Gedanken Zitate

78 bekannte Zitate über Gedanken

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  • Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen.
    Karl Marx

  • Nichts gibt mir größere Rätsel auf als Zeit und Raum. Und doch bekümmert mich nichts weniger als Zeit und Raum, weil ich nie einen Gedanken an sie verschwende.
    Charles Lamb

  • Gesicht und Seele sind wie Silbenmaß und Gedanken.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.
    – Johann Jakob Engel

  • Madame Roland, auf dem Blutgerüste, verlangte Schreibzeug, um die ganz besondern Gedanken aufzuschreiben, die ihr auf dem letzten Wege vorgeschwebt. Schade, dass man ihr's versagte; denn am Ende des Lebens gehen dem gefassten Geiste Gedanken auf, bisher undenkbare; sie sind wie selige Dämonen, die sich auf den Gipfeln der Vergangenheit glänzend niederlassen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du mußt nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
    Friedrich Nietzsche

  • Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken, als in der Befreiung von den alten.
    John Maynard Keynes

  • Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller einen Aufsatz. Ich einen Satz.
    Alfred Kerr

  • Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken.
    Johann Gottfried Herder

  • Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
    Jeremias Gotthelf

  • Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
    John Maynard Keynes

  • Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.
    Immanuel Kant

  • Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken.
    Georg Weerth

  • Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.
    Pierre-Jean-Georges Cabanis

  • Der Hund stößt zuweilen ein heiseres, asthmatisches Heulen aus. Hunde müssen ihre Gedanken aussprechen.
    Eduard von Keyserling

  • Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. // Leicht beieinander wohnen die Gedanken, // doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.
    Friedrich Schiller

  • Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren.
    Carl Vogt

  • [Weil] ich bestrebt sein wollte, als Staatsbürger dem Schicksal meines Staates nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, entschloss ich mich, nicht nur in Gedanken, sondern auch in der Tat meine Gesinnung zu zeigen.
    Hans Scholl

  • Frei sind unsere Gedanken
    Cicero

  • Das Christentum ist eine Allegorie, die einen wahren Gedanken abbildet; aber nicht ist die Allegorie an sich selbst das Wahre.
    Arthur Schopenhauer

  • Der Weise verbirgt seine törichten Gedanken und setzt dafür, wenn er es vermag, das Gute ins Werk.
    Chrétien de Troyes

  • Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.
    Arthur Schopenhauer

  • Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.
    Carl Spitteler

  • Der leitende Grundsatz der Stilistik sollte sein, dass der Mensch nur einen Gedanken zur Zeit deutlich denken kann; daher ihm nicht zugemutet werden darf, dass er deren mehrere auf einmal denke. Dies aber mutet ihm der zu, welcher solche, als Zwischensätze, in die Lücken einer Hauptperiode schiebt.
    Arthur Schopenhauer

  • Urteilen kann als Fortschreiten von einem Gedanken zu seinem Wahrheitswerte gefasst werden
    Gottlob Frege

  • Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
    Wilhelm Heinrich Riehl

  • Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der Menschen und ich mir selbst ein ewig unauflösbares Rätsel.
    Johann Michael Sailer

  • Echtheit der Gefühle, die man im Herzen trägt, Richtigkeit und Wahrheit der Gedanken, die man beide auf seine Hörer übertragen will, geben die sicherste Gewähr, dass der Redner wirkungsvoll spricht.
    Manfred Wittich

  • Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.
    Karl Marx

  • Ich unterhalte mich mit mir selbst von Politik, von Liebe, von Geschmack oder Philosophie, und überlasse meinen Geist seiner ganzen Leichtfertigkeit. Mag er doch die erste Idee verfolgen, die sich zeigt, sie sey weise oder thöricht. [...] Meine Gedanken sind meine Dirnen.
    Denis Diderot

  • Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu erhalten, sorge dafür, dass es eines sei oder werde mit dem Gedanken an Gott.
    Johann Michael Sailer

  • Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!
    Karl Gutzkow

  • Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.
    Karl Kraus

  • Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln sind: sie flattern stets im Dämmerlicht.
    Francis Bacon

  • Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien.
    Karl Kraus

  • Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.
    Richard Avenarius

  • Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?
    William Shakespeare

  • Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Du umfasst deinen Körper in deinem Denken und du solltest auf ihm Gedanken der Gesundheit und nicht der Krankheit abbilden.
    Mary Baker Eddy

