Recht Zitate

157 bekannte Zitate über Recht

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  • Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.
    Sebastian Brant

  • Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.
    Friedrich Nietzsche

  • So wahr ist es überall, aber nirgends mehr als in England: um recht zu tun in der Welt, braucht man nur sehr wenig zu wissen, allein um mit Sicherheit unrecht tun zu können, muß man die Rechte studieren.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.
    Oscar Wilde

  • Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich thöricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. // Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrokne an der Mittagssonne.
    Friedrich Hölderlin

  • Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für falsch zu halten, was er bis dahin als wahr angenommen.
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Der Gedanke des sterbenden Nero: qualis artifex pereo! war auch der Gedanke des sterbenden Augustus: Histrionen-Eitelkeit! Histrionen-Schwatzhaftigkeit! Und recht das Gegenstück zum sterbenden Sokrates!
    Friedrich Nietzsche

  • Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche, sondern wollen auch, daß der Ausgetretene sich einer Gemeinschaft anschließen und darin diejenigen Ansichten bethätigen kann, die seinem eigenen Glauben, seiner eigenen Ueberzeugung entsprechen. Unser Programm geht dahin: gleiches Recht für alle Bekenntnisse, nicht bloß für die Bekenntnisse der anerkannten Religionsgemeinschaften. (Sehr gut! links.) Wir wollen nicht, daß die Erlangung von Rechten abhängig wird von einer Anerkennung, d. h. von einer Konzession der Obrigkeit, von einer Abstempelung des Bekenntnisses, welches einer Religionsgemeinschaft unterliegt.
    Eugen Richter

  • In diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es der Roman, moralische Erzählung, Novelle und dergleichen nicht sein sollen: denn von ihnen als sittlichen Kunsterscheinungen verlangt man mit Recht eine innere Konsequenz, die, wir mögen durch noch so viel Labyrinthe durchgeführt werden, doch wieder hervortreten und das Ganze in sich selbst abschließen soll.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, // Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht.
    Ludwig Uhland

  • Wir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat, Handlungen nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie darum als göttliche Gebote ansehen, weil wir dazu innerlich verbindlich sind.
    Immanuel Kant

  • Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
    Karl May

  • Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gutes zu tun und auszuführen, aber es fehlen ihnen total die Mittel und die äußeren Kräfte und Geschicklichkeiten, die dazu doch so notwendig wie die Augen zum Sehen sind. Nun, in solchen Fällen gilt bei Mir der gute Wille stets soviel wie die Tat selbst.
    Jakob Lorber

  • Wenn man nun, um es recht gut zu machen, zum Christentum noch irgend eine Auktorität (wäre es auch die göttlichste) hinzutut, die Absicht derselben mag auch noch so gut sein: so ist doch die Liebenswürdigkeit desselben verschwunden: denn es ist ein Widerspruch, jemanden zu gebieten, daß er etwas nicht allein tue, sondern es auch gern tun sollte.
    Immanuel Kant

  • Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im Vergleich zum menschlichen Triebleben, und recht damit haben. Aber es ist doch etwas Besonderes um diese Schwäche; die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat. Am Ende, nach unzählig oft wiederholten Abweisungen, findet sie es doch.
    Sigmund Freud

  • Das Recht hat nämlich kein Daseyn für sich, sein Wesen ist vielmehr das Leben der Menschen selbst, von einer besonderen Seite angesehen.
    Friedrich Carl von Savigny

  • »Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit, einem guten Menschen gegenüber, ist immer recht.«
    Theodor Fontane

  • Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande
    Augustinus von Hippo

  • Das gesellschaftliche Recht ist ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen.
    Johann Heinrich Pestalozzi

  • die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, // Ein Werdender wird immer dankbar sein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch in einer so großen Mauer recht klein erscheint. Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht, dann entstehen Sprünge, und die Mauer beginnt zu wanken.
    Robert Baden-Powell

  • Die historische Nachforschung muß dem Volksmund recht geben, der ihr Resultat längst vorweggenommen hat: »Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand«".
    Otto Weininger

  • Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird weder Leib noch Seele töten, // Es wird alles beim alten bleiben. // Dummes aber, vors Auge gestellt, // Hat ein magisches Recht; // Weil es die Sinne gefesselt hält, // Bleibt der Geist ein Knecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.
    Johann Heinrich Pestalozzi

  • Es bleibt wahr: das Märchen von Christus ist Ursache, daß die Welt noch 10000 Jahre stehen kann und niemand recht zu Verstand kommt, weil es ebenso viel Kraft des Wissens, des Verstandes, des Begriffs braucht, um es zu verteidigen als es zu bestreiten.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.
    Franz Grillparzer

  • Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.
    Kurt Tucholsky

  • Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.
    Terenz

  • Ich breche ab, und sage nicht mehr, als daß diejenigen Recht zu haben scheinen, welche viel Künstler gehört, aber doch alle bekennen, es sey nur ein Bach in der Welt gewesen; und ich thue noch hinzu, daß die bachischen Schuhe wenigen gerecht sind.
    Jakob Adlung

  • Ihr macht schöne Verse ohne die Verskunst, ihr haltet passende Reden, ohne die Rhetorik studiert zu haben. Das geht wohl recht gut eine Zeitlang, aber zuletzt reicht es doch nicht aus.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. // [...] Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt.
    Franz Grillparzer

  • Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. // Hol dir dein Recht im Klassenkampf -!
    Kurt Tucholsky

  • Für den Kritiker sind seine Kollegen die höhere Instanz. Nicht das Publikum. Erst recht nicht die Nachwelt.
    Walter Benjamin

  • Einigkeit und Recht und Freiheit // für das deutsche Vaterland! // Danach lasst uns alle streben // brüderlich mit Herz und Hand!
    – August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

  • Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Das höchste Recht (ist) das höchste Unrecht.
    Cicero

  • Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes.
    Hedwig Dohm

  • Ihr sagt: // »Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.« // Ihr habt recht. // Ihr sagt: // »Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. // Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen.« // Ihr irrt euch. // Nicht das ermüdet uns. Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen. // Um nicht zu verletzen.
    Janusz Korczak

  • Es ist gefährlich, recht zu haben, wenn die Regierung unrecht hat.
    Voltaire

  • Ich bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, // Ist wert, daß es zugrunde geht; // Drum besser wär's, daß nichts entstünde. // So ist denn alles, was ihr Sünde, // Zerstörung, kurz das Böse nennt, // Mein eigentliches Element.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben.
    Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

  • Das Größeste ist das Alphabet, // Denn alle Weisheit steckt darin, // Aber nur der erkennt den Sinn, // Der's recht zusammenzusetzen versteht.
    Emanuel Geibel

  • Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.
    Sophokles

  • Und ich warte darauf, einem kleinen Mädchen zu begegnen, das recht hübsch sein muss und recht klug und voller Charme und heiter und ausruhend und treu und ... dann werde ich keins finden. Und so mache ich eintönig all den Colettes, den Paulettes, den Suzys, den Daisys, den Gabys den Hof, die in Serien produziert werden und mit denen man sich nach zwei Stunden langweilt. Sie sind Wartesäle. So ist das.
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
    Henrik Ibsen

  • Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
    Heinrich Heine

  • Plato hat Recht behalten, als er seinen übersinnlichen Ideen eine höhere Wirklichkeit als der Sinnenwelt zusprach. … aber wir kennen sie nicht. Ein immaterieller oder übermechanischer Faktor ist allen naturwissenschaftlichen Methoden unzugänglich.
    Jakob Johann von Uexküll

  • Das Recht der Menschen muss heilig gehalten werden, der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten. Man kann hier nicht halbieren, und das Mittelding eines pragmatisch-bedingten Rechts (zwischen Recht und Nutzen) aussinnen, sondern alle Politik muss ihre Knie vor dem erstern beugen, kann aber dafür hoffen, ob zwar langsam, zu der Stufe zu gelangen, wo sie beharrlich glänzen wird.
    Immanuel Kant

  • Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht, // Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, // Wenn unerträglich wird die Last – greift er // Hinauf getrosten Muthes in den Himmel, // Und hohlt herunter seine ewgen Rechte, // Die droben hangen unveräuserlich // Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst – […]
    Friedrich Schiller

  • Die historische Nachforschung muß dem Volksmund recht geben, der ihr Resultat längst vorweggenommen hat: »Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand«.
    Otto Weininger

  • Und wenn die Muse heut, // Des Tanzes freie Göttin und Gesangs, // Ihr altes deutsches Recht, des Reimes Spiel, // Bescheiden wieder fordert - tadelt`s nicht!
    Friedrich Schiller

  • Es ist doch recht schlimm, so früh schon für seine Überzeugung sterben zu müssen.
    Ernst Elsenhans

  • Der Eine fragt: was kommt danach? // Der Andre fragt nur: ist es recht? // Und also unterscheidet sich // Der Freie von dem Knecht.
    Theodor Storm

  • Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten.
    Karl Kraus

  • Wenn man ein Gerücht recht in Umlauf bringen will, so braucht man nur es einigen als Geheimnis und unter dem Siegel der Verschwiegenheit anzuvertrauen.
    Wilhelm Weitling

  • Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich [...] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • Kannst du nicht allen gefallen durch deine That und dein Kunstwerk, // Mach es wenigen recht, vielen gefallen ist schlimm.
    Friedrich Schiller

  • Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. (…) Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen.
    Franklin D. Roosevelt

  • Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.
    Claudian

  • Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, // Mein Sinn ist auch ein bischen starr und zähe; // Wenn selbst der König mir ins Antlitz sähe, // Ich würde nicht die Augen niederschlagen.
    Heinrich Heine

  • Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, aber auch jede sittlich berechtigte Kritik, jeden Verbesserungsvorschlag als 'Vorbereitung zum Hochverrat' unter die furchtbarsten Strafen stellt, bricht ein ungeschriebenes deutsches, germanisches Recht, das ‘im gesunden Volksempfinden’ noch immer lebendig war und lebendig bleiben muß.
    Kurt Huber

  • Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12 ...] besonders aber bitte ich Euer Hoch Edlen diese Lieder niemanden zuvor abspielten oder singen oder gar aus absicht verhunzen zu lassen, indem ich selbst nach deren Verfertigung dieselbe in den critischen Häusern absingen werde: durch die gegenwart und den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten
    Joseph Haydn

  • Weh denen, die unrechte Gesetze machen, und den Schreibern, die unrechtes Urteil schreiben, um die Sache der Armen zu beugen und Gewalt zu üben am Recht der Elenden in meinem Volk, dass die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute werden!
    Jesaja

  • In einem wohleingerichteten Staate soll das Recht selbst nicht auf unrechte Weise geschehn.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Man muss sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit einem guten Menschen gegenüber ist immer recht.
    Theodor Fontane

  • Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  • Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
    Johann Geiler von Kaysersberg

  • Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.
    Friedrich Ebert

  • Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.
    Arthur Schopenhauer

  • Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
    John Maynard Keynes

  • Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
    Friedrich von Bodenstedt

  • Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.
    Immanuel Kant

  • Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor!
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die angeborene Eitelkeit, die besonders hinsichtlich der Verstandeskräfte reizbar ist, will nicht haben, daß was wir zuerst aufgestellt sich als falsch und das des Gegners als Recht ergebe.
    Arthur Schopenhauer

  • Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
    Kurt Tucholsky

  • wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zu Grunde gehen, wogegen nichts seelentödtender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt.
    Omar Khayyam

  • Jeder Mensch aber hat nicht allein ein Recht, sondern sogar die strengste Pflicht zur Wahrhaftigkeit in Aussagen, die er nicht umgehen kann: sie mag nun ihm selbst oder anderen Schaden. Er selbst tut also hiermit dem, der dadurch leidet, eigentlich nicht Schaden, sondern diesen verursacht der Zufall.
    Immanuel Kant

  • ...denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten koennen, ist der Vorteil immer ihr, ...
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resultat ist von diesem Plane, daß ohne ihn kein Haar fällt von seinem Haupte und in seiner Wirkungssphäre kein Sperling vom Dache; daß jede wahrhaft gute Handlung gelingt, jede böse sicher mißlingt, und daß denen, die nur das Gute recht lieben, alle Dinge zum besten dienen müssen.(...) damit die wahre Religion des freudigen Rechttuns sich erhebt.
    Johann Gottlieb Fichte

  • Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für
    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

  • Wer sich in Schulden steckt, gibt anderen ein Recht über seine Freiheit.
    Benjamin Franklin

  • Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.
    Friedrich Hölderlin

  • Wer gegen die heutige Tyrannei protestiert wie Luther vor 400 Jahren als Mönch protestierte, hat das Recht, sich auf ihn zu berufen. Auch soll den Evangelischen nicht ihr Heiliger genommen werden, obgleich dieser Heilige von Heiligen nichts wissen wollte.
    Hugo Ball

  • Mit ihm verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen, dessen große Seele schlecht erzogen wurde, so dass sie das Erhabene vom Abenteuerlichen, das Schlichte vom Geringen und Abgeschmackten nie recht zu unterscheiden gelernt hat.
    Friedrich Nietzsche

  • So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (...)
    Awwakum

  • Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
    Theodor Fontane

  • Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit.
    William Shakespeare

  • Hast du etwas, so teile mir's mit, und ich zahle, was recht ist; // Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.
    Friedrich Schiller

  • Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert in der Hand. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel.
    Oscar Wilde

  • Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht, // Zu übersetzen recht, was man nicht recht versteht.
    Friedrich Rückert

  • Eine vernünftige Staatsverfassung muss das Recht des Einzelnen auf eine gesundheitsmäßige Existenz unzweifelhaft feststellen.
    Rudolf Virchow

  • Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht.
    Adolph Kolping

  • Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren.
    Karl May

  • Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind, solange wir von anderen als produktiv anerkannt werden? Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, daß man den »unproduktiven« Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden!
    Clemens August Graf von Galen

  • Die Welt ist dumm, gemein und schlecht // Und geht Gewalt allzeit vor Recht, // Ist einer redlich treu und klug, // Ihn meistern Arglist und Betrug.
    Hugo von Hofmannsthal

  • Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr noch die schwerste zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbststüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.
    Immanuel Kant

  • Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezentrieren, recht eigentlich zerstreuen.
    Christian Morgenstern

  • Wie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß gegen das, was zu gewinnen ist, wie schwer, den Zweck zu wollen und die Mittel nicht zu verschmähen! Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diesen im Auge zu behalten.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Einigkeit und Recht und Freiheit
    Friedrich Ebert

  • Es gibt nichts Ungerechteres als einen unerfahrenen Menschen, der nichts für recht hält, was er nicht selbst getan hat.
    Terenz

  • In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
    Charles de Montesquieu

  • So verhindert das Verbot der Publizität den Fortschritt eines Volkes zum Besseren, selbst in dem, was das mindeste seiner Forderung, nämlich bloß sein natürliches Recht angeht.
    Immanuel Kant

  • Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.
    Adelbert von Chamisso

  • Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.
    Marie von Ebner-Eschenbach

  • Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Macht dar, solange er allgemeine Anerkennung findet, die durch das Zwangssystem, das sich Recht und Staat nennt, aufrecht erhalten wird.
    Leo Trotzki

  • Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern auferlegte Pflicht, ist ihr ureigenstes Recht.
    Franz-Josef Strauß

  • Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen, arbeitsam, willig und genügsam.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  • Der Offensivkrieg ist der Krieg eines Tyrannen; wer sich jedoch verteidigt, ist im Recht.
    Voltaire

  • Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
    Adelbert von Chamisso

  • Am besten machst du gleich dein Ding im Anfang recht; // Nachbesserung macht oft Halbgutes völlig schlecht.
    Friedrich Rückert

  • Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
    Annette von Droste-Hülshoff

  • Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.
    Franz-Josef Strauß

  • Wir bekennen uns im Geist und in der Tat zu den großen Überlieferungen unseres Volkes, die durch die Verschmelzung hellenischer und christlicher Ursprünge in germanischem Wesen das abendländische Menschentum schufen. Wir wollen eine Neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt, verachten aber die Gleichheitslüge und fordern die Anerkennung der naturgegebenen Ränge. Wir wollen ein Volk, das in der Erde der Heimat verwurzelt den natürlichen Mächten nahebleibt, das im Wirken in den gegebenen Lebenskreisen sein Glück und sein Genüge findet und in freiem Stolze die niederen Triebe des Neides und der Mißgunst überwindet.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  • [...] daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.
    Gotthold Ephraim Lessing

  • Wir erleben es nicht, aber sie werden sehen, dass ich Recht habe: In 50 Jahren sind wir alle Türken.
    Ernst Elias Niebergall

  • Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich [...] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
    Wolfgang Amadeus Mozart

  • So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde zu liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (...)
    Awwakum

  • Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.
    Phaedrus

  • Das wirst du finden, wenn du acht giebst, wie die Welt ist, und lange vor Machiavell war. Die dem Recht vorstehen, sind oft die ungerechtsten; die der Religion vorstehen, häufig die Gottlosesten; die der Gelehrsamkeit vorstehen, oft die unerfahrensten; die über Geschäfte gesetzt sind, die trägsten; die die Humanität befördern sollen, die inhumansten.
    Johann Gottfried Herder

  • Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen. // Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, // Was keusche Herzen nicht entbehren können.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Leichter ist es, groß, als recht zu handeln.
    Christoph August Tiedge

  • Ein guter Gedanke macht froh, erst recht eine gute Tat.
    Peter Rosegger

  • Nicht darauf kommt es an, daß man ein argloses Menschenkind mit Schätzen überhäuft, als vielmehr einzig nur darauf, daß man seinen oft recht bescheidenen Wunsch erfüllt.
    Peter Rosegger

  • Durch den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.
    Joseph Haydn

  • Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.
    Immanuel Kant

  • Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
    John Maynard Keynes

  • Die Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum abgeschafft; daraus ergibt sich, daß, wenn etwas geschehen soll, versucht werden muß, das Christentum wieder in die Christenheit einzuführen.
    Søren Kierkegaard

  • Wird die Macht als die Basis des Rechts angenommen, wie es Hobbes etc. tun, so sind Recht, Gesetz pp. nur Symptom, Ausdruck anderer Verhältnisse, auf denen die Staatsmacht beruht.
    Karl Marx

  • Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.
    Hedwig Dohm

  • […] nie kann man mit einem noch so exakten Schnitt Recht und Unrecht spalten, so dass jedes Teil nur das eine oder das andere enthält.
    Alessandro Manzoni

  • Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12 ...] besonders aber bitte ich Euer Hoch Edlen diese Lieder niemanden zuvor abspielten oder singen oder gar aus absicht verhunzen zu lassen, indem ich selbst nach deren Verfertigung dieselbe in den critischen Häusern absingen werde: durch die gegenwart und den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.
    Joseph Haydn

  • Werden denn die nach uns Kommenden gerade Lust haben, nach unseren kostpieligen Plänen weiterzuleben oder die Sünden der Väter zu sühnen? Werden sie nicht vielmehr auch ihre besonderen Bedürfnisse und Rechte haben? Wer sagt denn, daß die „großen Werke“, die wir heute auf ihren Kredit hin schaffen, ihnen recht sein, ja vielleicht auch nur brauchbar sein werden?
    Peter Rosegger

  • Unsere Vorstellung von Raum und Zeit wird ganz anders, als Kant noch vor hundert Jahren sie lehrte; das 'kritische' System des großen Königsberger Philosophen offenbart in dieser Beziehung, wie in der theologischen Beurteilung der organischen Welt und in seiner Metaphysik, recht erheblich dogmatische Schwächen.
    Ernst Haeckel

  • Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
    Theodor Fontane

  • Wenn man sich recht herzlich freut, dass jemand Glück hatte, so ist damit noch nicht gesagt, dass man ihm auch einräumen will, das Glück verdient zu haben.
    Karl Gutzkow

  • Bettina läßt in dem enthusiastischen Briefe, den sie über Beethoven an Göthe schreibt, den großen Tondichter sagen: „wenn ich die Augen aufschlage, so muß ich seufzen, denn was ich sehe, ist gegen meine Religion und die Welt muß ich verachten, die nicht ahnt, daß Musik höhere Offenbarung ist, als alle Weisheit und Philosophie, sie ist der Wein, der zu neuen Erzeugungen begeistert und ich bin der Bachus, der für die Menschen diesen herrlichen Wein keltert und sie geistestrunken macht, [...]!" Ob Beethoven wirklich so gesprochen hat? Schwerlich — es war seine Art so nicht. Also hat Bettina wohl verschiedene seiner Aeußerungen zusammengefaßt und nach ihrer Art ausgedrückt — oder aber sie hat geradezu gedichtet, was Beethoven allenfalls hätte mit Fug und Recht sagen können. Und fürwahr, damit hat das seltsam geniale Wesen hier das Rechte getroffen.
    Ludwig van Beethoven

