Zufällige Zitate

  • Es ist eine traurige Liebe, wo man zum erstenmal im Grab miteinander zu Bette geht.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Ländliche Einsamkeit ziehet also ab von allem, was uns an den Menschen missfällt, verändert oft die bittersten Empfindungen in freundliche Gefühle, gibt so manche hohe Begeisterung und so manche kleine Freude, die man in Städten nicht hat.
    Johann Georg Zimmermann

  • Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!
    Sophokles

  • Aber der Dogmatismus ist gänzlich unfähig, zu erklären, was er zu erklären hat, und dies entscheidet über seine Untauglichkeit.
    Johann Gottlieb Fichte

  • Was eine Frau dem begehrenden Geliebten sagt, ist wie in Wind und reißendes Wasser geschrieben.
    Catull

  • Schenke mit Geist ohne List. // Sei eingedenk, // Daß dein Geschenk // Du selber bist.
    Joachim Ringelnatz

  • Die Geburt bringt nur das Sein zur Welt; die Person wird im Leben erschaffen.
    Théodore Jouffroy

  • Aber vermag der Maler wohl auszudrücken: Ich liebe?
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
    Christian Morgenstern

  • In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.
    Heinrich Heine

  • Krieg ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
    Karl Kraus

  • Alles Wissen besteht in einer sicheren und klaren Erkenntnis.
    René Descartes

  • Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.
    Arthur Schopenhauer

  • Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, // Die Seele sich in Leid verwirrt.
    Wolfram von Eschenbach

  • Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, daß er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte.
    Wilhelm Stekel

  • Zuletzt...zuletzt hat der Mensch nur den Menschen. Und zuallerletzt die Erinnerung an ihn.
    Kurt Kluge

  • Der gleiche Strom des Lebens, // der Tag und Nacht durch meine Adern // fließt, fließt durch die Welt und tanzt in // rhythmischen Maßen.
    Rabindranath Tagore

  • Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, // Und grimmig ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn.
    Friedrich Schiller

  • Seit ich lebe und handle, hat mir das Schicksal fortwährend die Lösung fremder Dramen übertragen, als könnte ohne mich keiner sterben, keiner in Verzweiflung geraten. Ich war eine unerlässliche Figur des fünften Aktes; ohne es zu wollen spielte ich die erbärmliche Rolle des Henkers oder Verräters.
    Michail Jurjewitsch Lermontow

  • Die Stimme der Natur läßt sich nicht überschreien.
    Christoph Martin Wieland

  • Die Tischzeit ist die merkwürdigste Periode des Tages und vielleicht der Zweck, die Blüte des Tages. Das Frühstück ist die Knospe.
    Novalis

  • Der Mensch ist darum unglücklich, weil er die Natur verkennt.
    Paul-Henri Thiry D'Holbach

  • Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.
    Franz von Sales

  • Es giebt unter den Menschen viele solcher Charaktere, in denen sich zwei entgegengesetzte Eigenschaften vereinigen.
    – Johann Jakob Engel

  • Zwei Monate gemeinsam ertragenen Elends wiegen Jahre der Freundschaft auf.
    Honoré de Balzac

  • Hätte er sich von uns in Kleidung und Sprache unterschieden […] könnten wir ihn in seinem Wert und seiner Stellung vorurteilsfrei einschätzen.
    Oscar Wilde

  • Ist die Welt wirklich so beschaffen, dass sie nur der oberflächlichen Betrachtung einheitlich und widerspruchslos erscheint, aber jeden, der sie in ihrer Gesamtheit schärfer erfassen möchte, in die Irre führt - und umso gewisser, je strenger folgerecht der Denker vorgeht?
    Richard Avenarius

  • Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.
    Arthur Schopenhauer

  • Spiele im Takte! Das Spiel mancher Virtuosen ist wie der Gang eines Betrunkenen. Solche nimm dir nicht zum Muster.
    Robert Schumann

  • Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Überhaupt sehe ich den Schriften, die Sie noch versprochen haben, mit der größten Erwartung entgegen; der Nutzen, den Sie mit den moralischen besonders stiften werden, wird unsäglich seyn, da schon die Grundlegung meines Erachtens das Verdienst hat, die ganze Sittlichkeit zuerst fest gegründet zu haben, und alle, so wohlthätig für unser Geschlecht, von der Speculation ab zur Thätigkeit rufen.
    Gottlieb Hufeland

  • Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.
    Hans Christian Andersen

  • [Jupiter] nickte und der ganze Olymp erbebte.
    Vergil

  • Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle
    E. T. A. Hoffmann

  • Ihr wart in Straf’ gefallen, mußtet euch, // Wie schwer sie war, der Buße schweigend fügen.
    Friedrich Schiller

  • Und die selbe schwarze Galle, die dem Zentrum der Welt gleich ist, neigt unwiderstehlich dazu, das Zentrum aller Dinge zu erforschen, und sie führt uns über sich selbst hinaus, um die allerhöchsten Dinge zu begreifen, denn sie hat Gemeinschaft mit dem Saturn, dem allerhöchsten Planeten.
    Marsilio Ficino

  • Wie oft verwechselt man Einfälle mit Ideen!
    Friedrich Hebbel

  • Unbegrenzte Konkurrenz führt zu einer riesigen Verschwendung von Arbeit und zur Lähmung des sozialen Bewusstseins von Individuen. […] Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Übel [des Kapitalismus] loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert.
    Albert Einstein

  • Nichts ist so schön wie das Wahre; das Wahre allein ist liebenswert.
    Nicolas Boileau-Despréaux

  • Der Bomben-Holocaust steht ursächlich weder im Zusammenhang mit dem 1. September 1939 noch mit dem 30. Januar 1933. Die Pläne zur Vernichtung des Deutschen Reiches existierten nämlich schon lange, bevor in Versailles der erste Nationalsozialist geboren wurde.
    Jürgen W. Gansel



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