  • Die Grenze deiner Gedanken ist auch die Grenze deiner Möglichkeiten.
    Orison Swett Marden

  • Es ist ein großer Fehler, versucht man, unsere besten Gedanken in menschliche Sprache zu bringen. Wenn wir in die höheren Regionen des Gefühlsmäßigen und des geistigen Genusses steigen, sind sie nur durch so erhabene Hieroglyphen wie diese hier rings um uns auszudrücken.
    Nathaniel Hawthorne

  • Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.
    Janusz Korczak

  • Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen.
    Albert Einstein

  • Den Stil verbessern - das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts weiter! - Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen!
    Friedrich Nietzsche

  • Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.
    Hans Scholl

  • Einander kennen? Wir müßten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.
    Georg Büchner

  • Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.
    Susette Gontard

  • Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulängliches Medium für die Mitteilung von Gefühlen.
    Mary Shelley

  • Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.
    Friedrich Nietzsche

  • Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.
    Paul Zech

  • Diese kleine tägliche Flasche macht mich besser, löst in mir edlere Empfindungen, vornehmere Gedanken und altruistische Erschließungen aus. Und mit solchem Glas Wein könnte ich vielleicht gerade so gut sein, als manche Leut mich dafür halten.
    Peter Rosegger

  • Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken.
    Carl Hilty

  • Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch.
    Friedrich Nietzsche

  • Die Wissenschaft wächst auf Kosten des Lebens. Je mehr man dem Gedanken gibt, umso mehr entzieht man sich der Tat.
    Francesco de Sanctis

  • Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste, der Schuppenpanzer um die Gedanken eines Menschen. So scheint es. Andererseits ist die Haut ein Erzeugnis wir wissen nicht welcher Kräfte und Triebe, eine Art Ablagerung, fortwährend sich stückweise lösend und neubildend.
    Friedrich Nietzsche

  • Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
    Immanuel Kant

  • Streifen Sie, meine Herren, den Gedanken ab, daß Sie etwas können; je mehr Sie sich von diesem Gedanken entfernen, desto empfänglicher werden Sie für das sein, was Ihnen hier geboten wird. Die Photographie, die wir hier pflegen wollen, ist eine andere als diejenige, aus der Sie alle kommen.
    Georg Heinrich Emmerich

  • Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können.
    Arthur Schopenhauer

  • Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob's Gedanken oder Träume?
    Joseph von Eichendorff

  • Der heimliche Prosaiker hingegen sucht zum Gedanken den Reim; der Pfuscher zum Reim den Gedanken.
    Arthur Schopenhauer

  • Es kreisen die Dohlen, es kriecht das Gewürm, // Die Menschen hassen und lieben; // Ich bin wie ein alter Regenschirm // In Gedanken stehengeblieben.
    Frank Wedekind

  • Wir müssen im Gedanken vollkommene Vorbilder formen und ständig auf sie schauen oder wir werden sie niemals zu einem großartigen und edlen Leben ausgestalten.
    Mary Baker Eddy

  • Wenn man manchen großen Taten und Gedanken bis zu ihrer Quelle nachspüren könnte, so würde man finden, dass sie öfters gar nicht in der Welt sein würden, wenn die Bouteille verkorkt geblieben wäre, aus der sie geholt wurden. Man glaubt nicht, wie viel aus jener Öffnung hervorkommt. Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf eigne Kraft und der Elende Trost hervor.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Es gibt keine andere Offenbarung als die Gedanken der Weisen.
    Arthur Schopenhauer

  • Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich selbst gemacht, von dem, was sie sind oder sein sollen. Nach ihren Vorstellungen von Gott, von dem Normalmenschen usw. haben sie ihre Verhältnisse eingerichtet. Die Ausgeburten ihres Kopfes sind ihnen über den Kopf gewachsen. Vor ihren Geschöpfen haben sie, die Schöpfer, sich gebeugt. Befreien wir sie von den Hirngespinsten, den Ideen, den Dogmen, den eingebildeten Wesen, unter deren Joch sie verkümmern. Rebellieren wir gegen diese Herrschaft der Gedanken.
    Friedrich Engels

  • Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?
    Heinrich von Kleist

  • Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.
    Georges Sorel

  • Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen.
    Immanuel Kant

  • Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
    Immanuel Kant

  • Ich befand mich bei dem Gedanken, in Florenz zu sein, und durch die Nähe der großen Männer, deren Gräber ich eben gesehen hatte, in einer Art Ekstase. […] Als ich Santa Croce verließ, hatte ich starkes Herzklopfen; in Berlin nennt man das einen Nervenanfall; ich war bis zum Äußersten erschöpft und fürchtete umzufallen.
    Stendhal

  • Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: solange dieses kurze Leben dauert, soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.
    Lorenzo de' Medici

  • Nun sah ich zurück auf die schöne Gegend, (sc. Meißen) die schon Melanchthon so lieblich fand, dass er dort zu leben wünschte, und überlief in Gedanken schnell alle glücklichen Tage, die ich derselben genossen hatte.
    Johann Gottfried Seume

  • Ich befand mich in einer Art Ekstase bei dem Gedanken, in Florenz und den Gräbern so vieler Großen so nahe zu sein. Ich war in Bewunderung der erhabenen Schönheit versunken; ich sah sie aus nächster Nähe und berührte sie fast. Ich war auf dem Punkt der Begeisterung angelangt, wo sich die himmlischen Empfindungen, wie sie die Kunst bietet, mit leidenschaftlichen Gefühlen gatten. Als ich die Kirche verließ, klopfte mir das Herz; man nennt das in Berlin Nerven; mein Lebensquell war versiegt, und ich fürchtete umzufallen.
    Stendhal

  • Gedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
    Karl Gutzkow

  • Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defaitistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt. Sie werden deshalb mit dem T o d e bestraft. [...] Wenn solches Handeln anders als mit dem Tode bestraft würde, wäre der Anfang einer Entwicklungskette gebildet, deren Ende einst – 1918 – war. Deshalb gab es für den Volksgerichtshof zum Schutze des kämpfenden Volkes und Reiches nur eine gerechte Strafe: die Todesstrafe.
    Roland Freisler

  • Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
    John Maynard Keynes

  • In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.
    Gustave Flaubert



Gedanken Zitate als Bilder!