  • Ich will nicht Toleranz predigen. Die uneingeschränkteste Religionsfreyheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, daß mir selbst der Ausdruck Toleranz etwas tyrannisches zu haben scheint. Das Daseyn einer Macht, welche toleriren kann, ist bereits Attentat gegen die Denkfreyheit, denn es scheint ja dabey denkbar, daß sie auch nicht toleriren könnte.
    Honoré Gabriel de Mirabeau

  • Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.
    Immanuel Kant

  • Jede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht.
    Arthur Schopenhauer

  • Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen.
    Emanuel Geibel

  • Durch die Aufstellung des Legalitätsprinzips, durch die dem Staatsanwalt auferlegte Verpflichtung, in gleicher Weise Entlastungs- wie Belastungsmomente zu prüfen, durch das ihm eingeräumte Recht, Rechtsmittel zugunsten des Beschuldigten einzulegen, u.s.w. könnte ein bloßer Civiljurist zu der Annahme verleitet werden, als wäre die Staatsanwaltschaft nicht Partei, sondern die objektivste Behörde der Welt. Ein Blick in das Gesetz reicht aber aus, um diese Entgleisung als solche zu erkennen. Es genügt der Hinweis auf § 147 GVG: 'Die Beamten der Staatsanwaltschaft sind verpflichtet, den dienstlichen Anweisungen ihrer Vorgesetzten nachzukommen.'
    Franz von Liszt

  • Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird weder Leib noch Seele töten, // Es wird alles beim alten bleiben. // Dummes aber, vors Auge gestellt, // Hat ein magisches Recht; // Weil es die Sinne gefesselt hält, // Bleibt der Geist ein Knecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Amüsiere Dich recht gut und sei lustig, denn wer lacht, kann keine Todsünd' tun.
    Katharina Elisabeth Goethe

  • Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
    Theodor Fontane

  • Zunächst sind wir geneigt, den Wert des Kriteriums der Bewußtheit [...] recht herabzusetzen. Aber wir täten unrecht daran. Es ist damit wie mit unserem Leben; es ist nicht viel wert, aber es ist alles, was wir haben.
    Sigmund Freud

  • Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände." – Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich erkenne - darf ich deshalb mit Recht sagen: Also kann ich?
    Francesco de Sanctis



