Zufällige Zitate
Das Leben lebt erst jenseits des Grabes.
– Edward YoungSo lange der Österreicher Bier und Würstel hat, revoltiert er nicht.
– Ludwig van BeethovenIm rechtwinkligen Dreieck ist die Summe der Kathetenquadrate gleich dem Hypotenusenquadrat.
– PythagorasIhr glaubt, ihr habt ein Reich geboren, und habt doch nur ein Volk zerstört.
– Franz GrillparzerEin Menschenherz ist wie die Blume, // Die blühend auf dem Felde steht, // Die heute lustig prangt und duftet, // Die morgen schon der Wind verweht.
– Emil RittershausDer Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.
– Friedrich Maximilian KlingerEhrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.
– Baruch de SpinozaDer Notar ist der weltliche Beichtvater. Er ist Puritaner von Profession, und »Ehrlichkeit«, sagt Shakespeare, »ist kein Puritaner«. Er ist zugleich der Kuppler für alle möglichen Zwecke, der Lenker der bürgerlichen Intrigen und Kabalen.
– Karl MarxDie meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.
– Henry David ThoreauNach längerer Gewöhnung an die Ehe werden eines Tages die Frauen wieder Mädchen - nur dass sie nicht mehr auf eine Hochzeit warten.
– Moritz HeimannAlles, was ich weiß, ist, dass ich kein 'Marxist' bin.
– Karl MarxIch sagte dir's, du solltest diese Straße meiden.
– Johann Wolfgang von GoetheAm schmerzlichsten sind jene Qualen, die man frei sich selbst erschuf.
– SophoklesDie Axt im Haus erspart den Zimmermann.
– Friedrich SchillerDas Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.
– Max StirnerIch habe nie daran gezweifelt, daß sie alle mit Wasser kochen; aber eine solche nüchterne, einfältige Wassersuppe, in der auch nicht ein einziges Fettauge zu spüren ist, überrascht mich. [...] Kein Mensch, selbst der böswilligste Zweifler von Demokrat, glaubt es, was für eine Scharlatanerie und Wichtigthuerei in dieser Diplomatie steckt.
– Otto von BismarckDie Wunden, die unserer Eitelkeit geschlagen werden, sind halb geheilt, wenn es uns gelingt, sie zu verbergen.
– Marie von Ebner-EschenbachEin wahrer Freund ist wie ein zweites Ich.
– CiceroDie Provinzen Gallien und Spanien, ebenso Germanien, ein Gebiet, das der Ozean von Gades [Cadiz] bis zur Mündung der Elbe umschließt, habe ich befriedet.
– AugustusDie künftige Zeit wird Kriege um Völkerscheiden erleben, aber es werden heilige Kriege sein.
– Friedrich Ludwig JahnDieses Wort sollte eigentlich Dräustigkeit (von Dräuen oder Drohen), nicht Dreistigkeit geschrieben werden; weil der Ton, oder auch die Miene eines solchen Menschen andere besorgen läßt, er könne auch wohl grob sein.
– Immanuel KantDer Sinn des Menschen strebet immer nach dem Unbegreiflichen, als sei dort das Ziel der Laufbahn und der Schlüssel des Himmels; denn bewundern kann der Mensch allein, und alles Bewunderung Erregende ist ein Bote Gottes, [...]
– Clemens BrentanoSorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt.
– Franz-Josef StraußKapitalist sein, heißt nicht nur eine rein persönliche, sondern eine gesellschaftliche Stellung in der Produktion einzunehmen.
– Karl MarxDas Beste von allem ist, dass Gott mit uns ist.
– John WesleyDie Ehe war zum jrößten Teile // vabrühte Milch un Langeweile. // Un darum wird beim Happy-end // im Film jewöhnlich abjeblendt.
– Kurt TucholskyTrainiere hart, Siege leicht.
– Alexander Wassiljewitsch SuworowLicht ist mehr als Farbe.
– Kurt KlugeDie Menschen werden selten durch fremden Schaden klug.
– Adolph KolpingDie Muse der Tragödie ist zur Gassenhure geworden, denn jeder deutsche Schlingel notzüchtigt sie nach Belieben und zeugt mit ihr fünfbeinige Mondkälber, welche so abscheulich sind, daß ich den Hund bedauere, der sie anpißt.
– Christian Dietrich GrabbeGedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
– Karl GutzkowJedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.
– Hildegard von BingenEine beschämende Antwort gehört auf eine vorwitzige Frage.
– Johann Jakob EngelWas aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche
– Arthur SchopenhauerIch fühle eine Armee in meiner Faust - Tod oder Freyheit!
– Friedrich SchillerBenzin verdirbt den Charakter
– Paul von HindenburgDem Mann kann geholfen werden.
– Friedrich SchillerDa ein Lexikon sowie ein Kompendium einer Erfahrungswissenschaft eigentlich nur eine Sammlung des kursierenden Wahren und Falschen ist, so wird man auch von dieser Gesellschaft nichts weiter erwarten.
– Johann Wolfgang von Goethe