de Lamartine

  • Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.
    Wilhelm Dilthey

  • Wenn der Mensch keinen Genuss mehr in der Arbeit findet und bloss arbeitet, um so schnell wie möglich zum Genuss zu gelangen, so ist es nur ein Zufall, wenn er kein Verbrecher wird.
    Theodor Mommsen



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