Zufällige Zitate

  • Wenn jemand Londons überdrüssig ist, ist er des Lebens überdrüssig; denn in London hat man alles, was das Leben bieten kann.
    Samuel Johnson

  • Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.
    Synesios von Kyrene

  • Alle menschliche Macht ist ein Resultat von Zeit und Geduld.
    Honoré de Balzac

  • Die Komödie will durch Lachen bessern, aber nicht eben durch Verlachen.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Adolf ist gemein, er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußischen Generäle heran (gemeint waren Blomberg und Reichenau). Das sind jetzt seine Vertrauten. ... Was ich will, weiß Adolf ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt." - zitiert nach: Fritz Günther von Tschirschky:
    Ernst Röhm

  • Wenn die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren nichts mehr sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur aufgefressen haben.
    Gustave Flaubert

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann mit einem solchen Verbrechergesicht in Deutschland Diktator wird. Wir müssen versuchen zu verhindern, dass Hitler auch nur für einen Tag an die Macht kommt.
    – Edgar Julius Jung

  • Dies ist die Macht des Aussprechens dessen, was ist. Es ist das gewaltigste politische Mittel! Fichte constatirt in seinen Werken, daß »das Aussprechen dessen, was ist,« ein Lieblingsmittel des alten Napoleon gewesen, und in der That hat er ihm einen großen Theil seiner Erfolge verdankt. Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.
    Ferdinand Lassalle

  • Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen.
    Jean-Jacques Rousseau

  • Die Wunde brennt. - die bleichen Lippen beben. - // Ich fühl's an meines Herzens matterm Schlage, // Hier steh ich an den Marken meiner Tage. - // Gott, wie du willst, dir hab' ich mich ergeben. -
    Theodor Körner

  • Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.
    Immanuel Kant

  • Im Krieg sind alle Väter Soldat.
    Wolfgang Borchert

  • Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, // Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.
    Joseph Victor von Scheffel

  • Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.
    Ferdinand Raimund

  • Wenn ein Mann fett ist, male ihn fett. Wenn ein Mann dünn ist, male ihn dünn. Wenn ein Mann klein ist, male ihn klein. Wenn ein Mann groß ist, male ihn groß.
    Thomas Eakins

  • Der gesunde Gelehrte, der Mann bei dem Nachdenken keine Krankheit ist.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Jeden Morgen sich ins Sterben hineindenken, das lehrt uns den neuen Tag richtig schätzen – nicht zu gering, weil er ein köstliches Geschenk ist, nicht zu hoch, weil er heute noch vergeht.
    Peter Rosegger

  • Keine Herrschaft begnügt sich, nach aller Erfahrung, freiwillig mit den nur materiellen oder nur affektuellen oder nur wertrationalen Motiven als Chancen ihres Fortbestandes. Jede sucht vielmehr den Glauben an ihre Legitimität zu erwecken und zu pflegen.
    Max Weber

  • Gebt den Jungen einen freien Tag.
    Anaxagoras

  • Thu, was du nicht lassen kannst!
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Durch die Unterscheidung dessen, was in der Erfahrung wirklich gegeben ist, und dessen, was dem also Gegebenen von Seiten des Erfahrenden hinzugefügt, in dasselbe hineingelegt, mit ihm mitgedacht wird, unterscheidet sich zugleich das wissenschaftliche von dem naiven Erfahren.
    Richard Avenarius

  • Ich glaube um zu erkennen.
    Anselm von Canterbury

  • Als der kranke Mann genas, // War er, was er früher war.
    Thomasîn von Zerclaere

  • Falschheit ist ehrlos, und Lug wird von jedem verachtet.
    Fariduddin Attar

  • Will man angreifen, so muß es mit Entschiedenheit geschehen.
    Helmuth Karl Bernhard von Moltke

  • Adieu, mein Freund. Die Guillotine ist der beste Arzt.
    Georg Büchner

  • Wenn keine Eisenbahnen gebaut werden, wie wollen wir zur rechten Zeit in den Himmel kommen?
    Henry David Thoreau

  • Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
    Friedrich Schiller

  • Lieben ist die Freiheit.
    Johann Albrecht Bengel

  • Auf dieser Bank von Stein will ich mich setzen.
    Friedrich Schiller

  • Gleich wie die Sonne, damit sie aufgehe, nicht auf Gebet oder Beschwörung harrt, sondern einfach scheinet und von den Menschen mit Freuden empfangen wird; also sollst auch du nicht auf Beifall, Anklopfen und Lob warten, damit du Wohltaten erzeigest. Tue sie freiwillig, so wirst du auch wie die Sonne geliebt.
    Epiktet

  • Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.
    Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  • Nur in seinem Suchen findet der Geist des Menschen das Geheimnis, welches er sucht.
    Friedrich Schlegel

  • Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.
    Friedrich Nietzsche

  • Mir ekelt vor diesem Tintenklecksenden Sekulum.
    Friedrich Schiller

  • Möge der Leser nie Anarchist werden: es ist nicht obligatorisch, Anarchist zu sein. Doch den Anarchismus kennen, das muß man.
    Wsewolod Michailowitsch Eichenbaum

  • Alle Kunst ist Entwicklung von Vorstellungen, wie alles Denken Entwicklung von Begriffen ist.
    Konrad Fiedler

  • So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
    Paulus von Tarsus

  • Trauernde sind üb'rall sich verwandt.
    Franz Grillparzer

  • Die Empörung ist der Zorn der Gerechtigkeit.
    Sully Prudhomme



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