Zufällige Zitate

  • Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.
    Jean de La Fontaine

  • Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, // Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen, // Da jedem sonst ein einziger Schatten nur, // Und dir, dem einen, alle Schatten eigen?
    William Shakespeare

  • Der Sündenfall – Weißt du den Grund, warum in den Apfel gebissen hat Adam? / Um der Theologie einen Gefallen zu tun.
    Ludwig Feuerbach

  • Der Koran fließt über von ausgezeichneten moralischen Empfehlungen und Geboten. Er ist so aufgebaut, dass wir nicht eine einzige Seite lesen können ohne auf Maximen zu stoßen, denen alle Menschen zustimmen müssen. Seine fragmentarische Einteilung führt zu Texten, Leitmotiven und Regeln, die in sich abgeschlossen sind in einer Weise, dass sie für den normalen Menschen in jeder Lebenslage zutreffen.
    John William Draper

  • Es erben sich Gesetz und Rechte // Wie eine ew'ge Krankheit fort; // Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte // und rücken sacht von Ort zu Ort. // Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; // Weh dir, dass du ein Enkel bist! // Vom Rechte, das mit uns geboren ist, // Von dem ist leider! nie die Frage.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ist aber der Frühling gekommen, so schmilzt zwar der Schnee, doch die Ehe bleibt. Allein man muß sein Sinnen auf alle Jahreszeiten richten.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Die Frauen sollen in euern Versammlungen schweigen.
    Paulus von Tarsus

  • Man ist neugierig, die Stellen im Buche zu lesen, die ein anderer unterstrichen hat.
    Jean Paul

  • Wahrheit ist eine Fackel, die durch den Nebel leuchtet, ohne ihn zu vertreiben.
    Claude Adrien Helvétius

  • Oh, ich bin klug und weise, und mich betrügt man nicht.
    Albert Lortzing

  • Ich versichere auf Eid, dass ich die wahre Liebe für Jesus (as) hege, die ihr nicht besitzt, und das Euch jenes Licht nicht verfügbar ist, mit dem ich ihn erkenne. Es gibt keinen Zweifel, dass er ein teurer und erwählter Prophet Gottes war.
    Mirza Ghulam Ahmad

  • Ich brauche Wiegengesang, und den habe ich in seiner Fülle gefunden in meinem Homer.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Philosophie steht in diesem großen Buch geschrieben, das unserem Blick ständig offen liegt [, ich meine das Universum]. Aber das Buch ist nicht zu verstehen, wenn man nicht zuvor die Sprache erlernt und sich mit den Buchstaben vertraut gemacht hat, in denen es geschrieben ist. Es ist in der Sprache der Mathematik geschrieben, und deren Buchstaben sind Kreise, Dreiecke und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Bild davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum.
    Galileo Galilei

  • Es gibt Regeln für das Glück: Denn für den Klugen ist nicht alles Zufall. Die Bemühung kann dem Glücke nachhelfen.
    Baltasar Gracián y Morales

  • Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.
    Rudolf Steiner

  • Es scheint, dass die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
    François de La Rochefoucauld

  • Die Komödie ist erfunden worden, um Fehler zu verbessern und schlechte Sitten lächerlich zu machen.
    Carlo Goldoni

  • Sie sagte sich: Mit ihm schlafen, ja - aber nur keine Intimität!
    Karl Kraus

  • Siehe zuerst, was du bist und was du hast und was du kannst und weißt, ehe du bedenkst, was du nicht bist, nicht hast, nicht weißt und nicht kannst.
    Johann Caspar Lavater

  • Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.
    Immanuel Kant

  • Der Historiker ist nicht immer ein rückwärts gekehrter Prophet, aber der Journalist ist immer einer, der nachher alles vorher gewusst hat.
    Karl Kraus

  • Sprachen sind der Schlüssel oder Eingang zur Gelehrsamkeit, nichts weiter.
    Jean de La Bruyère

  • Den Stolz hat Gott noch stäts vernichtet // Und Demuth immer aufgerichtet, [...].
    Carl Leberecht Immermann

  • Das Beste aber ist das Wasser.
    Pindar

  • Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.
    Georges Sorel

  • Himmelhoch schlagen die Wogen der Ereignisse - wir sind es gewohnt, vom Gipfel in die Tiefe geschleudert zu werden. Aber unser Schiff zieht seinen geraden Kurs fest und stolz dahin bis zum Ziel. // Und ob wir dann noch leben werden, wenn es erreicht wird - leben wird unser Programm, es wird die Welt der erlösten Menschheit beherrschen. Trotz alledem!
    Karl Liebknecht

  • Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann, aber ich bin ein armer Kerl.
    Georg Büchner

  • Erst nach dem Nachbarn schaue, // Sodann das Haus dir baue! // Wenn der Nachbar ist ein Schuft, // So baust du dir deine Totengruft.
    Friedrich Rückert

  • Das Urteil der Bourgeoisie in den Dingen der Kunst ist naiv und brutal.
    Sully Prudhomme

  • Alles, was hier erreicht werden kann, ist das: einmal sich zu erleben als das Ganze. Um dich hat es gelebt, lebt es, wird es leben: und du warst in einer Gottesstunde - sie alle. Das kann dir keiner verleihen oder bestätigen. Das kannst nur du wissen und in dir haben. Und das ist deine Ewigkeit.
    Kurt Kluge

  • Im Feingefühl hat das Herz Geist.
    Sully Prudhomme

  • Ehe nicht die sozialdemokratischen Führer durch Soldaten aus dem Reichstag herausgeholt und füsiliert sind, ist keine Besserung zu erhoffen.
    Wilhelm II.

  • Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt.
    Seneca d.J.

  • Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer weiß, ob sie sich nicht noch mehr mit mir die Zeit vertreibt als ich mir mit ihr?
    Michel de Montaigne

  • Man weiss nur zu wohl, dass unter euch noch etliche Dumme sind, die es nicht über sich bringen können, die Idee dieses infamen Gottes abzuschwören und die Religion zu verabscheuen [Rede des Herzogs].
    Donatien Alphonse François de Sade

  • Leidend lernt ich viel.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Patriotismus besteht nicht im Hasse gegen andere Völker, sondern in der Liebe zum eigenen.
    Peter Rosegger

  • Steh zu deinem Volk, // Es ist dein angebohrner Platz.
    Friedrich Schiller

  • Die Befreiung der Arbeiterklasse muß das Werk der Arbeiterklasse selbst sein. Wir können also nicht zusammengehn mit Leuten, die es offen aussprechen, daß die Arbeiter zu ungebildet sind, sich selbst zu befreien, und erst von oben herab befreit werden müssen, durch philanthropische Groß- und Kleinbürger.
    Karl Marx

  • Dies ist die Macht des Aussprechens dessen, was ist. Es ist das gewaltigste politische Mittel! Fichte constatirt in seinen Werken, daß »das Aussprechen dessen, was ist,« ein Lieblingsmittel des alten Napoleon gewesen, und in der That hat er ihm einen großen Theil seiner Erfolge verdankt. Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.
    Ferdinand Lassalle



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