Zufällige Zitate

  • Der eine hat eine falsche Rechtschreibung und der andere eine rechte Falschschreibung.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Denn ein äußerlich Zerstreuen, // Das sich in sich selbst zerschellt, // Fordert inneres Erneuen, // Das den Sinn zusammenhält.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät.
    Karl Marx

  • An’s Vaterland, an’s theure, schließ dich an, // Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. // Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft, // Dort in der fremden Welt stehst du allein, // Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
    Friedrich Schiller

  • Ich hab’ gethan, was ich nicht lassen konnte.
    Friedrich Schiller

  • Der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, // Wenn die Sommerzeit vergeht, // Denn es ist das Los der Welten, // Alles kommt und alles geht.
    Wilhelm Müller

  • Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben.
    Epikur

  • Ich glaube, dass die Menschheit nur ein Ziel hat: das Leid.
    Gustave Flaubert

  • Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben .
    Walther Rathenau

  • Wie fangen wir's an? // Das sage mir Einer! // Lang leben will Jedermann, // Alt werden Keiner.
    Eduard von Bauernfeld

  • Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen.
    Helmuth Karl Bernhard von Moltke

  • Psyche's Aetherflügel sind gebunden; // Doch voll Mutes, wenn sie leise stöhnt, // Weiss sie: Nur in schwülen Prüfungsstunden // Sprosst die Palme die den Sieger krönt.
    Johann Gaudenz von Salis-Seewis

  • Ich leb und waiß nit, wie lang, // ich stirb und waiß nit wann, // ich far und waiß nit wahin, // mich wundert, das ich frölich bin.
    Martinus von Biberach

  • Die Dichtung hat nicht die Aufgabe das zu schildern, was ist, sondern das was sein soll; oder das, was sein könnte, als Teillösung dessen, was sein soll
    Robert Musil

  • Und eine einzige Tugend fordert mein Gemüte // Von jeglichem Geschöpf, die leichteste: die Güte.
    Carl Spitteler

  • Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Die Rach ist kein vergeßlich Weib,/ Sie dringt zwar langsam auf den Leib, /Allein mit desto schärferm Streiche.
    Johann Christian Günther

  • Reife des Mannes: das heißt den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.
    Friedrich Nietzsche

  • Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.
    Albert Einstein

  • Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.
    Kurt Tucholsky

  • Die Hand, die samstags ihren Besen führt, // Wird sonntags dich am besten karessieren (liebkosen).
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Gemeinhin wird die Wahrheit dem Wein zugeschrieben.
    Plinius d.Ä.

  • [...] so viel Geld läßt sich, weiß Gott, nicht mit etwas Gutem verdienen.
    Friedrich Schiller

  • So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.
    Karoline von Günderrode

  • Unser Zeitalter ist seinem Wesen nach tragisch, also weigern wir uns, es tragisch zu nehmen. Die Katastrophe ist hereingebrochen, wir stehen vor den Trümmern, wir fangen an, neue kleine Gewohnheiten zu bilden, neue kleine Hoffnungen zu hegen. Es ist ein hartes Stück Arbeit: Kein ebener Weg führt in die Zukunft; wir umgehen die Hindernisse jedoch oder klettern über sie hinweg. Wir müssen leben – einerlei, wie viele Himmel eingestürzt sind.
    D. H. Lawrence

  • Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht.
    Oscar Wilde

  • Vielleicht brächte ich es soweit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.
    Franziska zu Reventlow

  • Weil wir die Untrenn­barkeit der Demokratie und des Sozialismus begriffen haben, nennen wir uns Sozialdemokraten. In diesem Namen liegt unser Programm. Programme sind aber nicht dazu da, mit dem Mund bekannt und mit der Tat verleugnet zu werden; sie sollen die Richtschnur unseres Handelns sein.
    Wilhelm Liebknecht

  • Gibt es feindlichere Begriffe auf Erden als Kunst und Zufriedenheit?
    Jakob Wassermann

  • Heißt es nicht: der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten?
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzosen leiden, doch ihre Weine trinkt er gern.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das ist dein Bruder! - das ist verdolmetscht: Er ist aus eben dem Ofen geschossen, aus dem du geschossen bist - also sei er dir heilig!
    Friedrich Schiller

  • Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts (die Häßlichen eingeschlossen).
    Karl Marx

  • Verantwortung ist doch nicht nur ein Wort, eine chemische Formel, nach der helles Menschenfleisch in dunkle Erde verwandelt wird. Man kann doch Menschen nicht für ein leeres Wort sterben lassen. Irgendwo müssen wir doch hin mit unserer Verantwortung. Die Toten – antworten nicht. Gott – antwortet nicht. Aber die Lebenden, die fragen.
    Wolfgang Borchert

  • Ja, wir haben des Königs Befehl vernommen, ja, mein Herr, wir haben ihn vernommen. Doch was berechtigt Sie, uns hier Befehle anzudeuten? Wir sind die Repräsentanten der Nation. Die Nation gibt Befehle und empfängt keine. Und damit ich mich Ihnen ganz deutlich erkläre, so sagen Sie Ihrem Könige, daß wir unsere Plätze anders nicht, als auf die Gewalt der Bayonnete verlassen werden.
    Honoré Gabriel de Mirabeau

  • Die schönsten Träume von Freiheit werden ja im Kerker geträumt.
    Friedrich Schiller

  • Herr, dein Wort, die edle Gabe / dieses Gold erhalte mir; / denn ich zieh es aller Habe / und dem größten Reichtum für.
    Nikolaus Ludwig von Zinzendorf

  • Es ist eine bekannte Regel der Weltweisen oder vielmehr der gesunden Vernunft überhaupt, daß man ohne die erheblichste Ursache nichts vor ein Wunder, oder eine übernatürliche Begebenheit halten sollte.
    Immanuel Kant

  • Das Christentum hat, außer der größten Achtung, welche die Heiligkeit seiner Gesetze unwiderstehlich einflößt, noch etwas Liebenswürdiges in sich.
    Immanuel Kant



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