Zufällige Zitate
Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen als wir denken, so verschmilzt auch die Politik.
– Walther RathenauWenn die Wollust schreit, // hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert // wie das einer Edelfrau.
– Giorgio BaffoEine große Philosophie ist nicht eine fehlerlose, sondern eine furchtlose.
– Charles PéguyVon ganzem Herzen
– LukrezEin lustiger Gefährte ist ein Rollwagen auf der Wanderschaft.
– Johann Wolfgang von GoetheDamit den Heiligen die Seligkeit besser gefalle und sie Gott noch mehr dafür danken, dürfen sie die Strafen der Gottlosen vollkommen schauen.
– Thomas von AquinFür müde Füße ist jeder Weg zu lang ...
– Georg BüchnerDiesem Amboss vergleich' ich das Land, den Hammer dem Herrscher, // Und dem Volke das Blech, das in der Mitte sich krümmt.
– Johann Wolfgang von GoetheWas glänzt dort vom Walde im Sonnenschein, // Hör's näher und näher brausen;
– Theodor KörnerWas hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? // Die könnten mich nicht freun! // 's ist leider Krieg - und ich begehre // Nicht schuld daran zu seyn.
– Matthias ClaudiusWer dem Weibe vertraut, der vertraut auch Dieben.
– HesiodNie in meinem Leben, und wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen inneren Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche.
– Heinrich von KleistDas Mutterband ist nicht so rasch geknüpft, dies geschieht nur durch eine lange persönliche Bekanntschaft.
– August StrindbergLaßt uns Wein und Frauen, Heiterkeit und Gelächter genießen, Predigten und Sodawasser am Tag danach.
– George Gordon ByronWie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder.
– Antoine de Saint-ExupéryPrüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.
– Franz KafkaDem Geiste, der nach langem Mühen die Welt los geworden ist, dem weltlosen Geiste, bleibt nach dem Verluste der Welt und des Weltlichen nichts übrig, als - der Geist und das Geistige.
– Max StirnerDie Natur passt sich ebenso gut unserer Schwäche wie unserer Stärke an.
– Henry David ThoreauDas höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.
– Seneca d.J.Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.
– Oscar WildeFragt die Bäume wie sie erzogen sein wollen, sie werden Euch besser darüber belehren als es die Bücher thun.
– Friedrich Wilhelm Leopold PfeilMan muss nur immer sorgen, erregt zu werden, um gegen die Depression anzukämpfen. Das ist auch bei jetziger deprimierender Witterung der beste medizinische Rat.
– Johann Wolfgang von GoetheErziehung ist Erziehung zur Freiheit.
– Ludwig BörneWir suchen überall das Unbedingte, und finden immer nur Dinge.
– NovalisMündig sind die Jungen dann, wenn sie zwitschern wie die Alten; man hetzt sie durch die Schule, damit sie die alte Leier lernen, und haben sie diese inne, so erklärt man sie für mündig.
– Max StirnerDer Kaiser [...] hielt immer an dem Grundsatze fest: im politischen Leben sind die Leiden zu heilen, niemals zu rächen
– Napoléon III.[...] was sollten wir auch mit dem Glück anfangen, da Unglück noch der einzige Reiz ist, der uns übrig bleibt.
– Franz SchubertHast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind, solange wir von anderen als produktiv anerkannt werden? Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, daß man den »unproduktiven« Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden!
– Clemens August Graf von GalenNicht mit der Laterne, mit dem Herzen suche die Menschen, denn der Liebe allein öffnen die Menschen ihre Herzen.
– Peter RoseggerDer Winter zähmt Mensch und Tier.
– William ShakespeareMehr ist die Hälfte als das Ganze.
– HesiodMan muss nur warten können, das Glück kommt schon.
– Paula Modersohn-BeckerMach' Andern Freude! Du wirst erfahren, // daß Freude freut!
– Friedrich Theodor VischerAlles Erkenntnis setzt Verstand voraus.
– Immanuel KantAristokratisch gesinnt ist mancher Gelehrte, denn gleich ist's, // Ob man auf Helm und Schild oder auf Meinungen ruht.
– Johann Wolfgang von GoetheWer gern versucht, was er nicht sollte, // Der findet oft, was er nicht wollte.
– Thomasîn von ZerclaereKlag' ist ein Miston im Chore der Sfären! // Trägt denn die Schöpfung ein Trauergewand? // Hebet die Blicke, die trübe sich senken! // Hebet die Blicke: des Schönen ist viel. // Tugend wird selber zu Freuden uns lenken; // Freud' ist der Weisheit belohnendes Ziel.
– Johann Gaudenz von Salis-SeewisTugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.
– Ludwig BörneMorgen, morgen! nur nicht heute! // Sprechen immer träge Leute.
– Christian Felix Weiße