Zufällige Zitate
Bei der Wahl seiner Feinde kann man nicht vorsichtig genug sein.
– Oscar WildeWillst du nicht vergessen sein, wenn du tot und verwest bist, so schreibe Dinge, die sich zu lesen lohnen, oder tu' Dinge, über die es sich zu schreiben lohnt.
– Benjamin FranklinAugen sind genauere Zeugen als die Ohren.
– HeraklitEs leben mit der Mühsal, die des Heimatlands entbehren.
– Otfrid von WeißenburgDas Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.
– Friedrich SchillerWer wird nicht einen Klopstock loben? // Doch wird ihn jeder lesen? Nein! // Wir wollen weniger erhoben // und fleißiger gelesen sein.
– Gotthold Ephraim LessingDie Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft, - den Zwang zur großen Politik.
– Friedrich NietzscheEs geht gut, der Berg ist überschritten.
– Friedrich II. (Preußen)Oh, sagt man doch, daß Zungen Sterbender // Wie tiefe Harmonie Gehör erzwingen; // Wo Worte selten, haben sie Gewicht: // Denn Wahrheit atmet, wer schwer atmend spricht,
– William ShakespeareDie Welt ist dumm, gemein und schlecht // Und geht Gewalt allzeit vor Recht, // Ist einer redlich treu und klug, // Ihn meistern Arglist und Betrug.
– Hugo von HofmannsthalAber ich klage die ganze sich »zivilisiert« nennende Menschheit an, daß sie trotz aller Religionen und trotz einer achttausendjährigen Weltgeschichte noch heutigen Tages nicht wissen will, daß dieses »Zivilisieren« nichts anderes als ein »Terrorisieren« ist!
– Karl MayDen mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!
– William ShakespeareWer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
– Benjamin FranklinDie Öffentlichkeit hat eine unstillbare Neugier, alles zu wissen, nur nicht das Wissenswerte.
– Oscar WildeWenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Türe weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bedienten drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.
– Eduard von BauernfeldDer Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.
– Jean-Jacques RousseauSieh tapfer in des Lasters Auge, // Dass Mut dein Herz zum Kampfe sauge.
– Anastasius GrünDer Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
– Alexander PopeWillst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
– Benjamin FranklinEine einzige offenkundige Lüge des Lehrers gegen seinen Zögling kann den ganzen Ertrag der Erziehung zunichte machen.
– Jean-Jacques RousseauDarum sage ich Ihnen: Lassen Sie Europa entstehen!
– Winston ChurchillSire, ich bin ein deutscher Fürst!
– Franz Joseph I. von ÖsterreichMan muss sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit einem guten Menschen gegenüber ist immer recht.
– Theodor FontaneEs mag leicht sein, über den Beweisgang in der Wissenschaft Theorien aufzustellen; aber das Beweisen selbst ist schwer.
– Giordano BrunoDer Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.
– Friedrich Maximilian KlingerSo, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.
– Johann Wolfgang von GoetheDie Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
– Friedrich SchillerWenn ich gestorben bin, sagt dem süssen Königreich Erde, dass ich es mehr geliebt habe, als ich je auszusprechen wagte.
– Georges BernanosDie wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.
– Karoline von GünderrodeNach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.
– Johann Wolfgang von GoetheDer Koran fließt über von ausgezeichneten moralischen Empfehlungen und Geboten. Er ist so aufgebaut, dass wir nicht eine einzige Seite lesen können ohne auf Maximen zu stoßen, denen alle Menschen zustimmen müssen. Seine fragmentarische Einteilung führt zu Texten, Leitmotiven und Regeln, die in sich abgeschlossen sind in einer Weise, dass sie für den normalen Menschen in jeder Lebenslage zutreffen.
– John William DraperEs ist merkwürdig, aber von jedem, der verschwindet, heißt es, er sei in San Francisco gesehen worden.
– Oscar WildeAn jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt.
– Wilhelm DiltheyWas glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? // Hör's näher und näher brausen.
– Theodor KörnerEine Welt zwar bist du, o Rom, doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.
– Johann Wolfgang von GoetheWahre Kunst bleibt unvergänglich u der wahre Künstler hat inniges Vergnügen an großen Geistes
– Ludwig van BeethovenSolange ein Mensch nicht zum Tode bestimmt ist, kann ihn schon ein kleiner Kunstgriff retten.
– Hartmann von AueMan sollte überhaupt nie eine Handlungsweise eine Staatstugend nennen, die gegen die Tugend im allgemeinen geht.
– Johann Peter EckermannGift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift.
– Giacomo Casanova