Zufällige Zitate
Die Regierungen irren immer und in allem unendlich mehr als der Mensch.
– Johann Heinrich PestalozziJe mehr man liebt, um so tätiger wird man sein.
– Vincent van GoghDie Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.
– Albert EinsteinNicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.
– William ShakespeareAus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen." ((Üb. von Tietz,
– Michel de MontaigneNicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler.
– Gotthold Ephraim LessingLetzten Endes wird der zivilisierte Mensch feststellen, dass er Frieden nur durch Unterwerfung seines barbarischen Nachbarn halten kann; denn der Barbar wird nur dem Zwang gehorchen, mit Ausnahme von ganz außergewöhnlichen Fällen, die man vernachlässigen kann.
– Theodore RooseveltD'rum ist der Oesterreicher froh und frank, // Trägt seinen Fehl, trägt offen seine Freuden, // Beneidet nicht, läßt lieber sich beneiden! // Und was er thut, ist frohen Muths gethan. // 'S ist möglich, daß in Sachsen und beim Rhein // Es Leute gibt, die mehr in Büchern lasen; // Allein, was Noth thut und was Gott gefällt, // Der klare Blick, der offne, richt'ge Sinn, // Da tritt der Oesterreicher hin vor Jeden, // Denkt sich sein Theil, und läßt die Andern reden!
– Franz GrillparzerDem Hunde, wenn er gut gezogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.
– Johann Wolfgang von GoetheVerschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.
– Immanuel KantIch habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.
– Heinrich Friedrich Karl vom SteinDer Mensch tut viel, um geliebt zu werden, aber alles, um beneidet zu werden.
– Mark TwainSolange man den Krieg für böse hält, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als gewöhnlich begreift, wird er seine Popularität verlieren.
– Oscar WildeEs sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.
– Adelbert von ChamissoDer sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
– Franz WerfelAlles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art der Liebe.
– Wilhelm von HumboldtDurch größere Empfänglichkeit und Ehrfurcht vor der Persönlichkeit des anderen entdeckt man in ihm oft mehr, als man erwartet hat.
– Ellen KeyNichts mehr bedarf eine Nation als einen Überfluss an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
– Leopold von RankeDer Künstler kann und muss, als Mensch, die Heiligkeit der Moral einsehen und respektieren, als Künstler braucht er von der Moral keine Notiz zu nehmen, nur muss er in seinen Darstellungen die ewige Sittlichkeit nicht verletzen.
– Zacharias WernerWer in einer Masse, die vorwärts drängt, stehen bleibt, leistet so gut Widerstand, als trät’ er ihr entgegen, er wird zertreten.
– Georg BüchnerWie der Mensch, so wandeln sich auch seine Formen. // Das Verhältnis der vielen Formen untereinander läßt uns die einzelne Form erkennen. [...] Das Formlose, das Unendliche, die Null bleibt unfaßbar. Gott bleibt unfaßbar.
– August MackeDurch die Unterscheidung dessen, was in der Erfahrung wirklich gegeben ist, und dessen, was dem also Gegebenen von Seiten des Erfahrenden hinzugefügt, in dasselbe hineingelegt, mit ihm mitgedacht wird, unterscheidet sich zugleich das wissenschaftliche von dem naiven Erfahren.
– Richard AvenariusSieh in der Welt dich um und lerne an anderer Weisheit; Aber im innersten Kern bleibe dir selber getreu.
– Heinrich LeutholdDas Gewissen macht uns alle zu Egoisten.
– Oscar Wildewir lernen durch Irren und Fehlen, und werden Meister durch Übung, ohne zu merken wie es zugegangen ist.
– Christoph Martin WielandErtrage und entsage." (lat.:
– EpiktetWohlthätig ist des Feuers Macht, // Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht.
– Friedrich SchillerDer Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.
– Friedrich SchillerGott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.
– Max StirnerDer größte Nutzen der Einführung des Sozialismus läge ohne Zweifel darin, uns von der schmutzigen Notwendigkeit zu befreien, für andere zu leben, die momentan so schwer auf fast allen lastet.
– Oscar WildeEs gibt nur zwei Arten von Menschen, die wirklich feseln – Leute, die alles wissen, und Leute, die überhaupt nichts wissen.
– Oscar WildeIch habe mich so sehr bemüht, das Richtige zu tun.
– Grover ClevelandDie Speisen, die für ein Kind gesund sind, muss man ihm versüßen, und die, welche ihm schädlich sind, vergällen.
– Michel de MontaigneLass das lange Vorbereiten, // Fang dein Leben an beizeiten.
– Eduard von BauernfeldEine Wohltat entgegennehmen heißt die Freiheit verkaufen.
– Publilius SyrusVater schieß zu, ich fürcht’ mich nicht.
– Friedrich SchillerWenn es Wirklichkeitssinn gibt, muß es auch Möglichkeitssinn geben.
– Robert Musil