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Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird wede
Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird weder Leib noch Seele töten, // Es wird alles beim alten bleiben. // Dummes aber, vors Auge gestellt, // Hat ein magisches Recht; // Weil es die Sinne gefesselt hält, // Bleibt der Geist ein Knecht.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das höchste Recht ist oft das höchste Übel. – Terenz
Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.
– Terenz
Es gibt nichts Ungerechteres als einen unerfahrenen Menschen, der nichts
Es gibt nichts Ungerechteres als einen unerfahrenen Menschen, der nichts für recht hält, was er nicht selbst getan hat.
– Terenz
Das höchste Recht (ist) das höchste Unrecht. – Cicero
Das höchste Recht (ist) das höchste Unrecht.
– Cicero
[...] daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk
[...] daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.
– Gotthold Ephraim Lessing
Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt. – Phaedrus
Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.
– Phaedrus
Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht, // Wenn der Gedrückte nirgends Rech
Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht, // Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, // Wenn unerträglich wird die Last – greift er // Hinauf getrosten Muthes in den Himmel, // Und hohlt herunter seine ewgen Rechte, // Die droben hangen unveräuserlich // Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst – […]
– Friedrich Schiller
Durch den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten. – Joseph
Durch den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.
– Joseph Haydn
Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich
Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.
– Claudian
Weh denen, die unrechte Gesetze machen, und den Schreibern, die unrechte
Weh denen, die unrechte Gesetze machen, und den Schreibern, die unrechtes Urteil schreiben, um die Sache der Armen zu beugen und Gewalt zu üben am Recht der Elenden in meinem Volk, dass die Witwen ihr Raub und die Waisen ihre Beute werden!
– Jesaja
Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht. – Johann Geiler vo
Jeglicher Zeit ihr Recht, macht manchen armen Knecht.
– Johann Geiler von Kaysersberg
Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt;
Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.
– Sebastian Brant
Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in
Ach! wär' ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich thöricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. // Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrokne an der Mittagssonne.
– Friedrich Hölderlin...
Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir er
Wer auf sein Elend tritt, steht höher. Und das ist herrlich, dass wir erst im Leiden recht der Seele Freiheit fühlen.
– Friedrich Hölderlin
Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Lande
Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit.
– William Shakespeare
Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große
Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande
– Augustinus von Hippo
Wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, ka
Wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
– Annette von Droste-Hülshoff
Ich breche ab, und sage nicht mehr, als daß diejenigen Recht zu haben sc
Ich breche ab, und sage nicht mehr, als daß diejenigen Recht zu haben scheinen, welche viel Künstler gehört, aber doch alle bekennen, es sey nur ein Bach in der Welt gewesen; und ich thue noch hinzu, daß die bachischen Schuhe wenigen gerecht sind.
– Jakob Adlung
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt,
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
– Charles de Montesquieu
Der Offensivkrieg ist der Krieg eines Tyrannen; wer sich jedoch verteidi
Der Offensivkrieg ist der Krieg eines Tyrannen; wer sich jedoch verteidigt, ist im Recht.
– Voltaire
Es ist gefährlich, recht zu haben, wenn die Regierung unrecht hat. – Vol
Es ist gefährlich, recht zu haben, wenn die Regierung unrecht hat.
– Voltaire
Das wirst du finden, wenn du acht giebst, wie die Welt ist, und lange vo
Das wirst du finden, wenn du acht giebst, wie die Welt ist, und lange vor Machiavell war. Die dem Recht vorstehen, sind oft die ungerechtsten; die der Religion vorstehen, häufig die Gottlosesten; die der Gelehrsamkeit vorstehen, oft die unerfahrensten; die über Geschäfte gesetzt sind, die trägsten; die die Humanität befördern sollen, die inhumansten.
– Johann Gottfried Herder
Die historische Nachforschung muß dem Volksmund recht geben, der ihr Res
Die historische Nachforschung muß dem Volksmund recht geben, der ihr Resultat längst vorweggenommen hat: »Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand«.
– Otto Weininger
Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit de
Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann.
– Immanuel Kant
Unsere Vorstellung von Raum und Zeit wird ganz anders, als Kant noch vor
Unsere Vorstellung von Raum und Zeit wird ganz anders, als Kant noch vor hundert Jahren sie lehrte; das 'kritische' System des großen Königsberger Philosophen offenbart in dieser Beziehung, wie in der theologischen Beurteilung der organischen Welt und in seiner Metaphysik, recht erheblich dogmatische Schwächen.
– Ernst Haeckel
Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt be
Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.
– Immanuel Kant
Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Di
Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.
– Friedrich Ebert
Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht
Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.
– Immanuel Kant
Jeder Mensch aber hat nicht allein ein Recht, sondern sogar die strengst
Jeder Mensch aber hat nicht allein ein Recht, sondern sogar die strengste Pflicht zur Wahrhaftigkeit in Aussagen, die er nicht umgehen kann: sie mag nun ihm selbst oder anderen Schaden. Er selbst tut also hiermit dem, der dadurch leidet, eigentlich nicht Schaden, sondern diesen verursacht der Zufall.
– Immanuel Kant
Wer gegen die heutige Tyrannei protestiert wie Luther vor 400 Jahren als
Wer gegen die heutige Tyrannei protestiert wie Luther vor 400 Jahren als Mönch protestierte, hat das Recht, sich auf ihn zu berufen. Auch soll den Evangelischen nicht ihr Heiliger genommen werden, obgleich dieser Heilige von Heiligen nichts wissen wollte.
– Hugo Ball
Hast du etwas, so teile mir's mit, und ich zahle, was recht ist; // Bist
Hast du etwas, so teile mir's mit, und ich zahle, was recht ist; // Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.
– Friedrich Schiller
Das gesellschaftliche Recht ist ganz und gar kein sittliches Recht, sond
Das gesellschaftliche Recht ist ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen.
– Johann Heinrich Pestalozzi
Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts
Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.
– Johann Heinrich Pestalozzi
Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der
Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr noch die schwerste zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbststüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.
– Immanuel Kant
So verhindert das Verbot der Publizität den Fortschritt eines Volkes zum
So verhindert das Verbot der Publizität den Fortschritt eines Volkes zum Besseren, selbst in dem, was das mindeste seiner Forderung, nämlich bloß sein natürliches Recht angeht.
– Immanuel Kant
Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halt
Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles,
Ich bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, // Ist wert, daß es zugrunde geht; // Drum besser wär's, daß nichts entstünde. // So ist denn alles, was ihr Sünde, // Zerstörung, kurz das Böse nennt, // Mein eigentliches Element.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen. // Man darf das nicht vor ke
Ihr habt das Recht, gesittet pfui zu sagen. // Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, // Was keusche Herzen nicht entbehren können.
– Johann Wolfgang von Goethe
Und wenn die Muse heut, // Des Tanzes freie Göttin und Gesangs, // Ihr a
Und wenn die Muse heut, // Des Tanzes freie Göttin und Gesangs, // Ihr altes deutsches Recht, des Reimes Spiel, // Bescheiden wieder fordert - tadelt`s nicht!
– Friedrich Schiller
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine gr
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
– John Maynard Keynes
Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind
Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.
– Johann Wolfgang von Goethe
In einem wohleingerichteten Staate soll das Recht selbst nicht auf unrec
In einem wohleingerichteten Staate soll das Recht selbst nicht auf unrechte Weise geschehn.
– Johann Wolfgang von Goethe
Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt u
Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die üb
Man muß nur Ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor!
– Johann Wolfgang von Goethe
...denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehr
...denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten koennen, ist der Vorteil immer ihr, ...
