Zufällige Zitate
Ich hege Taubenmut, mir fehlt's an Galle.
– William ShakespeareMan hat Wirklichkeit gewonnen und Traum verloren.
– Robert MusilDenn auch das Wissen selbst ist eine Macht.
– Francis BaconWer eine Zeit lang Skandal erregt, // Glaube nicht, daß er die Welt bewegt.
– Friedrich von SalletDer Freiheit Weg geht durch des Todes Schmerz!
– Theodor KörnerWenn ich die Augen aufschlage, so muß ich seufzen, denn was ich sehe, ist gegen meine Religion und die Welt muß ich verachten, die nicht ahnt, daß Musik höhere Offenbarung ist, als alle Weisheit und Philosophie, sie ist der Wein, der zu neuen Erzeugungen begeistert und ich bin der Bachus, der für die Menschen diesen herrlichen Wein keltert und sie geistestrunken macht, [...]!
– Ludwig van BeethovenIch bin das, was ich scheine, und scheine das nicht, was ich bin, mir selbst ein unerklärlich Räthsel, bin ich entzweit mit meinem Ich!
– E. T. A. Hoffmannder Spruch, den Yeats sich hatte auf seinen Grabstein schreiben lassen [...]:
– William Butler YeatsGar geneigt wären wir daher, das Erdbeben als entbundene tellurische Elektrizität, die Vulkane als erregtes Elementarfeuer anzusehen und solche mit den barometrischen Erscheinungen in Verhältnis zu denken. Hiemit aber trifft die Erfahrung nicht überein.
– Johann Wolfgang von GoetheMan ist versucht, den Menschen als vernunftbegabtes Tier zu definieren, das immer die Geduld verliert, wenn es der Vernunft gemäß handeln soll.
– Oscar WildeEin erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.
– Franz KafkaDie Muse der Tragödie ist zur Gassenhure geworden, denn jeder deutsche Schlingel notzüchtigt sie und zeugt mit ihr fünfbeinige Mondkälber, welche so abscheulich sind, daß ich den Hund bedauere, der sie anpißt.
– Christian Dietrich GrabbeO zarte Sehnsucht, süßes Hoffen, Der ersten Liebe goldne Zeit
– Friedrich SchillerWissen ist Macht, Macht ist Wissen.
– Wilhelm LiebknechtHeutzutage regiert der Rekord, die Sensation, die Freude am Sinnlosen. Die Zeit war nie so günstig für Verbrecher.
– Walter HasencleverUnter Bush hat der Militarismus seinen Höhepunkt erreicht. Seine Haltung ist: Wir haben die größte Knarre von allen - und das zeigen wir auch. Auge um Auge, Zahn um Zahn, bis alle Zähne draußen sind.
– Martin Luther King III.Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll, ist gewiss.
– Georg Christoph LichtenbergWer flieht, kann später wohl noch siegen! / Ein toter Mann bleibt ewig liegen.
– Samuel Butler d.Ä.Pfui Teufel!
– Karl KrausWer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
– Adelbert von ChamissoAls Deutscher ward ich geboren, bin ich noch Einer? Nur was ich Deutsches geschrieben, nimmt mir Keiner.
– Franz GrillparzerSchnell fertig ist die Jugend mit dem Wort.
– Friedrich SchillerUnendlich ist das Werk, das zu vollführen// Die Seele dringt.
– Johann Wolfgang von GoetheDie Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
– Johann Wolfgang von GoetheMüßiggang ist aller Laster Anfang.
– Georg BüchnerEinen langen Krieg ertragen wenige, ohne seelisch zu verderben; einen langen Frieden erträgt niemand.
– Oswald SpenglerNur was der Geist (Kopf) bewundert, das verehrt, liebt, und betet das Herz an.
– Franz von BaaderNur im Verstand gibt es Fortschritt, in der Vernunft keinen.
– Friedrich Wilhelm Joseph SchellingAll das Meine trage ich mit mir.
– Bias von PrieneDer Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.
– Immanuel KantMehr Inhalt, weniger Kunst!
– William ShakespeareDer Schnee ist weiß, wo nicht Menschen sind. // Der Schnee ist weiß für jedes Kind.
– Joachim RingelnatzMeine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden.
– Gottfried Wilhelm LeibnizWenn Sie wüssten, mein Guter, was es heißt, einen Sohn zu verheiraten!
– Marie de SévignéLaß dich vom Verstande leiten, aber verletze nicht die heilige Schranke des Gefühls.
– Otto LudwigMacht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld - diese Unvermögenden!
– Friedrich NietzscheNach dem Tode Lenins wurde eine komplizierte und weitverzweigte historisch-literarische Institution geschaffen zur Fälschung der Geschichte unserer Beziehungen. Die Hauptmethode besteht darin, aus der ganzen Vergangenheit nur jene Momente, wo zwischen uns beiden Differenzen auftauchten, herauszureißen und dann, auf einzelne polemische Äußerungen, häufiger noch einfach auf direkte Empfindungen gestützt, das Bild eines ununterbrochenen Kampfes zweier 'Prinzipien' zu entwerfen.
– Leo TrotzkiBewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben.
– Mark Twain