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Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle
Die Gedanken stehen in demselben Verhältnis zu dem Gehirn, wie die Galle zur Leber oder der Urin zu den Nieren.
– Carl Vogt
Frei sind unsere Gedanken – Cicero
Frei sind unsere Gedanken
– Cicero
Der Weise verbirgt seine törichten Gedanken und setzt dafür, wenn er es
Der Weise verbirgt seine törichten Gedanken und setzt dafür, wenn er es vermag, das Gute ins Werk.
– Chrétien de Troyes
Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen
Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: solange dieses kurze Leben dauert, soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.
– Lorenzo de' Medici
Ich befand mich in einer Art Ekstase bei dem Gedanken, in Florenz und de
Ich befand mich in einer Art Ekstase bei dem Gedanken, in Florenz und den Gräbern so vieler Großen so nahe zu sein. Ich war in Bewunderung der erhabenen Schönheit versunken; ich sah sie aus nächster Nähe und berührte sie fast. Ich war auf dem Punkt der Begeisterung angelangt, wo sich die himmlischen Empfindungen, wie sie die Kunst bietet, mit leidenschaftlichen Gefühlen gatten. Als ich die Kirche verließ, klopfte mir das Herz; man nennt das in Berlin Nerven; mein Lebensquell war versiegt, und...
Ich unterhalte mich mit mir selbst von Politik, von Liebe, von Geschmack
Ich unterhalte mich mit mir selbst von Politik, von Liebe, von Geschmack oder Philosophie, und überlasse meinen Geist seiner ganzen Leichtfertigkeit. Mag er doch die erste Idee verfolgen, die sich zeigt, sie sey weise oder thöricht. [...] Meine Gedanken sind meine Dirnen.
– Denis Diderot
Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln
Der Argwohn ist unter den Gedanken, was die Fledermäuse unter den Vögeln sind: sie flattern stets im Dämmerlicht.
– Francis Bacon
Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen w
Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?
– William Shakespeare
Es ist ein großer Fehler, versucht man, unsere besten Gedanken in mensch
Es ist ein großer Fehler, versucht man, unsere besten Gedanken in menschliche Sprache zu bringen. Wenn wir in die höheren Regionen des Gefühlsmäßigen und des geistigen Genusses steigen, sind sie nur durch so erhabene Hieroglyphen wie diese hier rings um uns auszudrücken.
– Nathaniel Hawthorne
Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken. – Johann Jakob Engel
Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.
– Johann Jakob Engel
Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über
Verbunden sind wir stark und unwandelbar, im Schönen wie im Guten, über alle Gedanken hinaus im Glauben und im Hoffen.
– Susette Gontard
Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen
Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken.
– Johann Gottfried Herder
Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken. – Carl Hi
Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken.
– Carl Hilty
Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand k
Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.
– Immanuel Kant
Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle. – Pierre-Jean-George
Das Gehirn sondert Gedanken ab wie die Leber Galle.
– Pierre-Jean-Georges Cabanis
Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. // Leicht beieinander wohnen
Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. // Leicht beieinander wohnen die Gedanken, // doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.
– Friedrich Schiller
Wenn man manchen großen Taten und Gedanken bis zu ihrer Quelle nachspüre
Wenn man manchen großen Taten und Gedanken bis zu ihrer Quelle nachspüren könnte, so würde man finden, dass sie öfters gar nicht in der Welt sein würden, wenn die Bouteille verkorkt geblieben wäre, aus der sie geholt wurden. Man glaubt nicht, wie viel aus jener Öffnung hervorkommt. Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf eigne Kraft und der Elende Trost hervor.
– Georg Ch...
Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in E
Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?
– Heinrich von Kleist
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht unge
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
– Immanuel Kant
Nun sah ich zurück auf die schöne Gegend, (sc. Meißen) die schon Melanch
Nun sah ich zurück auf die schöne Gegend, (sc. Meißen) die schon Melanchthon so lieblich fand, dass er dort zu leben wünschte, und überlief in Gedanken schnell alle glücklichen Tage, die ich derselben genossen hatte.
– Johann Gottfried Seume
Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der
Ohne Gedanken an Gott ist mir die ganze Natur, das ganze Geschlecht der Menschen und ich mir selbst ein ewig unauflösbares Rätsel.
– Johann Michael Sailer
Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu erhalten, sorge dafür, dass es ein
Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu erhalten, sorge dafür, dass es eines sei oder werde mit dem Gedanken an Gott.
– Johann Michael Sailer
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine gr
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose […] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
– John Maynard Keynes
Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem. –
Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem.
– Johann Wolfgang von Goethe
Nichts gibt mir größere Rätsel auf als Zeit und Raum. Und doch bekümmert
Nichts gibt mir größere Rätsel auf als Zeit und Raum. Und doch bekümmert mich nichts weniger als Zeit und Raum, weil ich nie einen Gedanken an sie verschwende.
– Charles Lamb
Madame Roland, auf dem Blutgerüste, verlangte Schreibzeug, um die ganz b