– Johann Wolfgang von Goethe
In diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es
In diesem Sinne kann man solche Bücher wahrhaft erbaulich nennen, wie es der Roman, moralische Erzählung, Novelle und dergleichen nicht sein sollen: denn von ihnen als sittlichen Kunsterscheinungen verlangt man mit Recht eine innere Konsequenz, die, wir mögen durch noch so viel Labyrinthe durchgeführt werden, doch wieder hervortreten und das Ganze in sich selbst abschließen soll.
– Johann Wolfgang von Goethe
Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände. – Johann Wolfgang von
Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.
– Johann Wolfgang von Goethe
die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, imm
die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge; sie hat immer Recht, und die Fehler und Irrthümer sind immer des Menschen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es bleibt wahr: das Märchen von Christus ist Ursache, daß die Welt noch
Es bleibt wahr: das Märchen von Christus ist Ursache, daß die Welt noch 10000 Jahre stehen kann und niemand recht zu Verstand kommt, weil es ebenso viel Kraft des Wissens, des Verstandes, des Begriffs braucht, um es zu verteidigen als es zu bestreiten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ihr macht schöne Verse ohne die Verskunst, ihr haltet passende Reden, oh
Ihr macht schöne Verse ohne die Verskunst, ihr haltet passende Reden, ohne die Rhetorik studiert zu haben. Das geht wohl recht gut eine Zeitlang, aber zuletzt reicht es doch nicht aus.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was
Es sinnt Gewalt und List nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn das Recht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.
– Adelbert von Chamisso
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren. – Adelbert von Chamisso
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
– Adelbert von Chamisso
Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben. – Charles-Ma
Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben.
– Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Leichter ist es, groß, als recht zu handeln. – Christoph August Tiedge
Leichter ist es, groß, als recht zu handeln.
– Christoph August Tiedge
Es ist doch recht schlimm, so früh schon für seine Überzeugung sterben z
Es ist doch recht schlimm, so früh schon für seine Überzeugung sterben zu müssen.
– Ernst Elsenhans
Die Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum ab
Die Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum abgeschafft; daraus ergibt sich, daß, wenn etwas geschehen soll, versucht werden muß, das Christentum wieder in die Christenheit einzuführen.
– Søren Kierkegaard
Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, // Mein Sinn ist auch
Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, // Mein Sinn ist auch ein bischen starr und zähe; // Wenn selbst der König mir ins Antlitz sähe, // Ich würde nicht die Augen niederschlagen.
– Heinrich Heine
Jede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht. – Arthur Scho
Jede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht.
– Arthur Schopenhauer
Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammen
Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.
– Arthur Schopenhauer
Die angeborene Eitelkeit, die besonders hinsichtlich der Verstandeskräft
Die angeborene Eitelkeit, die besonders hinsichtlich der Verstandeskräfte reizbar ist, will nicht haben, daß was wir zuerst aufgestellt sich als falsch und das des Gegners als Recht ergebe.
– Arthur Schopenhauer
Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so
Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für falsch zu halten, was er bis dahin als wahr angenommen.
– Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, // Drum soll man
In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, // Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht.
– Ludwig Uhland
Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gut
Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gutes zu tun und auszuführen, aber es fehlen ihnen total die Mittel und die äußeren Kräfte und Geschicklichkeiten, die dazu doch so notwendig wie die Augen zum Sehen sind. Nun, in solchen Fällen gilt bei Mir der gute Wille stets soviel wie die Tat selbst.
– Jakob Lorber
Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht, // Zu übersetzen recht,
Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht, // Zu übersetzen recht, was man nicht recht versteht.
– Friedrich Rückert
Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage. – Franz Grillparzer
Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.
– Franz Grillparzer
Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt al
Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. // [...] Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt.
– Franz Grillparzer
Einigkeit und Recht und Freiheit // für das deutsche Vaterland! // Danac
Einigkeit und Recht und Freiheit // für das deutsche Vaterland! // Danach lasst uns alle streben // brüderlich mit Herz und Hand!
– August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Am besten machst du gleich dein Ding im Anfang recht; // Nachbesserung m
Am besten machst du gleich dein Ding im Anfang recht; // Nachbesserung macht oft Halbgutes völlig schlecht.
– Friedrich Rückert
Das Größeste ist das Alphabet, // Denn alle Weisheit steckt darin, // Ab
Das Größeste ist das Alphabet, // Denn alle Weisheit steckt darin, // Aber nur der erkennt den Sinn, // Der's recht zusammenzusetzen versteht.
– Emanuel Geibel
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht. – Marie von Ebner-Esch
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Der Eine fragt: was kommt danach? // Der Andre fragt nur: ist es recht?
Der Eine fragt: was kommt danach? // Der Andre fragt nur: ist es recht? // Und also unterscheidet sich // Der Freie von dem Knecht.
– Theodor Storm
Wird die Macht als die Basis des Rechts angenommen, wie es Hobbes etc. t
Wird die Macht als die Basis des Rechts angenommen, wie es Hobbes etc. tun, so sind Recht, Gesetz pp. nur Symptom, Ausdruck anderer Verhältnisse, auf denen die Staatsmacht beruht.
– Karl Marx
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
– Theodor Fontane
Man muss sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste. Sich h
Man muss sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit einem guten Menschen gegenüber ist immer recht.
– Theodor Fontane
Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinau
Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
– Theodor Fontane
Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerüh
Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.
– Friedrich Nietzsche
Der Gedanke des sterbenden Nero: qualis artifex pereo! war auch der Geda
Der Gedanke des sterbenden Nero: qualis artifex pereo! war auch der Gedanke des sterbenden Augustus: Histrionen-Eitelkeit! Histrionen-Schwatzhaftigkeit! Und recht das Gegenstück zum sterbenden Sokrates!
– Friedrich Nietzsche
Mit ihm verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen,
Mit ihm verglichen, war mir selbst Beethoven ein halbbarbarisches Wesen, dessen große Seele schlecht erzogen wurde, so dass sie das Erhabene vom Abenteuerlichen, das Schlichte vom Geringen und Abgeschmackten nie recht zu unterscheiden gelernt hat.
– Friedrich Nietzsche
Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Ge
Es gibt nur etwas, das schlimmer ist als Ungerechtigkeit, und das ist Gerechtigkeit ohne Schwert in der Hand. Wenn Recht nicht Macht ist, ist es Übel.
– Oscar Wilde
Eine vernünftige Staatsverfassung muss das Recht des Einzelnen auf eine
Eine vernünftige Staatsverfassung muss das Recht des Einzelnen auf eine gesundheitsmäßige Existenz unzweifelhaft feststellen.
– Rudolf Virchow
Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren. – Karl May
Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren.
– Karl May
Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich
Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezentrieren, recht eigentlich zerstreuen.
– Christian Morgenstern
Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht. – Marie von Eb
Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.
– Marie von Ebner-Eschenbach
Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes. – Hedwig Dohm
Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes.
– Hedwig Dohm
Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht. – Sopho
Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.
– Sophokles
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist a
Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß.
– Henrik Ibsen
Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten. – Karl Krau
Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten.
– Karl Kraus
Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber
Gewiß, jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern; das Recht aber, diese Meinung mit der Wahrheit zu identifizieren und für den Andersdenkenden Scheiterhaufen zu errichten, das hat er nicht.
– Hedwig Dohm
Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, abe
Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, aber auch jede sittlich berechtigte Kritik, jeden Verbesserungsvorschlag als 'Vorbereitung zum Hochverrat' unter die furchtbarsten Strafen stellt, bricht ein ungeschriebenes deutsches, germanisches Recht, das ‘im gesunden Volksempfinden’ noch immer lebendig war und lebendig bleiben muß.
– Kurt Huber
Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und s
Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen.
– Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine gr
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
– John Maynard Keynes
So wahr ist es überall, aber nirgends mehr als in England: um recht zu t
So wahr ist es überall, aber nirgends mehr als in England: um recht zu tun in der Welt, braucht man nur sehr wenig zu wissen, allein um mit Sicherheit unrecht tun zu können, muß man die Rechte studieren.
– Georg Christoph Lichtenberg
Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht. – Georg C
Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.
– Georg Christoph Lichtenberg
Wir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat,
Wir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat, Handlungen nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie darum als göttliche Gebote ansehen, weil wir dazu innerlich verbindlich sind.
– Immanuel Kant
Wenn man nun, um es recht gut zu machen, zum Christentum noch irgend ein
Wenn man nun, um es recht gut zu machen, zum Christentum noch irgend eine Auktorität (wäre es auch die göttlichste) hinzutut, die Absicht derselben mag auch noch so gut sein: so ist doch die Liebenswürdigkeit desselben verschwunden: denn es ist ein Widerspruch, jemanden zu gebieten, daß er etwas nicht allein tue, sondern es auch gern tun sollte.
– Immanuel Kant
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, // Ein Werdender wird im
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, // Ein Werdender wird immer dankbar sein.
– Johann Wolfgang von Goethe
Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jag
Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß ge
Wie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß gegen das, was zu gewinnen ist, wie schwer, den Zweck zu wollen und die Mittel nicht zu verschmähen! Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diesen im Auge zu behalten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ih
Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kan
Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
– Annette von Droste-Hülshoff
Wir erleben es nicht, aber sie werden sehen, dass ich Recht habe: In 50
Wir erleben es nicht, aber sie werden sehen, dass ich Recht habe: In 50 Jahren sind wir alle Türken.
– Ernst Elias Niebergall
Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren
Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
– Heinrich Heine
Wenn man ein Gerücht recht in Umlauf bringen will, so braucht man nur es
Wenn man ein Gerücht recht in Umlauf bringen will, so braucht man nur es einigen als Geheimnis und unter dem Siegel der Verschwiegenheit anzuvertrauen.
– Wilhelm Weitling
[…] nie kann man mit einem noch so exakten Schnitt Recht und Unrecht spa
[…] nie kann man mit einem noch so exakten Schnitt Recht und Unrecht spalten, so dass jedes Teil nur das eine oder das andere enthält.
– Alessandro Manzoni
Wenn man sich recht herzlich freut, dass jemand Glück hatte, so ist dami
Wenn man sich recht herzlich freut, dass jemand Glück hatte, so ist damit noch nicht gesagt, dass man ihm auch einräumen will, das Glück verdient zu haben.
– Karl Gutzkow
Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen. – Emanue
Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen.
– Emanuel Geibel
Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn. – Friedri
Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
– Friedrich von Bodenstedt
Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug se
Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.
– Oscar Wilde
Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche,
Wir wollen nicht bloß den freien Austritt aus einer anerkannten Kirche, sondern wollen auch, daß der Ausgetretene sich einer Gemeinschaft anschließen und darin diejenigen Ansichten bethätigen kann, die seinem eigenen Glauben, seiner eigenen Ueberzeugung entsprechen. Unser Programm geht dahin: gleiches Recht für alle Bekenntnisse, nicht bloß für die Bekenntnisse der anerkannten Religionsgemeinschaften. (Sehr gut! links.) Wir wollen nicht, daß die Erlangung von Rechten abhängig wird von einer A...
Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte;
Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
– Karl May
Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im
Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im Vergleich zum menschlichen Triebleben, und recht damit haben. Aber es ist doch etwas Besonderes um diese Schwäche; die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat. Am Ende, nach unzählig oft wiederholten Abweisungen, findet sie es doch.
– Sigmund Freud
Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, we
Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch in einer so großen Mauer recht klein erscheint. Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht, dann entstehen Sprünge, und die Mauer beginnt zu wanken.
– Robert Baden-Powell
Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, t
Recht kann man nur in bedrohten Lagen erkennen; wenn es da nicht gilt, taugt es nichts. Im Alltag, wo nichts vor sich geht, kann jeder ein Rechtsbewahrer sein.
– Kurt Tucholsky
Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. // Hol dir dein Recht im Klass
Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. // Hol dir dein Recht im Klassenkampf -!
– Kurt Tucholsky
Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Mach
Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Macht dar, solange er allgemeine Anerkennung findet, die durch das Zwangssystem, das sich Recht und Staat nennt, aufrecht erhalten wird.
– Leo Trotzki
Ihr sagt: // »Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.« // Ihr habt recht. //
Ihr sagt: // »Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.« // Ihr habt recht. // Ihr sagt: // »Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. // Hinuntersteigen, uns herabneigen, beugen, kleiner machen.« // Ihr irrt euch. // Nicht das ermüdet uns. Sondern – daß wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen. // Um nicht zu verletzen.
– Janusz Korczak
Und ich warte darauf, einem kleinen Mädchen zu begegnen, das recht hübsc
Und ich warte darauf, einem kleinen Mädchen zu begegnen, das recht hübsch sein muss und recht klug und voller Charme und heiter und ausruhend und treu und ... dann werde ich keins finden. Und so mache ich eintönig all den Colettes, den Paulettes, den Suzys, den Daisys, den Gabys den Hof, die in Serien produziert werden und mit denen man sich nach zwei Stunden langweilt. Sie sind Wartesäle. So ist das.
– Antoine de Saint-Exupéry
Plato hat Recht behalten, als er seinen übersinnlichen Ideen eine höhere
Plato hat Recht behalten, als er seinen übersinnlichen Ideen eine höhere Wirklichkeit als der Sinnenwelt zusprach. … aber wir kennen sie nicht. Ein immaterieller oder übermechanischer Faktor ist allen naturwissenschaftlichen Methoden unzugänglich.
– Jakob Johann von Uexküll
Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf
Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich [...] früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
– Wolfgang Amadeus Mozart
Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten
Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. (…) Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen.
– Franklin D. Roosevelt
Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12
Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12 ...] besonders aber bitte ich Euer Hoch Edlen diese Lieder niemanden zuvor abspielten oder singen oder gar aus absicht verhunzen zu lassen, indem ich selbst nach deren Verfertigung dieselbe in den critischen Häusern absingen werde: durch die gegenwart und den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten
– Joseph Haydn
Durch die Aufstellung des Legalitätsprinzips, durch die dem Staatsanwalt
Durch die Aufstellung des Legalitätsprinzips, durch die dem Staatsanwalt auferlegte Verpflichtung, in gleicher Weise Entlastungs- wie Belastungsmomente zu prüfen, durch das ihm eingeräumte Recht, Rechtsmittel zugunsten des Beschuldigten einzulegen, u.s.w. könnte ein bloßer Civiljurist zu der Annahme verleitet werden, als wäre die Staatsanwaltschaft nicht Partei, sondern die objektivste Behörde der Welt. Ein Blick in das Gesetz reicht aber aus, um diese Entgleisung als solche zu erkennen. Es g...
Zunächst sind wir geneigt, den Wert des Kriteriums der Bewußtheit [...]
Zunächst sind wir geneigt, den Wert des Kriteriums der Bewußtheit [...] recht herabzusetzen. Aber wir täten unrecht daran. Es ist damit wie mit unserem Leben; es ist nicht viel wert, aber es ist alles, was wir haben.
– Sigmund Freud
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
– Kurt Tucholsky
Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Go
Es ist daher ein Mißverständnis, zu sagen: es sei zweifelhaft, ob ein Gott sei oder nicht. Es ist gar nicht zweifelhaft, sondern das Gewisseste, was es gibt, ja der Grund aller andern Gewißheit, das einzige absolut gültige Objektive, daß es eine moralische Weltordnung gibt, daß jedem vernünftigen Individuum seine bestimmte Stelle in dieser Ordnung angewiesen und auf seine Arbeit gerechnet ist; daß jedes seiner Schicksale inwiefern es nicht etwa durch sein eignes Betragen verursacht ist, Resul...
