Zufällige Zitate
Wie leid mir tut die Menschenrasse, // mitten in dieser Welt voll Ärger. // Ich glaube, dass wir lauter Verzweifelte sind // oder Leute mit einem kranken Hirn.
– Giorgio BaffoGenau zu beschreiben, was nie geschehen ist, ist nicht nur den Historikern vorbehalten, sondern das unveräußerliche Vorrecht eines jeden Mannes von Gaben und Kultur.
– Oscar WildeLerne frühzeitig die Grundgesetze der Harmonie.
– Robert SchumannDie Welle beugt sich jedem Winde gern.
– Johann Wolfgang von GoetheAlles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich.
– Johann Wilhelm RitterWo keine Liebe ist, ist auch keine Wahrheit.
– Ludwig FeuerbachKritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen.
– Benjamin FranklinDas Classische nenne ich das Gesunde, und das Romantische das Kranke.
– Johann Wolfgang von GoetheEinen Aphorismus kann man in keine Schreibmaschine diktieren. Es würde zu lange dauern.
– Karl KrausÜber was der Mensch sei und was er hier macht // möchte ich ein bisschen philosophieren. // Aber ich sehe, dass wenn er aus dem Schoß kriecht // bereits wie ein Verzweifelter weint.
– Giorgio BaffoDie Sittlichkeit verfeinert die Sitte und die Sitte wiederum die Sittlichkeit.
– Marie von Ebner-EschenbachLandgraf werde hart!
– Wilhelm GerhardDenn für den Unwissenden ist alles möglich.
– Christoph Martin WielandBildung ist bewundernswert, aber man sollte sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass das wirklich Wissenswerte nicht gelehrt werden kann.
– Oscar WildeDas Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.
– Johann Heinrich PestalozziDas Menschengeschlecht wird nicht vergehen, bis dass alles geschehe! Bis der Genius der Erleuchtung die Erde durchzogen!
– Johann Gottfried HerderMein Plan ist es, mich zu beeilen, vergangen zu sein.
– Oliver CromwellDie menschliche Dummheit ist international.
– Kurt TucholskyAuf, Matrosen, die Anker gelichtet, // Segel gespannt, den Kompass gerichtet.
– Wilhelm GerhardWien, diese vollständige Schatzkammer aller menschlichen Fühllosigkeit und politischen Ehrlosigkeit
– Karl KrausNie sollst Du mich befragen, // noch Wissen's Sorge tragen, // woher ich kam der Fahrt, noch wie mein Nam' und Art!
– Richard WagnerDoch noch leuchtet uns die Hoffnung für unsere geliebte Liebe, lass uns sie pflegen und erhalten, solange wir nur können. Eine Stunde, voll Seligkeit des Wiedersehens und Hoffnung in der Brust, sind genug, ihr Leben auf Monate zu erhalten.
– Susette GontardDem intellektuell hochstehenden Menschen gewährt nämlich die Einsamkeit einen zweifachen Vortheil: erstlich den, mit sich selber zu seyn, und zweitens den, nicht mit Anderen zu seyn.
– Arthur SchopenhauerReden mag man noch so Griechisch, // Hörts ein Deutscher, der verstehts.
– Johann Wolfgang von GoetheWas sollte man in der Welt fürchten außer der Einsamkeit und der Langeweile?
– Georges BernanosDie Gefolterten sagen zu allem ja, und weil sie dann nicht zu widerrufen wagen, müssen sie alles mit dem Tode besiegeln.
– Friedrich Spee von LangenfeldIn einem großartigen Bild kannst Du sehen, wie spät es ist, Nachmittag oder Morgen, ob es heiß oder kalt ist, Winter oder Sommer, und was für Leute da sind, und was sie tun und warum sie es tun.
– Thomas EakinsSchriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
– Immanuel KantEin Blatt aus sommerlichen Tagen, // ich nahm es so im Wandern mit, // auf daß es einst mir möge sagen, // wie laut die Nachtigall geschlagen, // wie grün der Wald, den ich durchschritt.
– Theodor StormWenn ich so die kleinen Dampfer die riesigen Kähne vorüberschleppen sehe, muß ich immer an den Dichter und das Publikum denken.
– Christian MorgensternDas Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
– Theodor FontaneDer Zustrom von Gästen zerstört die Gastfreundschaft.
– Jean-Jacques RousseauWir sehen also, daß wir dem Begriffe der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind.
– Albert EinsteinEin jeder Tag bricht dir was ab // Von deiner Schönheit bis ins Grab.
– Hans Jakob Christoffel von GrimmelshausenHätte er sich von uns in Kleidung und Sprache unterschieden […] könnten wir ihn in seinem Wert und seiner Stellung vorurteilsfrei einschätzen.
– Oscar WildeUnsere Sehnsucht wird immer größer, je weniger wir sie befriedigen können.
– Niccolò MachiavelliMit Worten lässt sich trefflich streiten.
– Johann Wolfgang von GoetheDas ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
– Albert Einstein