Madame Roland, auf dem Blutgerüste, verlangte Schreibzeug, um die ganz besondern Gedanken aufzuschreiben, die ihr auf dem letzten Wege vorgeschwebt. Schade, dass man ihr's versagte; denn am Ende des Lebens gehen dem gefassten Geiste Gedanken auf, bisher undenkbare; sie sind wie selige Dämonen, die sich auf den Gipfeln der Vergangenheit glänzend niederlassen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das
Der Stier zieht seinen Pflug ohne Widerstand; aber dem edeln Pferde, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du mußt nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulä
Zwar werde ich meine Gedanken zu Papier bringen, aber das ist ein unzulängliches Medium für die Mitteilung von Gefühlen.
– Mary Shelley
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele. – J
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
– Jeremias Gotthelf
Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken. – Georg We
Man reist nicht billiger und nicht schneller als in Gedanken.
– Georg Weerth
Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, ein
Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen ...
Der heimliche Prosaiker hingegen sucht zum Gedanken den Reim; der Pfusch
Der heimliche Prosaiker hingegen sucht zum Gedanken den Reim; der Pfuscher zum Reim den Gedanken.
– Arthur Schopenhauer
Es gibt keine andere Offenbarung als die Gedanken der Weisen. – Arthur S
Es gibt keine andere Offenbarung als die Gedanken der Weisen.
– Arthur Schopenhauer
Das Christentum ist eine Allegorie, die einen wahren Gedanken abbildet;
Das Christentum ist eine Allegorie, die einen wahren Gedanken abbildet; aber nicht ist die Allegorie an sich selbst das Wahre.
– Arthur Schopenhauer
Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammen
Die, welche schwierige, dunkle, verflochtene, zweideutige Reden zusammensetzen, wissen ganz gewiss nicht recht, was sie sagen wollen, sondern haben nur ein dumpfes, nach einem Gedanken erst ringendes Bewusstsein davon; oft aber wollen sie sich selber und anderen verbergen, dass sie eigentlich nichts zu sagen haben.
– Arthur Schopenhauer
Der leitende Grundsatz der Stilistik sollte sein, dass der Mensch nur ei
Der leitende Grundsatz der Stilistik sollte sein, dass der Mensch nur einen Gedanken zur Zeit deutlich denken kann; daher ihm nicht zugemutet werden darf, dass er deren mehrere auf einmal denke. Dies aber mutet ihm der zu, welcher solche, als Zwischensätze, in die Lücken einer Hauptperiode schiebt.
– Arthur Schopenhauer
Gedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas
Gedanken werden nur dann gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
– Karl Gutzkow
Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber
Daß Gott auf den Gedanken kam, die Welt zu schaffen, bewundert man; aber wie wenige sind mit der Art und Weise, wie er seinen hübschen Gedanken ausführte, zufrieden!
– Karl Gutzkow
In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen. – Gustave Flaub
In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.
– Gustave Flaubert
Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklic
Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen.
– Karl Marx
Gesicht und Seele sind wie Silbenmaß und Gedanken. – Georg Christoph Lic
Gesicht und Seele sind wie Silbenmaß und Gedanken.
– Georg Christoph Lichtenberg
Den Stil verbessern - das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts
Den Stil verbessern - das heißt den Gedanken verbessern, und gar nichts weiter! - Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen!
– Friedrich Nietzsche
Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt. – Friedrich Nietz
Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
– Friedrich Nietzsche
Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer,
Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.
– Friedrich Nietzsche
Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen,
Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch.
– Friedrich Nietzsche
Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werd
Unsere Meinungen: die Haut, die wir uns umlegen, in der wir gesehen werden wollen, oder in der wir uns sehen wollen; das Äußerlichste, der Schuppenpanzer um die Gedanken eines Menschen. So scheint es. Andererseits ist die Haut ein Erzeugnis wir wissen nicht welcher Kräfte und Triebe, eine Art Ablagerung, fortwährend sich stückweise lösend und neubildend.
– Friedrich Nietzsche
Der Hund stößt zuweilen ein heiseres, asthmatisches Heulen aus. Hunde mü
Der Hund stößt zuweilen ein heiseres, asthmatisches Heulen aus. Hunde müssen ihre Gedanken aussprechen.
– Eduard von Keyserling
Es kreisen die Dohlen, es kriecht das Gewürm, // Die Menschen hassen und
Es kreisen die Dohlen, es kriecht das Gewürm, // Die Menschen hassen und lieben; // Ich bin wie ein alter Regenschirm // In Gedanken stehengeblieben.
– Frank Wedekind
Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich sel
Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich selbst gemacht, von dem, was sie sind oder sein sollen. Nach ihren Vorstellungen von Gott, von dem Normalmenschen usw. haben sie ihre Verhältnisse eingerichtet. Die Ausgeburten ihres Kopfes sind ihnen über den Kopf gewachsen. Vor ihren Geschöpfen haben sie, die Schöpfer, sich gebeugt. Befreien wir sie von den Hirngespinsten, den Ideen, den Dogmen, den eingebildeten Wesen, unter deren Joch sie verkümmern. Rebellieren wir gege...
Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und uns
Die Gesetzbücher treffen so viele Vorkehrungen gegen die Gewalt, und unsere Erziehung ist dermaßen in der Absicht geleitet, unsere Tendenzen zur Gewaltsamkeit abzuschwächen, dass wir instinktiv zu dem Gedanken geführt werden, dass jede Handlung der Gewalt die Kundgebung eines Rückschritts zur Barbarei sei.
– Georges Sorel
Wo Männer schweigen, reden die Gedanken. – Carl Spitteler
