Zufällige Zitate
Die Urzelle der geschichtlichen Welt ist das Erlebnis, in dem das Subjekt im Wirkungszusammenhang des Lebens zu seinem Milieu sich befindet.
– Wilhelm DiltheyWo Worte selten sind, haben sie Gewicht.
– William ShakespeareWir dürfen uns nicht einander lästig werden; die Welt ist groß genug für uns alle.
– Immanuel KantFrisch also! Mutig an's Werk!
– Friedrich SchillerPlaton ist mein Freund und Aristoteles auch, meine liebste Freundin aber ist die Wahrheit
– Isaac NewtonWir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat, Handlungen nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie darum als göttliche Gebote ansehen, weil wir dazu innerlich verbindlich sind.
– Immanuel KantSeltene, besonders große, herrliche Bäume und Bestände sollte man erhalten, so lange als möglich […] Vernichten wir vollends die riesigen Überbleibsel der Vorzeit: so bleibt Nichts, was die Zukunft mahnen könnte an treuere Befolgung ewiger Naturgesetze.
– Gottlob KönigUm meine Jugend wiederzuerlangen würde ich alles tun - ausgenommen, mich zu bewegen, früh aufzustehen oder ein nützliches Glied der Gesellschaft zu werden.
– Oscar WildeEmpfangen und genähret // Vom Weibe wunderbar, // Kömmt er und sieht und höret, // Und nimmt des Trugs nicht wahr;
– Matthias ClaudiusDie Frau ist die geistige Gefährtin des Mannes, im öffenlichen wie im privaten Leben. Ohne sie würden wir die wahren Ideale vergessen.
– Oscar WildeSchau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?
– Johann Friedrich KindOhne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.
– AristotelesIm Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
– Marie von Ebner-Eschenbach'Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?' da antwortete der Spiegel aber wieder: 'Frau Königin, ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausend Mal schöner als Ihr!'
– Gebrüder GrimmSogar die Lüstlinge […] sagen, daß zunächst nur die Lust angestrebt, dann durch Gewohnheit gleichsam eine zweite Natur geschaffen werde.
– CiceroAus Mangel an Gesprächsstoff begeht man die gemeinsten Taktlosigkeiten und Indiskretionen.
– Peter AltenbergMan soll ebensowenig nach den Augen heiraten wie nach den Fingern.
– PlutarchGlück und Unglück sind zwei Zustände, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.
– John LockeKünstlerische Fähigkeiten und scharfer Verstand harmonieren sehr gut miteinander.
– Gottfried von StraßburgDas ist schön, mit jemandem schweigen zu können.
– Kurt TucholskySteh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.
– Friedrich SchillerEine Idee, die anregen soll, muss zu dem Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung.
– William JamesSehe zuerst mit deinem Geist, dann mit deinen Augen und zum Schluss mit deinem Körper.
– Yagyū MunenoriDer gefährlichste Feind der Wahrheit und Freiheit bei uns - das ist die kompakte Majorität.
– Henrik IbsenWenn mich Deutsche ansprechen, um mir zu erzählen, dass sie auch Deutsche sind, sage ich immer: Da gibt's 80 Millionen von.
– Karl LagerfeldVerstand und Wille sind bei uns Grundkräfte, deren der letztere, so fern er durch den ersteren bestimmt wird, ein Vermögen ist, etwas gemäß einer Idee, die Zweck genannt wird, hervorzubringen.
– Immanuel KantEs ist zuzugeben, daß der Geist, der über der Versailler Friedensdelegation schwebte, noch nicht verschwunden ist und daß der törichte Ruf: „Nie wieder Krieg!“ verbreiteten Nachhall findet.
– Hans von SeecktUnterm Arm die krumme Sichel, // Gehen wir ins Feld, // Mit der Harke, mit dem Stichel // Gehen wir ins Feld!
– Johann Wilhelm Ludwig GleimDie Neigung, sich herabzusetzen, sich bestehlen, belügen und ausbeuten zu lassen, könnte die Scham eines Gottes unter Menschen sein.
– Friedrich NietzscheDieses haben unsere Vorfahren aus gutem Grunde so geordnet, und wir stellen es aus gutem Grunde nun wieder ab.
– Georg Christoph LichtenbergGott ist die Welt - und Gott und ich sind du!
– Otto Erich HartlebenBildung ist die Fähigkeit Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jenes ernst zu nehmen.
– Paul de LagardeGlück wie Unglück ist doch zuletzt nur Stoff, und menschliche Aufgabe daran zum Künstler zu werden;
– Alexander von Villers