So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom H
So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (...)
– Awwakum
Das Recht hat nämlich kein Daseyn für sich, sein Wesen ist vielmehr das
Das Recht hat nämlich kein Daseyn für sich, sein Wesen ist vielmehr das Leben der Menschen selbst, von einer besonderen Seite angesehen.
– Friedrich Carl von Savigny
Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu
Was einmal alle Welt tut, glaubt der einzelne ohne weiteres auch tun zu dürfen. Und da nun die Welt im ganzen in neuerer Zeit in ihrer Richtung auf Geld und Gut recht viele verkehrte Grundsätze und Gebräuche hervorgebracht hat, so verfallen sehr viele Christen, ohne besonderen bösen Willen, in sehr verkehrte Handlungsweisen. Das ist vielleicht mehr Irrtum als Unrecht.
– Adolph Kolping
Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv
Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind, solange wir von anderen als produktiv anerkannt werden? Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, daß man den »unproduktiven« Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden!
– Clemens August Graf von Galen
Einigkeit und Recht und Freiheit – Friedrich Ebert
Einigkeit und Recht und Freiheit
– Friedrich Ebert
Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern au
Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern auferlegte Pflicht, ist ihr ureigenstes Recht.
– Franz-Josef Strauß
Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein
Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.
– Franz-Josef Strauß
Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf
Mein liebstes Weibchen, du must dich beÿ meiner Rückunft schon mehr auf mich freuen, als auf das gelde. […] – 2:ts hat Lichnowsky mich [...]  früh verlassen, und ich folglich | in dem theuern orte Potsdam | selbst zehren müssen; […] den 1:t Juny werde ich in Prag schlafen, und den 4:t – den 4:t? – beÿ meinem liebsten weiberl; –
– Wolfgang Amadeus Mozart
Das Recht der Menschen muss heilig gehalten werden, der herrschenden Gew
Das Recht der Menschen muss heilig gehalten werden, der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten. Man kann hier nicht halbieren, und das Mittelding eines pragmatisch-bedingten Rechts (zwischen Recht und Nutzen) aussinnen, sondern alle Politik muss ihre Knie vor dem erstern beugen, kann aber dafür hoffen, ob zwar langsam, zu der Stufe zu gelangen, wo sie beharrlich glänzen wird.
– Immanuel Kant
Kannst du nicht allen gefallen durch deine That und dein Kunstwerk, // M
Kannst du nicht allen gefallen durch deine That und dein Kunstwerk, // Mach es wenigen recht, vielen gefallen ist schlimm.
– Friedrich Schiller
Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12
Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob.XXVIa:1-12 ...] besonders aber bitte ich Euer Hoch Edlen diese Lieder niemanden zuvor abspielten oder singen oder gar aus absicht verhunzen zu lassen, indem ich selbst nach deren Verfertigung dieselbe in den critischen Häusern absingen werde: durch die gegenwart und den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.
– Joseph Haydn
Bettina läßt in dem enthusiastischen Briefe, den sie über Beethoven an G
Bettina läßt in dem enthusiastischen Briefe, den sie über Beethoven an Göthe schreibt, den großen Tondichter sagen: „wenn ich die Augen aufschlage, so muß ich seufzen, denn was ich sehe, ist gegen meine Religion und die Welt muß ich verachten, die nicht ahnt, daß Musik höhere Offenbarung ist, als alle Weisheit und Philosophie, sie ist der Wein, der zu neuen Erzeugungen begeistert und ich bin der Bachus, der für die Menschen diesen herrlichen Wein keltert und sie geistestrunken macht, [...]!" ...
Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird wede
Dummes Zeug kann man viel reden, // Kann es auch schreiben, // Wird weder Leib noch Seele töten, // Es wird alles beim alten bleiben. //  Dummes aber, vors Auge gestellt, // Hat ein magisches Recht; // Weil es die Sinne gefesselt hält, // Bleibt der Geist ein Knecht.
– Johann Wolfgang von Goethe
Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände." – Egmont, IV. Aufzug
Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände." – Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
– Johann Wolfgang von Goethe
wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, ka
wer nach seiner Ueberzeugung handelt, und sey sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zu Grunde gehen, wogegen nichts seelentödtender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.
– Annette von Droste-Hülshoff
Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so
Um nun aber das Verfahren des Descartes im einzelnen zu beschreiben, so macht er sich zum Grundsatz, vorläufig an allem zu zweifeln, ja, um recht sicherzugehen und ganz gewiß zu sein, sich von jedem Vorurteil befreit zu haben, vorläufig alles für
– Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die
Das Bedenkliche am Christenthum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
– Theodor Fontane
»Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der
»Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn was ist Recht? Es schwankt eigentlich immer. Aber Nachgiebigkeit, einem guten Menschen gegenüber, ist immer recht.«
– Theodor Fontane
Die historische Nachforschung muß dem Volksmund recht geben, der ihr Res
Die historische Nachforschung muß dem Volksmund recht geben, der ihr Resultat längst vorweggenommen hat: »Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand«".
– Otto Weininger
Die Welt ist dumm, gemein und schlecht // Und geht Gewalt allzeit vor Re
Die Welt ist dumm, gemein und schlecht // Und geht Gewalt allzeit vor Recht, // Ist einer redlich treu und klug, // Ihn meistern Arglist und Betrug.
– Hugo von Hofmannsthal
Für den Kritiker sind seine Kollegen die höhere Instanz. Nicht das Publi
Für den Kritiker sind seine Kollegen die höhere Instanz. Nicht das Publikum. Erst recht nicht die Nachwelt.
– Walter Benjamin
Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und s
Die Bevölkerung hier ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun. In Deutschland sind sie sicher gut zu gebrauchen, arbeitsam, willig und genügsam.
– Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Wir bekennen uns im Geist und in der Tat zu den großen Überlieferungen u
Wir bekennen uns im Geist und in der Tat zu den großen Überlieferungen unseres Volkes, die durch die Verschmelzung hellenischer und christlicher Ursprünge in germanischem Wesen das abendländische Menschentum schufen. Wir wollen eine Neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt, verachten aber die Gleichheitslüge und fordern die Anerkennung der naturgegebenen Ränge. Wir wollen ein Volk, das in der Erde der Heimat verwurzelt den natürl...
So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom H
So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde zu liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (...)
– Awwakum
Ein guter Gedanke macht froh, erst recht eine gute Tat. – Peter Rosegger
Ein guter Gedanke macht froh, erst recht eine gute Tat.
– Peter Rosegger
Nicht darauf kommt es an, daß man ein argloses Menschenkind mit Schätzen
Nicht darauf kommt es an, daß man ein argloses Menschenkind mit Schätzen überhäuft, als vielmehr einzig nur darauf, daß man seinen oft recht bescheidenen Wunsch erfüllt.
– Peter Rosegger
Werden denn die nach uns Kommenden gerade Lust haben, nach unseren kostp
Werden denn die nach uns Kommenden gerade Lust haben, nach unseren kostpieligen Plänen weiterzuleben oder die Sünden der Väter zu sühnen? Werden sie nicht vielmehr auch ihre besonderen Bedürfnisse und Rechte haben? Wer sagt denn, daß die „großen Werke“, die wir heute auf ihren Kredit hin schaffen, ihnen recht sein, ja vielleicht auch nur brauchbar sein werden?
– Peter Rosegger
Ich will nicht Toleranz predigen. Die uneingeschränkteste Religionsfreyh
Ich will nicht Toleranz predigen. Die uneingeschränkteste Religionsfreyheit ist in meinen Augen ein so geheiligtes Recht, daß mir selbst der Ausdruck Toleranz etwas tyrannisches zu haben scheint. Das Daseyn einer Macht, welche toleriren kann, ist bereits Attentat gegen die Denkfreyheit, denn es scheint ja dabey denkbar, daß sie auch nicht toleriren könnte.
– Honoré Gabriel de Mirabeau
Amüsiere Dich recht gut und sei lustig, denn wer lacht, kann keine Todsü
Amüsiere Dich recht gut und sei lustig, denn wer lacht, kann keine Todsünd' tun.
– Katharina Elisabeth Goethe
Ich erkenne - darf ich deshalb mit Recht sagen: Also kann ich? – Frances
Ich erkenne - darf ich deshalb mit Recht sagen: Also kann ich?
– Francesco de Sanctis
O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut
O weh um jenes Herz, in dem kein Feuer brennt,/ Das nicht die hehre Glut der Liebessonne kennt;/ Wer einen ganzen Tag ohn Liebe hingebracht,/ Tut recht, wenn jenen Tag er ’nen verlornen nennt.
– Omar Khayyam
Wer sich in Schulden steckt, gibt anderen ein Recht über seine Freiheit.
Wer sich in Schulden steckt, gibt anderen ein Recht über seine Freiheit.
– Benjamin Franklin
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