Wo Männer schweigen, reden die Gedanken.
– Carl Spitteler
Urteilen kann als Fortschreiten von einem Gedanken zu seinem Wahrheitswe
Urteilen kann als Fortschreiten von einem Gedanken zu seinem Wahrheitswerte gefasst werden
– Gottlob Frege
Echtheit der Gefühle, die man im Herzen trägt, Richtigkeit und Wahrheit
Echtheit der Gefühle, die man im Herzen trägt, Richtigkeit und Wahrheit der Gedanken, die man beide auf seine Hörer übertragen will, geben die sicherste Gewähr, dass der Redner wirkungsvoll spricht.
– Manfred Wittich
Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journali
Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.
– Karl Kraus
Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien. – Karl Kraus
Gedanken sind zollfrei. Aber man hat doch Scherereien.
– Karl Kraus
Du umfasst deinen Körper in deinem Denken und du solltest auf ihm Gedank
Du umfasst deinen Körper in deinem Denken und du solltest auf ihm Gedanken der Gesundheit und nicht der Krankheit abbilden.
– Mary Baker Eddy
Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigen
Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht.
– Janusz Korczak
Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich
Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.
– Hans Scholl
Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken, als in der
Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken, als in der Befreiung von den alten.
– John Maynard Keynes
Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten,
Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.
– Paul Zech
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine gr
Im gegenwärtigen Augenblick erwarten die Menschen mehr als sonst eine grundlegender Diagnose [...] Von dieser zeitgenössischen Stimmung abgesehen, sind aber die Gedanken der Ökonomen und Staatsphilosophen, sowohl wenn sie im Recht, als wenn sie im Unrecht sind, einflussreicher, als gemeinhin angenommen wird. Die Welt wird in der Tat durch nicht viel anderes beherrscht.
– John Maynard Keynes
Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist
Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
– Immanuel Kant
Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer
Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob's Gedanken oder Träume?
– Joseph von Eichendorff
Wir müssen im Gedanken vollkommene Vorbilder formen und ständig auf sie
Wir müssen im Gedanken vollkommene Vorbilder formen und ständig auf sie schauen oder wir werden sie niemals zu einem großartigen und edlen Leben ausgestalten.
– Mary Baker Eddy
[Weil] ich bestrebt sein wollte, als Staatsbürger dem Schicksal meines S
[Weil] ich bestrebt sein wollte, als Staatsbürger dem Schicksal meines Staates nicht gleichgültig gegenüber zu stehen, entschloss ich mich, nicht nur in Gedanken, sondern auch in der Tat meine Gesinnung zu zeigen.
– Hans Scholl
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierende
Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen...
Ich befand mich bei dem Gedanken, in Florenz zu sein, und durch die Nähe
Ich befand mich bei dem Gedanken, in Florenz zu sein, und durch die Nähe der großen Männer, deren Gräber ich eben gesehen hatte, in einer Art Ekstase. […] Als ich Santa Croce verließ, hatte ich starkes Herzklopfen; in Berlin nennt man das einen Nervenanfall; ich war bis zum Äußersten erschöpft und fürchtete umzufallen.
– Stendhal
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Beste
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
– Wilhelm Heinrich...
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschend
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.
– Karl Marx
Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung
Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defaitistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt. Sie werden deshalb mit dem T o d e bestraft. [...] Wenn solches Handeln anders als mit dem Tode bestraft würde, wäre der Anfang einer Entwicklungskette gebildet, deren Ende einst – 1918 – war....
Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebu
Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.
– Richard Avenarius
Die Grenze deiner Gedanken ist auch die Grenze deiner Möglichkeiten. – O
Die Grenze deiner Gedanken ist auch die Grenze deiner Möglichkeiten.
– Orison Swett Marden
Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele
Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen.
– Albert Einstein
Einander kennen? Wir müßten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Ged
Einander kennen? Wir müßten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.
– Georg Büchner
Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller e
Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller einen Aufsatz. Ich einen Satz.
– Alfred Kerr
Diese kleine tägliche Flasche macht mich besser, löst in mir edlere Empf
Diese kleine tägliche Flasche macht mich besser, löst in mir edlere Empfindungen, vornehmere Gedanken und altruistische Erschließungen aus. Und mit solchem Glas Wein könnte ich vielleicht gerade so gut sein, als manche Leut mich dafür halten.
– Peter Rosegger
Die Wissenschaft wächst auf Kosten des Lebens. Je mehr man dem Gedanken
Die Wissenschaft wächst auf Kosten des Lebens. Je mehr man dem Gedanken gibt, umso mehr entzieht man sich der Tat.
– Francesco de Sanctis
Streifen Sie, meine Herren, den Gedanken ab, daß Sie etwas können; je me
Streifen Sie, meine Herren, den Gedanken ab, daß Sie etwas können; je mehr Sie sich von diesem Gedanken entfernen, desto empfänglicher werden Sie für das sein, was Ihnen hier geboten wird. Die Photographie, die wir hier pflegen wollen, ist eine andere als diejenige, aus der Sie alle kommen.
– Georg Heinrich Emmerich
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