Zufällige Zitate

  • Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenwert wäre, ist im letzten Grunde Beamtengeist, Knabenhaftigkeit, vom Vater her gebrochener Wille.
    Franz Kafka

  • Ferner erziehen sie [die Perser] die Knaben, vom fünften Jahr an bis zum zwanzigsten, nur in Dreierlei: Reiten, Bogenschießen, Wahrheit reden.
    Herodot

  • Du siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.
    Andreas Gryphius

  • So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.
    Karoline von Günderrode

  • Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur.
    John Locke

  • Denn die Religion, wenn sie uns nicht mehr verbrennen kann, kommt sie bei uns betteln.
    Heinrich Heine

  • Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
    Friedrich Nietzsche

  • Denn auch nach Freiheit strebt das Weib, wenn nur der Meister da ist, der es führt.
    Karl Joël

  • Die Tiefe muß man verstecken. Wo? An der Oberfläche.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Wir aber schließen unsere Betrachtungen mit dem Ausspruch, daß der Sozialismus nur eine auf unklares Bewußtsein und unzureichende Erkenntnis der Natur und des Wesens der Menschen und der Dinge begründete Irreleitung der Arbeiter darstellt.
    Eugen Richter

  • Nennen ist rufen. Gib ihm keinen Namen, und er ist nicht mehr.
    Paul Busson

  • Die Blume verblüht, // Die Frucht muß treiben.
    Friedrich Schiller

  • Eigentum ist Diebstahl.
    Pierre Joseph Proudhon

  • Keine Arbeit ist unbedeutend. Jede Arbeit zum Nutzen der Menschheit hat ihre Würde und Wichtigkeit, und jede sollte mit dem steten Streben nach Vollkommenheit getan werden.
    Martin Luther King

  • Die Freigebigkeit erwirbt einem jede Gunst, vorzüglich wenn sie von Demut begleitet wird.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Bibel nur'n Buch, Illuminatus nur'n Roman, Graffiti nur Kunst und Rap nur Musik, und doch der einzige Grund, warum ich manchmal dieses Leben lieb'.
    Torch

  • Dies ist die Macht des Aussprechens dessen, was ist. Es ist das gewaltigste politische Mittel! Fichte constatirt in seinen Werken, daß »das Aussprechen dessen, was ist,« ein Lieblingsmittel des alten Napoleon gewesen, und in der That hat er ihm einen großen Theil seiner Erfolge verdankt. Alle große politische Action besteht in dem Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.
    Ferdinand Lassalle

  • Das Unendliche hat wie keine andere Frage von jeher so tief das Gemüt der Menschen bewegt; das Unendliche hat wie kaum eine andere Idee auf den Verstand so anregend und fruchtbar gewirkt; das Unendliche ist aber auch wie kein anderer Begriff so der Aufklärung bedürftig.
    David Hilbert

  • Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben. Zu Paris glaubt man an keine Hexen und hört auch von keinen.
    Liselotte von der Pfalz

  • Das Gebot: du sollst (und wenn es auch in der frömmsten Absicht wäre) nicht lügen, zum Grundsatz in der Philosophie als eine Weisheitslehre innigst aufgenommen, würde allein den ewigen Frieden in ihr nicht nur bewirken, sondern auch in alle Zukunft sichern können.
    Immanuel Kant

  • Nach ewigen, ehrnen, / Großen Gesetzen / Müssen wir alle / Unseres Daseins / Kreise vollenden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ein zuckersüßes Brüdergen! In der That! - Franz heißt die Kanaille?
    Friedrich Schiller

  • Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten.
    Nicolas Boileau-Despréaux

  • Als ich jünger war, konnte ich mich an alles erinnern, egal ob es wirklich passiert war oder nicht, aber ich werde alt und mich bald nur noch an Letzteres erinnern.
    Mark Twain

  • Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.
    Synesios von Kyrene

  • Gar geneigt wären wir daher, das Erdbeben als entbundene tellurische Elektrizität, die Vulkane als erregtes Elementarfeuer anzusehen und solche mit den barometrischen Erscheinungen in Verhältnis zu denken. Hiemit aber trifft die Erfahrung nicht überein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Weg mit den Grillen und Sorgen!
    Siegfried August Mahlmann

  • Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.
    Aristoteles

  • Der Geier heißt bei mir die Langeweile, // Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. // Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, // O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. // Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. // In meinem Innersten, hör auf, Sirene, // Was singst du mir vom freien Tod das Lied - // Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?
    Detlev von Liliencron

  • Sonst leidlich vernünftige Leute [...]: sobald sie auf ihr Kampffeld kommen, sind sie blinde Zänker, Spitzbuben und Toren.
    Peter Rosegger

  • Diese Revolution wird sich erst dann vollziehen, wenn sämtliche Frauen von ihrem beklagenswerten Los durchdrungen und sich des Verlustes ihrer Rechte in dieser Gesellschaft bewußt sind.
    Olympe de Gouges

  • Leben – es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts.
    Oscar Wilde

  • Wenn der Mensch keinen Genuss mehr in der Arbeit findet und bloss arbeitet, um so schnell wie möglich zum Genuss zu gelangen, so ist es nur ein Zufall, wenn er kein Verbrecher wird.
    Theodor Mommsen

  • Einem Unerfahrenen Lebensregeln geben, heißt einem Ungeübten Unterricht im Fechten durch Zuschauen geben.
    Friedrich Maximilian Klinger

  • Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, // Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.
    Henrich Steffens

  • Fehlt es dem protestantischen Kultus im ganzen an Fülle, so untersuche man das einzelne, und man wird finden, der Protestant hat zu wenig Sakramente, ja er hat nur eins, bei dem er sich tätig erweist, das Abendmahl: denn die Taufe sieht er nur an andern vollbringen, und es wird ihm nicht wohl dabei.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ein Schelm, der mehr gibt als er hat.
    Paul Busson

  • Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.
    Franz-Josef Strauß

  • In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn.
    Kurt Tucholsky



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