Zufällige Zitate

  • Allerlieblichste Trochäen // Aus der Zeile zu vertreiben // Und schwerfälligste Spondeen // An die Stelle zu verleiben, // Bis zuletzt ein Vers entsteht, // Wird mich immerfort verdrießen. // Laß die Reime lieblich fließen, // Laß mich des Gesangs genießen // Und des Blicks, der mich versteht!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber.
    Eduard von Keyserling

  • Der Misthaufen muss allezeit stinken, die Bremse stechen und die Hummel brummen, der Gehässige andere ärgern und kränken.
    Chrétien de Troyes

  • Brecht das Doppeljoch entzwei! // Brecht die Noth der Sklaverei! // Brecht die Sklaverei der Noth! // Brot ist Freiheit, Freiheit Brot!
    Georg Herwegh

  • Ein Deutscher ist großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sie tut: Denn er gehorcht, wo er kann, wie dies einem an sich trägen Geiste wohl tut.
    Friedrich Nietzsche

  • In den Dämmerungen regiert das Herz.
    Jean Paul

  • Liebchen, ade! Scheiden tut weh! // Morgen, da geht's in die wogende See.
    Wilhelm Gerhard

  • Ich kann mir keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflusste oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße.
    Albert Einstein

  • Sehen wir uns nicht mehr auf dieser Welt, // So sehen wir uns doch in Bitterfeld!
    Ludwig Bechstein

  • Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
    Theodor Fontane

  • »Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde, und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.«
    Joseph von Eichendorff

  • Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei.
    Gustav Mahler

  • In Manufaktur und Handwerk bedient sich der Arbeiter des Werkzeugs, in der Fabrik dient er der Maschine.
    Karl Marx

  • Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. - ist unbezahlte Arbeit.
    Friedrich Engels

  • Die Kritik hatte mir vielfach den Vorwurf gemacht, daß sich meine Dramen mit meiner eigenen Person beschäftigen. Ich wollte dartun, daß es sich der Mühe lohnt, meine Person auf die Bühne zu bringen.
    Frank Wedekind

  • Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.
    Henry David Thoreau

  • Nichts Beharrlicheres lebt auf der Welt als ein Liebender.
    Properz

  • Hundert Gründe gibt es, weshalb ich immer verliebt bin.
    Ovid

  • Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.
    William Shakespeare

  • Vermeinde Gründe jeglicher Art. Sie sind immer gewöhnlich, oft überzeugend.
    Oscar Wilde

  • Jedes Lebewesen liebt sich selbst.
    Cicero

  • Eine ewige Erfahrung lehrt, dass jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu missbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt.
    Charles de Montesquieu

  • Die Form will so gut verdaut sein als der Stoff; ja, sie verdaut sich viel schwerer.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Gebt Raum, ihr Völker, unsrem Schritt: // Wir sind die letzten Gothen: // Wir tragen keine Krone mit: - // Wir tragen einen Todten.
    Felix Dahn

  • Prüfe, ob du lieber dich oder etwas von dem Deinigen aufgeben willst.
    Seneca d.J.

  • Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln.
    Friedrich Schiller

  • Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit.
    Jean Antoine Petit-Senn

  • Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
    Albert Einstein

  • Er [der Arzt] soll und darf nichts anderes thun, als Leben erhalten; ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Werth habe oder nicht, dies geht ihn nichts an, und maaßt er sich einmal an, diese Rücksicht mit in sein Geschäft aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar, und der Arzt wird der gefährlichste Mensch im Staate.
    Christoph Wilhelm Hufeland

  • Ich gehöre zu denen, die die besondere Schönheit des wissenschaftlichen Forschens erfasst haben. Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker, er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.
    Marie Curie

  • Wie kann denn ein Mensch überhaupt schuldig sein. Wir sind hier doch alle Menschen, einer wie der andere.
    Franz Kafka

  • Ungehorsam ist für jeden Geschichtskundigen die eigentliche Tugend des Menschen. Durch Ungehorsam entstand der Fortschritt, durch Ungehorsam und Aufsässigkeit.
    Oscar Wilde

  • Gut erzogen zu sein ist heutzutage ein großer Nachteil. Es schließt einen von so vielem aus.
    Oscar Wilde

  • Die Dankbarkeit gegenüber den Vätern geht auf das Kind über.
    Claudian

  • Nicht jede Besserung ist Tugend, // Oft ist sie nur das Werk der Zeit.
    Christian Fürchtegott Gellert

  • Zumindest zieht sie vielleicht den Schluß, daß die Sünde - die der Mensch statt des Guten wählte - vom Allwissenden und Allmächtigen so wohltätig gelenkt wurde, daß sie, während unser dunkler Feind uns durch sie zu zerstören suchte, in Wirklichkeit ein höchst wirksames Instrument bei der Erziehung des Verstandes und der Seele wurde.
    Nathaniel Hawthorne

  • Dem Menschen aber ist seine Geschichte nicht vorgezeichnet, er kann und soll seine Geschichte sich selbst machen;
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.
    Voltaire

  • Wo das Leid ist, da kommt leicht auch die Liebe und der Glaube.
    Peter Rosegger

  • Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als dass sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.
    Jean-Jacques Rousseau



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