Zufällige Zitate
Schnell wirst du den Bogen brechen, wenn du ihn immer gespannt hältst.
– Phaedrus»Nichts ist wahr, alles ist erlaubt« sprach ich mir zu.
– Friedrich NietzscheEin angenehmes Laster ist einer langweiligen Tugend bei weitem vorzuziehen.
– MolièreEin furchtbar wütend Schrecknis ist // Der Krieg, die Herde schlägt er und den Hirten.
– Friedrich SchillerEs sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
– Gotthold Ephraim LessingVieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.
– NovalisLeutselig sei, doch mach dich nicht gemein.
– William ShakespeareUntätigkeit ist eine Qual.
– Thales von MiletAlle plötzlichen Dämmerungen sind nur die der Sonnenfinsternisse und also keine wachsende, sondern ebenso plötzlich verschwindende.
– Jean PaulIm gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
– John Maynard KeynesBravo! So haben ganze Welten von Vorstellungen, wenn man sie wirklich beherrscht, in einer Nuß Platz, und Alles, was man w e i ß, nicht blos rauschen und brausen gehört hat, läßt sich in drei Worten sagen.
– Ferdinand KürnbergerSo leb' denn wohl du stilles Haus! Wir ziehn betrübt von dir hinaus.
– Ferdinand RaimundSüße, heilige Natur, // Laß mich gehn auf deiner Spur!
– Friedrich Leopold zu Stolberg-StolbergLerne den Ton der Gesellschaft anzunehmen, in welcher Du Dich befindest.
– Adolph Freiherr KniggeWie auch das alte Sprichwort sagt, erfreut der Gleichaltrige den Gleichaltrigen.
– PlatonIhr hättet Mitleid zeigen müssen // mit ihm, den Gott gezeichnet hat, // ihn nach den Leiden fragen müssen!
– Wolfram von EschenbachAlle Pädagogen sind sich darin einig: man muß vor allem tüchtig Mathematik treiben, weil ihre Kenntnis fürs praktische Leben den größten direkten Nutzen gewährt.
– Felix KleinEs ist besser, sich über eine Rose zu freuen, als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.
– Oscar WildeWeil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.
– Christian MorgensternWer sich mit Gewandtheit entschuldigt, beweist, dass er sich schon oft entschuldigen mußte.
– Benjamin FranklinDas arme Herz, hienieden // Von manchem Sturm bewegt, // Erlangt den wahren Frieden // Nur wo es nicht mehr schlägt.
– Johann Gaudenz von Salis-SeewisWas mich nicht umbringt, macht mich stärker.
– Friedrich NietzscheIch bin dein böser Geist, Brutus. Bei Philippi wirst du mich wiedersehen.
– Gaius Julius CaesarDer Neid ist die Betrübnis über das Wohlergehen des Nächsten, daher verlassen weder Kummer noch Missmut den Neidischen.
– Basilius der GroßeSchriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.
– Immanuel KantWeit offene Ohren vergessen leicht, was ihnen anvertraut wurde.
– HorazHier ist die Kühnheit Klugheit.
– Emanuel GeibelIch kam, sah und siegte.
– Gaius Julius CaesarDas Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum.
– Ludwig FeuerbachDer ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen.
– Helmuth Karl Bernhard von MoltkeMein Leben beginnt jeden Morgen neu und endet jeden Abend; Pläne und Absichten darüber hinaus habe ich keine [...].
– Edith SteinSiehe zuerst, was du bist und was du hast und was du kannst und weißt, ehe du bedenkst, was du nicht bist, nicht hast, nicht weißt und nicht kannst.
– Johann Caspar LavaterAus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen.
– Michel de MontaigneSein Maß ist voll, er ist zur Ernte reif
– Friedrich SchillerDer Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.
– Immanuel KantDer Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier.
– Edmund Burke