Zufällige Zitate

  • Uns ist ganz kannibalisch wohl, // Als wie fünfhundert Säuen!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
    Demokrit

  • Närrisch, dass jeder in seinem Falle // Seine besondere Meinung preist! // Wenn Islam »Gott ergeben« heißt, // In Islam leben und sterben wir alle.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre bei uns und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte!
    Gottfried Keller

  • Die Denker früherer Zeiten entdeckten, dass je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt waren, desto zahlreicher die Verschiedenheit und Unterschiedlichkeiten auftraten, und je mehr sie sich diesem Punkt näherten, desto näher waren sie der Einheit
    Swami Vivekananda

  • Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. [...] unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. [...] Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.
    Vincent van Gogh

  • Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben.
    Georg Büchner

  • Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher.
    Franz-Josef Strauß

  • Denn die Arbeit ist die einzige Waffe des gesitteten Menschen in seinem «Kampfe ums Dasein».
    Silvio Gesell

  • Nur vor der Staffelei beim Malen fühle ich ein wenig Leben.
    Vincent van Gogh

  • Porträt: Das Schwierige ist, das Lächeln wiederzugeben.
    Gustave Flaubert

  • Ein angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.
    Molière

  • Wahre Liebe kennt kein Maß.
    Properz

  • Zufriedenheit ist der Stein der Weisen.Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.
    Benjamin Franklin

  • Wie Blinde zu gut Sehenden, so verhalten sich die, die nie eine Reise gemacht haben, zu Vielgereisten.
    Philo von Alexandria

  • Frauen, die ja von sanfter Natur sind, wollen einen sanften Anfang. Wenn sich ihnen ein Mann, mit dem sie kaum vertraut sind, grob annähert, kann das zum Haß auf die geschlechtliche Vereinigung und manchmal sogar zum Haß auf das männliche Geschlecht führen.
    Mallanaga Vatsyayana

  • Es ist mir nämlich gelungen, die Bakterien mit solchen Farbstoffen zu imprägnieren, welche ihre Form nicht verändern und sie ganz ausserordentlich deutlich erscheinen lassen.
    Robert Koch

  • Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.
    Henry David Thoreau

  • Wer den Daumen auf dem Beutel hat, hat die Macht.
    Otto von Bismarck

  • Ihr sagt: // »Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.« // Ihr habt recht. // Ihr sagt: // »Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. // Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen.« // Ihr irrt euch. // Nicht das ermüdet uns. Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen. // Um nicht zu verletzen.
    Janusz Korczak

  • Kritiker, ihr ohne Früchte, // mit den Blüten taub und matt, // leicht ist nur das Verseschreiben, // wenn man nichts zu sagen hat.
    Mihai Eminescu

  • Der Haß ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich weiss überall von keinem Seyn, und auch nicht von meinem eigenen. Es ist kein Seyn - Ich selbst weiss überhaupt nicht, und ich bin nicht.
    Johann Gottlieb Fichte

  • Wem Gott will rechte Gunst erweisen, // Den schickt er in die weite Welt, // Dem will er seine Wunder weisen // In Feld und Wald und Strom und Feld.
    Joseph von Eichendorff

  • Doch große Seelen dulden still.
    Friedrich Schiller

  • Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung.
    Ludwig I. von Bayern

  • Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät.
    Karl Marx

  • Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, // Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, // Wo uns Erfahrung spärlich reift.
    William Shakespeare

  • Ich bin ein Mensch, gegen den man mehr gesündigt hat, als er sündigt.
    William Shakespeare

  • Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.
    Arthur Schopenhauer

  • Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich liebe gute, ehrenwerte Bekanntschaft; ich liebe es, der Schlechteste in einer Gesellschaft zu sein.
    Jonathan Swift

  • Die Fertigkeit in der Philosophie, einer nur menschlichen Wissenschaft, muss dem kirchlichen Lehramt wie eine Dienerin ihrer Herrin zu Diensten sein: Philosophia ancilla theologiae.
    Petrus Damiani

  • Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
    Theodor Fontane

  • Wir haben keine inneren Stimmen mehr, wir wissen heute zu viel, der Verstand tyrannisiert unser Leben.
    Robert Musil

  • Was die Wahrnehmung zeigt, das glaubt der Geist.
    Seneca d.J.

  • Was das türkische Volk braucht, und was seine wirklichen Freunde ihm wünschen, ist Bewegungsfreiheit für seine geistige, politische und materielle Entwicklung, die jetzt total unterbunden ist. Es ist dann alle Aussicht vorhanden, […] dass es zu seiner Zeit ein brauchbares Mitglied der europäischen Völkerfamilie werden wird.
    Friedrich Schrader

  • Ach, wie bald // Schwindet Schönheit und Gestalt!
    Wilhelm Hauff

  • Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.
    Antiphon von Rhamnus



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