Zufällige Zitate

  • Es gibt schweigsame Menschen, die interessanter sind als die besten Redner.
    Benjamin Franklin

  • Die Rückwärtsglaubenden sehen heut noch auf Erden Zustände, wie sie vor Jahrhunderten waren.
    Hedwig Dohm

  • Die Basis des Charakters ist die Willenskraft.
    Oscar Wilde

  • Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenroth, des Mädchens holder Blick - es ist Nichts. Alles ist die Jugend.
    Ludwig Börne

  • Genoß der Jüngling ein Vergnügen, // So war er dankbar und verschwiegen.
    Friedrich von Hagedorn

  • Eine gewisse Anzahl von Müßiggängern ist notwendig zur Entwicklung einer höheren Kultur.
    Miguel de Unamuno

  • Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind.
    Charles Péguy

  • Je heller das Feuer scheint, desto leichter ist es gelöscht.
    Seneca d.J.

  • Kirchner fand (schreibt Kirchner! in sein Tagebuch, 1925) das Gefühl, was über einer Stadt liegt, sich darstellt in der Art von Kraftlinien, in der Art wie sich die Menschen im Gedränge komponieren, ja in den Bahnen, wie sie liefen, fand er die Mittel, jeweils das Erlebte zu fassen. Es gibt Bilder und Grafiken von ihm, wo ein reines Liniengerüst mit fast schematischen Figuren doch aufs Lebendigste Strassenleben darstelt.
    Ernst Ludwig Kirchner

  • Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.
    Friedrich Hölderlin

  • Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.
    Thukydides

  • Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch, ein fleischgewordener Strich über die Erzeugnisse des Geistes, ein Krokodil, das an den Ufern des Ideenstromes lagert und den darin schwimmenden Literaten die Köpf' abbeißt. [...] Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.
    Johann Nepomuk Nestroy

  • Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.
    Immanuel Kant

  • Beiläufig gesagt: das ganze Problem der Juden ist nur innerhalb der nationalen Staaten vorhanden, insofern hier überall ihre Thatkräftigkeit und höhere Intelligenz, ihr in langer Leidensschule von Geschlecht zu Geschlecht angehäuftes Geist- und Willenscapital, in einem neid- und hassenserweckenden Maasse zum Uebergewicht kommen muss, so dass die litterarische Unart fast in allen jetzigen Nationen überhand nimmt - und zwar je mehr diese sich national gebären -, die Juden als Sündenböcke aller möglichen öffentlichen und inneren Uebelstände zur Schlachtbank zu führen.
    Friedrich Nietzsche

  • Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, // Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht.
    Theodor Körner

  • Nie hat es einen großen Geist ohne eine Beimischung von Wahnsinn gegeben.
    Seneca d.J.

  • Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?
    Franz Kafka

  • Wer irgend einer Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen.
    Karoline von Günderrode

  • Der Freiheit zu denken ist erstlich der bürgerliche Zwang entgegengesetzt.
    Immanuel Kant

  • Der Papst ist Papst und du bist ein Schurke, // der sich von anderer Leute Brot und von Lästerei ernährt; // du hast einen Fuß im Bordell und den anderen im Krankenhaus, // du ignoranter und arroganter Krüppel.
    Francesco Berni

  • Die Welt ist ein Irrenhaus.
    Cicero

  • Zweifellos ist der Mensch immer der gleiche, ein unsichtbarer nexus verbindet den Säugling mit dem Greis, sie sind ein Mensch.
    Thomas De Quincey

  • Nur wer das Spiel mit dem Feuer nicht beherrscht, verbrennt sich die Finger.
    Oscar Wilde

  • Weil wir die Untrenn­barkeit der Demokratie und des Sozialismus begriffen haben, nennen wir uns Sozialdemokraten.
    Wilhelm Liebknecht

  • Es ist schwer, der Gerechtigkeit in Kürze Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
    Robert Musil

  • Geht die Geschichte gerade oder im Kreis? Eine große Frage für den, der die Geschichte nicht gelesen hat.
    Théodore Jouffroy

  • Mutter, meine arme Mutter.
    Frédéric Chopin

  • An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen ist.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein 'Marxist' bin.
    Karl Marx

  • Ich sage dir, Lucilius: in uns wohnt ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles Guten und Bösen an uns. Dieser behandelt uns so, wie wir ihn behandelt haben. Niemand aber ist ein guter Mensch ohne Gott.
    Seneca d.J.

  • Der Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier.
    Edmund Burke

  • Andre Städtchen, andre Mädchen.
    Albert von Schlippenbach

  • Trösten möchtest du mich, mein Freund? Dann mußt du den Schmerz mir // Nicht benehmen, er ist eben mein einziger Trost.
    Robert Hamerling

  • Die Menschen erkennen nicht, eine wie große Einnahme Sparsamkeit ist.
    Cicero

  • Staat ist diejenige menschliche Gesellschaft, welche innerhalb eines bestimmten Gebietes […] das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit für sich (mit Erfolg) beansprucht.
    Max Weber

  • Die schönste Antwort auf Verläumdung ist, daß man sie stillschweigend verachtet.
    – Johann Jakob Engel

  • Erfindungen nämlich bedürfen der ungestörten Ruhe, des stillen, beständigen Nachdenkens und eifrigen Erprobens, und all dies gibt nur die Einsamkeit, nicht die Gesellschaft der Menschen, wie wir es ja auch an Archimedes sehen.
    Gerolamo Cardano

  • Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.
    Oscar Wilde

  • Das, das gibt erst dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt.
    Friedrich Hölderlin

  • »In dem, was ich selber zu tun und zu treiben hatte«, fuhr Goethe fort, »habe ich mich immer als Royalist behauptet. Die anderen habe ich schwatzen lassen, und ich habe getan, was ich für gut fand. Ich übersah meine Sache und wußte, wohin ich wollte.«
    Johann Wolfgang von Goethe



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