Zufällige Zitate

  • Die Existenz des Soldaten ist, nächst der Todesstrafe, das schmerzlichste Überbleibsel der Barbarei, das es unter den Menschen gibt.
    Alfred de Vigny

  • Ästhetik ist nicht Kunstlehre.
    Konrad Fiedler

  • In Wien stellen sich die Nullen vor den Einser.
    Karl Kraus

  • Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. »Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!«
    Max Stirner

  • Man spricht vergebens viel, um zu versagen; Der andre hört von allem nur das Nein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Gefängnis betritt man gewöhnlich nicht freiwillig und bleibt auch selten freiwillig darin, sondern hegt das egoistische Verlangen nach Freiheit.
    Max Stirner

  • Eine Art, sich zu vergnügen, ist zugleich Kultur: nämlich Vergrößerung der Fähigkeit, noch mehr Vergnügen dieser Art zu genießen; dergleichen das mit Wissenschaften und schönen Künsten ist.
    Immanuel Kant

  • Es ist so leicht, andere, und so schwierig, sich selbst zu ändern.
    Oscar Wilde

  • Ob aber der Mensch nun von Natur moralisch gut oder böse ist? Keines von beiden, denn er ist von Natur gar kein moralisches Wesen; er wird dieses nur, wenn seine Vernunft sich bis zu den Begriffen der Pflicht und des Gesetzes erhebt.
    Immanuel Kant

  • Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.
    Christian Fürchtegott Gellert

  • Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung.
    Henrich Steffens

  • Aus einem Schaden zwei zu machen, wäre ein böses Spiel.
    Chrétien de Troyes

  • Leben heißt sich wandeln und vollkommen sein heißt, sich oft gewandelt zu haben.
    John Henry Newman

  • Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: »Und er entwich vor ihnen in die Wüste«.
    Christian Morgenstern

  • Ich wundere mich manchmal, wie ich das alles überleben konnte. Ich glaube wirklich, daß ich, dank meinem langen Umgang mit Katzen, inzwischen neun Leben habe wie sie.
    Eleanor Marx

  • Vergnügte Einsamkeit! du bist die Ruhe. // So meine stille Brust sich längst erwählet, [...]
    Anna Luise Karsch

  • So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
    Paulus von Tarsus

  • Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, // Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.
    George Gordon Byron

  • Vernunft und Einbildungskraft haben bei ihm in einer sehr unglücklichen Ehe gelebt.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Die Scham existiert überall, wo es ein »Mysterium« gibt.
    Friedrich Nietzsche

  • Ganz im Gegensatz zum kategorischen Imperativ, dass jeder Mensch als Selbstzweck, nicht als Mittel zu betrachten sei, ist die Frau in der alten Sexualmoral bisher nicht als Mensch, als Seele, als Persönlichkeit gewertet worden, sondern als Sache, als Leib, als Mittel zum Genuss oder Kindergebärerin.
    Helene Stöcker

  • Viel Steine gab's und wenig Brod.
    Ludwig Uhland

  • in der Mathematik giebt es kein Ignorabimus!
    David Hilbert

  • ...Der eigenartigste und beste ist sicherlich Picasso. Er ringt doch um Form in den alten Bildern wie in den neuen, nur kommt er nie zu einem Resultat, weil er alles unfertig lässt. Die Skizze ist immer interessant, aber damit schafft man noch keine Still...Nach Picasso kommt Braque, sehr zart und fein, aber Mahler und Sucher.
    Ernst Ludwig Kirchner

  • Unser Fühlen artet in Denken aus, und das ist unser Ende.
    Peter Rosegger

  • Nie zuvor in der Geschichte menschlicher Konflikte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken.
    Winston Churchill

  • Denn Mord, hat er schon keine Zunge, spricht mit wundervollen Stimmen.
    William Shakespeare

  • Ich rede von der Demokratie als von etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, dass es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten, und die Räder sind auch noch die alten.
    Friedrich Nietzsche

  • Gottesfurcht ist Gotteslästerung.
    Peter Hille

  • Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Gib mir Keuschheit und Enthaltsamkeit - aber jetzt noch nicht.
    Augustinus von Hippo

  • Der Unterschied zwischen der israelischen Seele, ihrem Wesen, ihren inneren Wünschen, ihrem Streben, ihrer Beschaffenheit und ihrer Haltung, und der Seele der Gojim, ungeachtet ihrer Entwicklungsstufe, ist größer und tiefer als der Unterschied zwischen der Seele des Menschen und der Seele des Viehs. Zwischen Letzeren nämlich besteht nur ein quantitativer, zwischen Ersteren aber ein qualitativer Unterschied.
    Abraham Isaak Kook

  • Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Mit der Freude an seinem Schaffen vereinte er die anspruchsloseste Bescheidenheit. Streng gegen sich selbst, war er liebevoll gegen Andere, anerkennend und voll Wohlwollen. Nur der Lüge und hohlen Phrase, oder der Unduldsamkeit gegenüber konnte er schroff werden.
    Walter Robert-Tornow

  • Alles, was hier erreicht werden kann, ist das: einmal sich zu erleben als das Ganze. Um dich hat es gelebt, lebt es, wird es leben: und du warst in einer Gottesstunde - sie alle. Das kann dir keiner verleihen oder bestätigen. Das kannst nur du wissen und in dir haben. Und das ist deine Ewigkeit.
    Kurt Kluge

  • Aus vielen Skizzen endlich ein Ganzes hervorzubringen, gelingt selbst den Besten nicht immer.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ausnahmen sind nicht immer Bestätigungen der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • In Paris hat man eine gewisse Art, einen Menschen zu erledigen, indem man ihm sagt: Er hat ein gutes Herz. Dieser Satz bedeutet ebensoviel wie: Der arme Junge ist dumm wie ein Rhinozeros.
    Honoré de Balzac



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